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Facebook Ads schalten: Warum funktioniert diese Methode so gut?

Warum solltest du Facebook Ads schalten? Mit fast 3 Milliarden Usern ist Facebook die weltweit größte Social Media Plattform. Dass dieser gewaltige Pool an Usern für Unternehmen höchst interessant ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen – sogar bis zum Blumenladen um die Ecke.

Mit bezahlten Werbekampagnen eröffnen Facebook Ads auch deinem Business viele Chancen, diesen Marketing-Schatz zu heben. Anzeigen mit Facebook Ads zu schalten ist kein Hexenwerk, doch es gibt viel zu beachten. Mehr dazu in diesem Artikel…

Facebook Ads schalten: Warum funktioniert diese Methode so gut?

Facebook Ads schalten: Warum funktioniert diese Methode so gut?

Inhaltsverzeichnis

Maßgeschneiderte Marketingziele festlegen
Die Zielgruppe exakt eingrenzen und erreichen
Facebook Ads schalten, die so einzigartig wie dein Business sind
Kosten- und Zeitplanung
Performance messen und Kampagnen optimieren
Fazit

Maßgeschneiderte Marketingziele festlegen

Viele Unternehmen nutzen Facebook Ads und du spielst auch schon mit dem Gedanken, die ein oder andere Werbekampagne zu starten? So weit, so gut – doch was ist eigentlich dein genaues Ziel?

Bis ein ahnungsloser User zu einem zufriedenen Kunden wird, hat er meist einen längeren Weg mit mehreren Zwischenstopps hinter sich gebracht. Facebook Ads schalten macht es dir leicht, potenzielle Kunden genau dort anzusprechen, wo sie sich gerade in ihrer Kundenreise befinden.

Der Werbeanzeigen Manager von Facebook umfasst drei übergeordnete Marketingziele: Bekanntheit, Abwägung und Conversions. In der frühen Phase der Kundenreise hat der User noch keine spezielle Kaufabsicht.

Dir sollte bewusst sein, dass dies auf die meisten Facebook Nutzerinnen und Nutzer zutrifft. Sie benutzen die soziale Plattform nicht, um sich gezielt über Angebote zu informieren. News, Freunde und Spaß stehen für sie an erster Stelle.

In der Kennenlernphase geht es für dich darum, ihr Interesse auf deine Produkte oder Dienstleistungen zu lenken, um dann auch die passenden Facebook Ads schalten zu können. Dazu kannst du zwischen den beiden folgenden Zielen auswählen:

– Reichweite
– Markenbekanntheit

Ist ihr Interesse wachgekitzelt, schließt sich in der Kundenreise die Überlegungsphase an, deren Ziele du unter dem Punkt Abwägung findest.

Nutze immer den Werbeanzeigenmanager, wenn du Facebook Ads schalten willst

Nutze immer den Werbeanzeigenmanager, wenn du Facebook Ads schalten willst

Wie der Name schon vermuten lässt, wägen User in dieser Phase ab, inwieweit deine Produkte oder Dienstleistungen zu ihnen passen, wenn du Facebook Ads schalten möchtest. Die folgenden Kampagnenziele sind auf User zugeschnitten, die das Unternehmen und seine Angebote besser kennenlernen möchten:

– Traffic-Generierung
– Interaktionen
– Videoaufrufe
– App-Installation
– Nachrichten
– Lead-Generierung

Die Marketingziele rund um den Kauf findest du unter dem Punkt Conversion. Sie richten sich an User, die definitiv ein Angebot wahrnehmen wollen

Im letzten Abschnitt der Kundenreise geht es aus Unternehmenssicht darum, ihnen den Kauf so einfach wie möglich zu machen. Folgende Ziele stehen dir zu diesem Zweck zur Verfügung, wenn du hier Facebook Ads schalten willst:

– Conversions
– Katalogverkäufe
– Store Traffic

Die Zielgruppe exakt eingrenzen und erreichen

Facebook Ads sind perfekt geeignet, um potenzielle Kunden zielgenau anzusprechen. Du musst nicht nach dem Gießkannenprinzip Facebook Ads schalten und hoffen, dass deine Botschaft zufällig von der richtigen Person entdeckt wird.

Um erfolgreich zu sein, muss jedes Unternehmen für sich klären, wen es ansprechen möchte und wen nicht – auch ohne Facebook Ads. Dabei kommt es auf die Zielgruppe und damit auch die Beantwortung einiger wesentlicher Fragen an.

Wie alt ist der typische Kunde und wo wohnt er? Was ist ihm wichtig? Wie viel verdient er? Ist er eigentlich eine Sie? Fragen wie diese helfen dir, deine Zielgruppe immer weiter zu verfeinern – das ist die Grundlage für die Targeting Optionen bei deinen Facebook Ads.

Deine Facebook Zielgruppe erstellst du anhand bestimmter Kriterien, zum Beispiel Wohnort, Alter, Sprache oder Geschlecht, aber auch durch die Auswahl bestimmter Interessen und Verhaltensweisen.

Die richtige Zielgruppe ist ein wichtiger Faktor für deinen Erfolg

Die richtige Zielgruppe ist ein wichtiger Faktor für deinen Erfolg

Du entscheidest selbst darüber, wem deine Werbekampagnen ausgespielt werden. Diese sogenannte „Core Audience“ ist jedoch nur der Anfang. Du kannst dich auch für die „Costum Audience“ entscheiden. Grob gesagt besteht sie darin, potenzielle oder aktuelle Kunden erneut mit Anzeigen anzusprechen.

Ihnen gemeinsam ist, dass sie bereits mit deinem Unternehmen interagiert haben, beispielsweise durch die Verwendung deiner App, den Besuch deiner Website und natürlich durch Käufe. Diese Option ist auch als „Remarketing“ bekannt und bietet dir die Chance, weiter in Kontakt mit Usern zu bleiben, die nicht zur Core Audience gehören.

Mit einer „Lookalike Audience“ sprichst du darüber hinaus die Freunde von Usern an, die bereits mit deinem Unternehmen in Kontakt getreten sind und kannst dann für diese Leute Facebook Ads schalten.

Facebook Ads schalten, die so einzigartig wie dein Business sind

Was Facebook Ads auf den ersten Blick so kompliziert wirken lässt, ist die verwirrende Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Das ist jedoch kein Grund, in langes Grübeln zu verfallen – schau dich einfach um!

Die vielen Optionen geben dir die Chance, potenzielle Kunden genauso anzusprechen, wie es zu deinem Business passt. Jedes Format stellt ganz bestimmte Anforderungen an Umfang und Inhalt. Möchtest du ein Produkt auf den Präsentierteller stellen oder gleich mehrere? Auch solltest du dich fragen, welches Medium deine Botschaft am besten transportiert. Bist du ein Dienstleister, dessen Angebot einiges an Erklärungsarbeit verlangt?

In diesem Fall wäre ein kurzes Video eine spannende Idee, um Usern den Mund wässrig zu machen. Nimm dir die Zeit, um dich mit den verschiedenen Formaten vertraut zu machen, um dann deine Facebook Ads zu schalten.

– Video Ads
– Image Ads
– Slideshow Ads
– Collection Ads
– Carousel Ads
– Lead Ads
– Instant Experience
– Messenger Ads

Jedes Format hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Als große Hürde erweist sich oft die Wahl der richtigen Sprache. Besonders kurze und prägnant formulierte Botschaften können sich ins Gedächtnis einbrennen. Bestimmt kennst du noch den ein oder anderen Werbespruch aus deiner Kindheit, den du vermutlich niemals vergessen wirst.

Facebook User geben dir jedoch nicht viele Gelegenheiten, sie derart zu catchen. Botschaften, die nicht auf den Punkt formuliert sind, sondern sich wie Kaugummi ziehen, werden viele User ignorieren – selbst solche, auf die dein Angebot zugeschnitten ist.

Auch Bilder können Aufmerksamkeit wie ein Magnet anziehen, allerdings nicht, wenn sie mit dem Charme eines Online-Kataloges daherkommen. Darauf musst du dringend achten, wenn du erfolgreiche Facebook Ads schalten möchtest.

Kosten- und Zeitplanung

Facebook Ads machen es dir leicht, deine Kosten zu kalkulieren. Es besteht nicht die Gefahr, dass du irgendwann deine Kampagnen checkst und feststellst, dass sich deine gesamte Liquidität in Luft aufgelöst hat.

Die Entscheidung liegt bei dir, wie viel Geld du für deine Kampagnen ausgibst. Grundsätzlich kannst du deine Kosten auf zwei verschiedene Weisen festlegen. Du hast die Wahl zwischen Laufzeit- und Tagesbudget.

Das Laufzeit Budget bezieht sich auf die gesamte Zeit, in der deine Anzeige Usern gezeigt wird. Dieses Budget-Modell hat den Vorteil, dass du die Zeit einstellen kannst, in der Facebook deine Anzeige ausspielt.

Handelt es sich bei deiner Zielgruppe beispielsweise vor allem um Angestellte, empfehle ich dir, die Zeit deiner Kampagne nach Feierabend beginnen zu lassen. Ist das Laufzeit Budget aufgebraucht, endet auch die Anzeige. Beim Tagesbudget sind die Kosten für den jeweiligen Tag gedeckelt.

Wenn du jetzt erst damit anfangen willst, Facebook Ads zu schalten, dann kannst du für erste Tests auch mit kleinen Budgets arbeiten. Insgesamt solltest du aber wissen, dass du mehr Daten und schnellere Ergebnisse bekommst, wenn du mit höheren Budgets unterwegs bist.

Aber wofür genau zahlst du eigentlich? Prinzipiell lassen sich zwei Abrechnungsmodelle unterscheiden: Cost per Click (CPC) und Cost per 1000 Impressions (CPM). Je nachdem, welches Ziel du mit deiner Kampagne verfolgst, sind diese Modelle unterschiedlich interessant.

CPC bedeutet, dass du nur dann zahlst, wenn ein User auf deine Anzeige klickt. Bei CPM wird die Zahlung bei 1000 Impressionen fällig, sprich: wenn Facebook deine Anzeige tausendmal ausgespielt hat. Wenn es dir in erster Linie darum geht, deine Umsätze zu steigern, hilft dir das CPC Modell eher weiter.

Eine Anzeige, die nicht angeklickt worden ist, erlaubt kaum Rückschlüsse. Das CPM Modell zielt auf schwerer zu greifende Ziele ab: Reichweite und Sichtbarkeit.

Viele Unternehmen buhlen um die begrenze Aufmerksamkeit der User. Letztlich kann nicht jeder Content ausgespielt werden. Deshalb funktionieren Facebook Ads wie eine kleine Auktion: Facebook zeigt den Usern diejenige Kampagne an, hinter der das beste Gebot steht.

Dafür werden dir standardmäßig Gebote vorgeschlagen, dir steht jedoch offen, sie selbst festzulegen. Unterm Strich entscheidet nicht nur die Höhe des Angebotes darüber, ob deine Anzeige ausgespielt wird, sondern auch deren Qualität und Relevanz.

Wenn du also Facebook Ads schalten willst, dann denk immer daran, das die Anzeige mit den meisten Interaktion höchstwahrscheinlich auch am besten funktionieren und dein Budget schonen wird.

Performance messen und Kampagnen optimieren

Nachdem du deine erste Kampagne an den Start gebracht hast, möchtest du dich entspannt zurücklehnen und dich einfach an den Früchten deiner Arbeit erfreuen? Keine gute Idee. Der Weg zur perfekten Facebook Werbeanzeige ist selten schnurgerade.

Viele Ideen werden nicht auf Anhieb funktionieren, manche gar nicht. Den Erfolg deiner Anzeigen regelmäßig zu messen und sie gegebenenfalls zu optimieren, sollte für dich eine Selbstverständlichkeit sein. Um erste Erfahrungen zu sammeln, rate ich dir, mit überschaubaren Zielgruppen und Budgets einzusteigen.

Auf diese Weise verbrennst du weniger Geld und lernst viel. Gerade zu Beginn kann das Gebot nur „Testen, testen, testen!“ lauten, wenn du wirklich ernsthaft Facebook Ads schalten willst. Die Performance deiner Kampagnen verfolgst du mithilfe des Manager Dashboards direkt bei Facebook.

Fazit

Bevor deine erste Anzeige online geht, hast du also viel zu beachten, deswegen hätte dieser Ratgeber auch noch deutlich länger ausfallen können.

Wenn du aber ohne lange Anlaufzeit profitabel Facebook Ads schalten und dir von einem Profi unter die Arme greifen lassen willst, dann nimm jetzt Kontakt zu mir auf! Ich helfe dir, profitable Facebook Ads zu schalten, mit denen du das Maximum herausholst, Ergebnisse erzielst und dein Geld nicht (mehr) verbrennst…

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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4 Antworten

  1. Facebook Ads erfordert schon ein gewisses Maß an Kreativität und dem Feingefühl für Marketing. Die Anzeigen sind auch passiver Natur, kann aber bei effizienter Werbeeinstellung ein hohes Maß an Traffic generieren. Sehr spannendes Feld, was gern unterschätzt wird.

  2. Ja das Tolle an Facebook Ads ist, dass man die Ergebnisse sofort sieht und nicht wie beim SEO erst mehrere Monate warten muss. So kann man direkt Anpassungen machen, weil man relativ schnell merkt, was funktioniert und was nicht.

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