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7 häufige Fehler bei deiner Facebook Werbung

Wie läuft deine Facebook Werbung? Und damit meine ich nicht die Auswirkungen, die durch Apple und den Updates bei iOS entstanden sind. Nein, ich frage das ganz grundsätzlich. Fakt ist nämlich leider: Der größte Teil der Facebook Werbeanzeigen funktioniert nicht so gut, wie er könnte. Und der Grund sind eigentlich immer dieselben Fehler, die sich mit ein bisschen Übung leicht vermeiden lassen. In dieser Folge meines Social Media Marketing Podcasts zeige ich dir, wie du diese Fehler vermeidest und deine Facebook Werbung besser künftig besser läuft…

7 häufige Fehler bei deiner Facebook Werbung

7 häufige Fehler bei deiner Facebook Werbung

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Hey, hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Social-Media-Marketing Podcasts. Mein Name ist Björn Tantau und ich unterstütze dich dabei, deine Ziele mit Social-Media-Marketing sicher, zuverlässig und schneller zu erreichen. In der heutigen Folge reden wir über 7 häufige Fehler bei deiner Facebook Werbung. Ist ein Dauerbrenner, nicht erst seit den Änderungen durch Apple und iOS. Da gab‘s ja so einiges. Falls du meinem Podcast in den letzten Wochen gefolgt bist, wirst du wissen, da gab‘s ein bisschen was, was nicht so alltäglich ist, es gab Änderungen. Aber das ist natürlich nicht der Knackpunkt, nicht der Haupt-Knackpunkt. Änderungen gibt’s immer wieder. Es ist letztendlich, ja, der Hund liegt begraben, wenn ich es mal so schön sagen darf, eigentlich in dem, dass grundsätzlich Dinge bei der Facebook Werbung falschgemacht werden, die immer wieder falschgemacht werden. Und deswegen mache ich auch immer wieder Podcast-Episoden dazu, in der Hoffnung, dass das Ganze sich irgendwann mal von selber auflöst. Aber über diese 7 häufigen Fehler sprechen wir gleich.

Bevor wir das tun, ein kurzer Blick zurück zur letzten Episode. Da ging‘s auch um 7 Dinge, und zwar: Instagram Engagement – mit diesen 7 Tipps geht’s durch die Decke. Und da kann ich nur sagen: Okay! Das war mal ein schönes Feedback. Denn offensichtlich haben sich einige ganz schlaue Leute mal meinen Instagram-Account angeschaut. Und da komme ich ja tatsächlich nicht so häufig, wie ich es gerne hätte, dazu, dort etwas zu veröffentlichen. Das hat diverse Gründe, weil bei uns entsprechend grad sehr viel los ist. Also nicht bei uns familiär, sondern bei uns im Büro. Die Masterclass entsteht, das ist sehr viel Arbeit. Das heißt, da komme ich auch mit Team nicht immer dazu. Aber anderes Thema: Es ging um die Frage, die sehr interessant war. Ich wurde gefragt: Warum hat denn mein Account bei relativ vielen Followern, das sind, glaube ich, so knapp 13.000 oder sowas, relativ wenig Engagement? Und ja, das stimmt, das stimmt. Also die Frage kam jetzt da wieder.

Und ich werde es gelegentlich mal gefragt, wie das denn sein könnte? Ich weiß natürlich, was dahintersteckt. Manche Leute wollen mir entsprechend unterstellen, ich hätte irgendwann mal Follower gekauft oder irgendwie sowas. Da kann ich nur sagen: Nein, das ist nicht der Fall. Die Begründung dafür, dass dieser Account nicht immer so viel Reichweite generiert, obwohl das auch Quatsch ist, der Account, ich habe die Zahlen nochmal angeschaut, der Account generiert zwischen 10 und 20 % organische Reichweite und hat dann immer bezogen auf diese Reichweite entsprechend 6, 7, 8 % Interaktionsrate. Eigentlich normale Werte, aber klar, logisch, es wäre schöner, wenn es ein bisschen mehr wäre, gebe ich voll und ganz zu. Aber das liegt daran, dass der Account schon sehr alt ist. Alter eines Accounts ist jetzt nicht zwingend ein Grund, dass wenig interagiert wird, aber der Account ist wirklich schon 10 Jahre alt. Ich glaube, ich habe ihn im Sommer 2011 aufgemacht oder Sommer 2012? 2011 oder 2012, 10 oder 9 Jahre ist er alt.

Facebook Werbung: Keine Erfolge bei fehlender Strategie

Das heißt, da hat sich im Laufe der Zeit sehr viel angesammelt, zu dem ich selber auch im Laufe der Zeit natürlich meine Spezialisierung etwas geändert habe. Jetzt mache ich nur noch Social-Media-Marketing. Vorher habe ich auch noch SEO angeboten, Content-Marketing, E-Mail und so weiter, das gibt’s jetzt nicht mehr. Das heißt, da sind auch ein paar Karteileichen mit drin und ein paar Ghost-Follower. Und ja, ich müsste da mal aufräumen, ja, ich müsste mal aufräumen. Da sind bestimmt 3000 Leute, die dort nicht mehr interagieren, weil sie einfach von anno dazumal stammen. Das weiß ich selber, bin ich aktuell zu faul zu. Gebe ich leider zu. Ich sage mir, scheiß auf die Ghost-Follower, ich stecke lieber die Energie dann, wenn Zeit ist, in guten Content und versuche da den Leuten, die ich trotzdem erreiche, gut was abzuliefern, denn darum geht’s ja eigentlich. Also Ghost-Follower ist ja ein Problem, was wir alle haben. Das ist ja wie bei Facebook oder anderswo auch, oder auch LinkedIn, jedes soziale Netzwerk, nur weil du irgendwie vor 3, 4 Jahren mal irgendwo auf einen Like-Button geklickt hast und da jetzt irgendwie Fan geworden bist bei Facebook oder Follower bei Instagram, guckst du ja nicht alles dir an.

Und die Idee zu glauben, dass man trotzdem immer alle Leute erreichen könnte ohne Werbung, ist halt utopisch. Das heißt, auch wenn du keine Ghost-Follower hast, kriegst du bei Instagram nicht die 100 % organische Reichweite. Das ist einfach so, das muss man akzeptieren. Mein Account ist sicherlich kein leuchtendes Beispiel, aber ich spreche damit die Leute an, die ich ansprechen möchte. Ich spreche die Leute an, die entsprechend auch auf mich reagieren. Und ich spreche auch, was wichtiger ist, am wichtigsten ist, die Leute an, die gerne bei mir Kunden werden möchten, die dann sich bei mir melden und mit denen ich dann entsprechend ein Coaching veranstalte. Und das ist der eigentliche Knackpunkt. Reichweite ist schön, ja, Likes super, aber Likes zahlen keine Rechnungen, aber Sales tun das. Das noch mal ganz kurz, warum mein Instagram-Account vielleicht ein bisschen größer aussieht, als er eigentlich ist. Da sind einfach im Laufe der Zeit sehr viele Karteileichen angelaufen. Und ja, ich müsste mal aufräumen. Und nein, ich habe keine Zeit dafür. Aber irgendwann werde ich es dann noch mal machen lassen.

Zum heutigen Thema: 7 häufige Fehler bei deiner Facebook Werbung. Und wenn du jetzt sagst, 7 Fehler, so viele, dann halte dich fest, es sind eigentlich noch mehr Fehler, aber ich habe es ein bisschen komprimiert. Insofern gehen wir mal los. Der 1. Fehler, der ist ganz, ganz simpel, und zwar: Keine klaren Ziele. Keine Strategie, kein messbares Ziel, keine klare Vorstellung vom Ziel. Und da musst du dir vorher überlegen: Was möchte ich denn jetzt? Und dann schaltest du die Facebook Werbung. Ziele können sein: Traffic auf der Webseite erhöhen, mehr Conversions, Leads generieren. Also Conversions sind auch Leads. Wenn Conversions Sales sind, sind Conversions Sales, wenn es Leads sind, sind es Leads. Oder möchte man andere Sachen machen, zum Beispiel Beitragsinteraktion? Oder möchtest du einfach nur Reichweite generieren? Das alles ist da entsprechend drin. Und wenn du sagst, du hast kein Ziel, dann hast du ein Problem. Du musst dir vorher überlegen: Was könnte mein Ziel sein? Was soll mein Ziel sein?

Realistische Ziele für deine Facebook Werbung setzen

In der Regel ergibt sich das Ziel, was du hast, durch deine Strategie. Und wenn das entsprechend hinhaut, dann kannst du auch die Strategie quasi reverse engineered nehmen und rückwärts gehen und dann die Strategie quasi basierend auf dem Ziel rückwärts entwickeln, sodass du dann zum Anfang die Strategie hast und dann losgehen kannst. Das ist ein ganz wichtiger Faktor. Und diese Strategie, die musst du haben. Haben leider oft sehr wenige, deswegen haut‘s entsprechend nicht hin. Ziele sind einfach wichtig und deswegen mein Appell an dich: Mach dir ein Ziel und richte dich an diesem Ziel strategisch aus. Also beispielsweise Markenbekanntheit oder Web-Traffic erhöhen, also mehr Traffic auf die Webseite, ROI, mehr Sales, Engagement in der Community und so weiter, Lead-Generierung, all das können Ziele für Facebook Werbung sein. Und das machst du entsprechend dann, ganz einfach. Also ich weiß, es ist nicht so einfach, aber wenn du es einmal gemacht hast und einmal darüber nachgedacht hast, dann ist es ganz einfach.

Insofern passt das entsprechend dann ganz gut. Also: Wenn du kein Ziel hast, hast du ein Problem. 2. Fehler: Dein Targeting ist schlecht. Du gehst in der Masse der Facebook Werbung tatsächlich unter, wenn du vor allem in einem großen Wettbewerb deine Zielgruppe nicht genau ansprechen kannst. Also wenn der Wettbewerb sehr groß ist und da sind sehr viele Advertiser unterwegs, ist auch von mir aus eine große Zielgruppe, zum Beispiel bei einem klassischen Konsumenten-Thema, und wenn du da die Zielgruppe nicht wirklich messerscharf targetierst, dann wird es nicht funktionieren. Aber, und das ist der Knackpunkt: Das reicht nicht. Denn du musst entsprechend auch die Inhalte so erstellen, dass nicht nur die Zielgruppe angesprochen wird vom Targeting her, sondern dass, wenn die Zielgruppe das Ganze auch sieht, dass sie entsprechend dann auch sagt: Ja, das passt zu mir. Das heißt, darin erkenne ich mich wieder. Simpel, ganz simpel. An meinem Beispiel:

Ich habe ja als Slogan, als Claim, als Mission: Bessere Kunden für Unternehmer und Selbstständige mit Social-Media-Marketing. Das heißt, wenn ich Werbung mache, dann müsste ich erst mal die Leute ansprechen, die überhaupt Selbstständige und Unternehmer sind, vom Targeting. Und da müsste ich die so ansprechen, dass ich dort auch entsprechend das Problem markiere. Das Problem von den Leuten ist: Sie haben keine oder zu wenig oder die falschen Kunden. Also sollen sie bessere Kunden bekommen. Also Problem-Ansprache. Und das Dritte ist, dass ich das Ganze mache, indem ich ihnen zeige, wie Social-Media-Marketing richtig funktioniert. Beispiel Facebook Werbung, Beispiel Instagram, Beispiel LinkedIn oder auch andere Netzwerke, weil letztendlich das mehr oder weniger gleicht bis auf ein paar Nuancen. Das heißt, wenn du den Content so baust, dass du nicht nur die Leute ansprichst rein thematisch, also rein demografisch von der Zielgruppe her, sondern auch mit deinen Werbemitteln so unterwegs bist, dass die sagen: Ah okay, ja stimmt. Ich bin selbstständig, ich kriege das mit Social Media nicht hin und ich habe auch nicht genug Kunden.

Erstelle interessante Facebook Werbung für deine Zielgruppe

Das sind dann Leute, die tendenziell zu mir kommen und sagen: Lass uns mal sprechen. Und so macht man das. Also: Das ist ganz wichtig und wenn du das Targeting nicht hast, dann haut das Ganze letztendlich nicht hin. Das ist ja immer das Problem, was viele Leute entsprechend haben, dass sie irgendwie losgehen und dann eine Facebook Werbung gestalten und dann sich nachher wundern, warum klappt das denn nicht? Das sind klassische Handwerksfehler, die dort einfach gemacht werden, indem über solche Sachen vorher nicht nachgedacht wird. Denn natürlich brauche ich einen Text, der Selbstständige und Unternehmer anspricht. Wenn du einen Text schreibst, mit dem du einen Angestellten ansprichst, und du hast ein Produkt für Unternehmer, dann klappt das natürlich nicht. Andersrum genauso: Wenn du ein Produkt hast für Angestellte und du sprichst mit deiner Facebook Werbung den CEO an, den Gründer der Firma oder irgendjemanden, der halt nicht angestellt ist, haut’s auch nicht. Klingt simpel, ist aber tatsächlich so. Muss man sich vor Augen halten, damit man das Ganze hinbekommt, damit du nicht letztendlich da vom Regen in die Traufe kommst.

Denn, wenn sowohl dein Targeting als auch dein Text als auch dein Bild und auch Call to Action, wenn das alles nicht hinhaut, dann hast du auf jeden Fall noch mal ein dreifaches Problem. Dann Nummer 3: Wenn du den falschen Anzeigentyp bei deiner Facebook Werbung verwendest, dann ist das auch ein Fehler. Du hast verschiedene zur Auswahl und du musst halt die Zielgruppe kennen, um das richtige Format auswählen zu können. Also es gibt zum Beispiel sowas wie Fotos, Videos, Carousels und sowas, es gibt Desktop, es gibt Mobile, es gibt rechte Seitenleiste, es gibt Lead-Anzeigen, es gibt Link-Anzeigen mit CTA, Desktop und so weiter, habe ich schon gesagt, sorry. Das ist entsprechend alles, was du berücksichtigen musst. Das heißt, wenn du weißt, dass deine Zielgruppe beispielsweise 50 plus ist, dann kannst du wahrscheinlich auch heute noch mit Desktop mehr reißen, als wenn deine Zielgruppe 25 ist oder 18 oder Ende 20. Dann solltest du eher auf was Mobiles gehen.

Dann solltest du eher auf sowas gehen wie eine Story. Dann solltest du vielleicht generell nicht auf Facebook, sondern auf Instagram unterwegs sein, damit das Ganze passt. Aber das ist letztendlich so der springende Punkt, dass du auch da wieder dir vorher überlegen musst, wie sollte das Ganze aussehen? Und auch ganz wichtig: Du kannst keine Anzeige auf der rechten, also du kannst keine Facebook Anzeige schalten in der rechten Seitenleiste, wenn – ganz wichtig – wenn dort Texte verwendet werden im Bild, die so kleinteilig sind, dass man sie in der rechten Seite überhaupt nicht sieht. Das heißt, das funktioniert nicht, das heißt, da musst du entsprechend überlegen: Wie kann ich das Ganze machen? Wie kann ich das besser machen? Das sind so kleine Stolpersteine. Oder auch, dass du sagst, du hast eine mobile Facebook Werbung und machst da eine schöne Anzeige, alles wunderbar, alles tippi-toppi, und dann schickst du die Leute auf eine Landingpage, die nicht mobil optimiert ist. Auch solche Sachen funktionieren nicht, weil die Leute heutzutage nicht mehr bereit sind, irgendwo rum zu scrollen mit den Fingern.

Bei Facebook Werbung steckt der Teufel im Detail

Die wollen eine mobiloptimierte Webseite sehen, also eine mobile Landingpage, wo sie dann darauf landen, wenn sie von deiner Facebook Werbungk kommen. Und das brauchst du einfach. Wenn du das nicht hast, dann hast du definitiv ein Problem. Insofern mach das bitte und überlege dir bei deiner Anzeigengestaltung und bei der Auswahl des Anzeigentyps, ob das, was du gestaltet hast, auch wirklich zur Anzeige passt. Und im Zweifelsfall empfehle ich dir, tatsächlich für die einzelnen Platzierungen einzelne Creatives zu machen. Damit wirst du deutlich mehr Erfolg haben, als wenn du das einfach so mal eben kurz aus dem Ärmel schütteln willst. Man schüttelt sowieso nichts aus dem Ärmel. Alle, die immer behaupten, ich schüttele alles aus dem Ärmel, das ist glatt gelogen, weil man bei den Sachen einfach nachdenken muss. Es sei denn, du möchtest gerne dein Geld verbrennen, dann natürlich nicht. Ein weiterer Fehler bei Facebook Werbung oder ein Fehler, warum deine Facebook Werbung nicht funktioniert, ist, dass du auf der einen Seite vielleicht wochenlang überhaupt gar keine Anzeigen schaltest, dass du halt nicht kontinuierlich dabei bist.

Und, dass du entsprechend die Anzeigen auch viel zu früh abbrichst, deine Tests sind zu kurz gedacht. Du machst irgendwie einen Test, lässt es irgendwie, weiß ich nicht, drei Stunden laufen, stellst fest, oh, kostet mich 2 Euro pro Klick, kann nicht funktionieren, sofort weg. Das ist viel zu kurz. Du musst längere Zeit warten, du musst länger warten, um wirklich Daten zu bekommen, die tatsächlich valide sind, aus denen du auch Rückschlüsse ziehen kannst, um dann die Anzeige vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt entweder zu optimieren oder noch mal vielleicht neu aufzusetzen. Auf jeden Fall mit den Erkenntnissen aus der Facebook Werbung entsprechend arbeiten und deswegen muss sie ein bisschen längere Zeit laufen. Also du musst dir angucken: Wie häufig ist die Anzeige ausgespielt worden? Wie ist die Click Through, also die Klickrate, die CTR? Wie ist die Conversion Rate? Und so weiter. Wie viele Leads hast du generiert? All sowas.

Und dann musst du ein bisschen Zeit dem System geben und nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, nur weil du da irgendwie nach ein, zwei Tagen Ergebnisse hast, die dich jetzt nicht begeistern. Kommt natürlich auch aufs Budget an, auf die Zielgruppe. Wenn dein Budget jetzt relativ hoch ist und du hast da viel Schwungmasse an Daten, die reinkommen, und trotzdem haut es nicht hin, dann kannst du auch mal früher aufhören. Aber auch dann solltest du nicht aufhören und stoppen, und gar nicht dann irgendwie ein halbes Jahr aufhören und dann die alte Anzeige vor einem Jahr wieder reaktivieren, sondern du solltest dann dir überlegen: Was habe ich falschgemacht? Was hat früher besser funktioniert? Was kann ich hier bessermachen? Das ist der richtige Weg und wenn du bei deiner Facebook Werbung so vorgehst, wirst du auch deutlich mehr Erfolg haben. Das heißt, brich eine Anzeige nicht sofort ab. Klar, wenn sie eine Woche läuft und du hast da schon 1000 Euro reingebuttert und kein Lead, kein Sale, dann solltest du auf jeden Fall mal einen Blick drauf werfen. Wenn sie aber irgendwie einen Tag läuft und du hast da irgendwie, keine Ahnung, 50 Euro reingepackt und du hast noch keinen Sale und keinen Lead generiert, dann solltest du noch ein bisschen warten.

Hab Geduld und gib nicht so früh auf

Zumal, und das ist ja das Witzige daran, zumal das entsprechend genau der Part ist, wo du doch dann die Auswirkungen von Apple und iOS 14 bei Facebook Werbung gesehen hast, was jetzt ja 2021 im Frühsommer ausgerollt wurde. Dass du nicht mehr alle Leads siehst, alle Conversions, alles Sales, die entsprechend generiert wurden, weil ein paar einfach nicht zu sehen sind, weil letztendlich Facebook sagt: Nein, das finden wir letztendlich so nicht so gut. Aber du kannst auch da entsprechend noch gegenarbeiten, wenn du sagst: Ich setze hier unterschiedliche Landingpages ein, ich tracke das Ganze auf andere Art und Weise. Dann klappt das auch. Da musst du nur ein bisschen flexibel sein und mal ein bisschen nachdenken, dann haut das Ganze schon hin. Der 5. Fehler ist, dass du deine Facebook Werbung tatsächlich nur dann einsetzt, wenn du auch was verkaufen willst. Auch das ist der falsche Weg. Du solltest definitiv eine Connection herstellen zu deiner Zielgruppe.

Du solltest Vertrauen schaffen, du solltest die Reichweite erhöhen und du solltest da wirklich regelmäßig in Erscheinung treten. Natürlich kannst du sagen: Hier, ich will nur Geld für Facebook Werbung ausgeben, wenn auch wieder Geld reinkommt. Kann ich verstehen. Wenn du sagst, du willst 1 Euro ausgeben, nur dann, wenn du 2 Euro verdienst, okay, wunderbar. Aber manchmal macht es auch Sinn, dass du 1 Euro ausgibst und keinen Euro verdienst, dann aber eine zufriedene und loyale Community hast, die auf dich quasi fixiert ist. Das heißt, die Werbeanzeigen, und auch das ist ein wichtiger Faktor, wenn du dauerhaft Werbung machst, beispielsweise mit einer Facebook Werbung, die auf Conversion optimiert ist, du willst Leads einsammeln oder Sales, und die haut vielleicht mal 1, 2, 3 Tage nicht so hin, dann hast du ja trotzdem Facebook Werbung gemacht. Das heißt, du wurdest gesehen, die Leute haben deine Anzeige angeschaut, die haben auch vielleicht gelikt, die haben auch vielleicht kommentiert. Die haben jetzt nicht gekauft oder sind nicht Lead geworden, ja okay, aber die haben ja trotzdem die Facebook Werbung gesehen. Das heißt, die Werbung ist da. Und das ist ja wie quasi Offline-Werbung, die gute alte.

BMW, Mercedes, Porsche, Audi, VW, die stecken ja nicht Millionen in TV und Plakat und Printwerbung, wenn sie wüssten, dass das überhaupt nichts bringt. Du kannst nicht, wenn ich hier bei mir im Park spazieren gehe und da ist eine Litfaßsäule und ich gucke da rauf und sehe da so, hier, der neue 5er BMW, dann sage ich so, oh geil, den kaufe ich mir nächste Woche und dann kaufe ich ihn, und niemand fragt mich, wie ich draufgekommen bin, dann weiß BMW das nicht, dass der 5er gekauft wurde wegen der Anzeige im Park, Print, Offline, nicht digital. Die wissen das nicht. Aber sie haben halt die Marke aufgeladen und so klappt das. Also schalte nicht nur Facebook Werbung, wenn du sagst, ich will was verkaufen, schalte auch gerne mal Ads, wenn du einfach sichtbar bleiben möchtest, wenn du mit der Community in Verbindung sein willst. Denn das ist quasi das, was Ads auszeichnen. 6. Fehler ist: Dass du kein klares Angebot hast, für das du Facebook Werbung machen kannst. Auch das sehe ich immer wieder, wenn ich mit Kunden zusammenarbeite, die jetzt vielleicht schon Facebook Werbung gemacht haben und dann sagen, klappt nicht so gut, was kann ich machen?

Klare Definition deines Angebotes

Die haben oft kein klares Angebot. Also die haben keine Definition des Angebots, die haben irgendwie irgendwas, aber es wird nicht klar. Du musst ein klares Nutzerversprechen machen. Das darfst du bei Facebook Werbung in manchen Fällen nicht so ganz genau sagen, bei Instagram auch nicht, musst du ein bisschen verstecken wegen der Guidelines, also der Richtlinien. Aber du musst den Leuten schon in der Facebook Werbung erklären, was sie erwartet und was ihr Vorteil ist. Das muss schon sein. Dann solltest du auch die Vorteile erklären. Du solltest dein Werteversprechen auch sichtbar machen. Du solltest die Vorteile vermitteln, dich von der Konkurrenz unterscheiden und ein klares Werteversprechen haben. Also immer letztendlich sagen, dass es darum geht: Das und das ist dein Vorteil. Das und das ist dein ganz konkretes Outcome, das ist dein Benefit, dein Mehrwert. Also das ist dein Vorteil, das springt für dich dabei raus, wenn du jetzt diese Facebook Werbung klickst und bei mir gegebenenfalls Kunde wirst, bei mir was kaufst und so weiter.

Das ist der springende Punkt. Und deswegen musst du dieses Angebot von dir wirklich ganz genau definieren. Das ist auch ein Teil, der bei mir in der Masterclass dann ab Spätsommer rankommt, dass es darum geht, entsprechend die Dinge wirklich zu definieren, damit du genau weißt, wie sollst du rausgehen und wie sollst du es entsprechend hinbekommen, dass die Leute auch verstehen, was du anzubieten hast. Und dass sie auch verstehen, dass das für sie nützlich ist, dass ihnen das was bringt. Diese ganz klare Kommunikation dessen, ja, das hier ist genau das, was du jetzt brauchst. Probiere es mal aus! Lese es dir mal durch! Das wird sich für dich lohnen. Und da muss man auf jeden Fall hinterher sein, damit das letztendlich gut funktioniert. 7. Fehler und der letzte auch schon: Du schaltest zu viel Facebook Werbung mit einem zu knappen Budget. Ich hatte schon mal eine Podcast-Folge, da ging’s darum, dass generell Facebook Werbung nicht funktioniert, wenn du ein mickriges Budget verwendest.

Das ist quasi jetzt die Kurzform hier. Es ist so: Wenn du ständig neue Facebook Werbung rauspulverst, auch wieder ohne Ziel, ohne Struktur, nicht viel nachgedacht, und wenn die alle ein ganz kleines Budget haben, dann kommt dabei nicht so viel raus. Du musst das immer so sehen bei Facebook: Facebook schaut sich natürlich an, was bist du bereit zu investieren. Und wenn du wenig investierst, kriegst du auch wenig zurück. Wenn du etwas mehr investierst, kriegst du etwas mehr zurück. Wie im ganz normalen Leben. Also deswegen die Frage mal an dich: Warum sollte Facebook dich jetzt mit krassem Traffic bedienen, belohnen, wenn du irgendwie 5 Euro am Tag ausgibst. Diesen krassen Traffic, den behält sich natürlich Facebook und auch Instagram vor für die Publisher, die bereit sind, das Geld auch auszugeben. Das ist auf jeden Fall der springende Punkt. Und deswegen solltest du dir überlegen, dass du beim Budget vielleicht etwas höher ansetzt und das Ganze etwas effektiver machst.

Mit zu kleinem Budget kannst du keine großen Erfolge erwarten

Und dass du auch einfach nicht so viel Facebook Werbung schaltest, denn dann verlierst du letztendlich irgendwann den Durchblick. Kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, wie ich das früher falschgemacht habe. Mittlerweile mache ich es logischerweise nicht mehr falsch, weil ich es auch meinen Kunden erkläre, wie es richtig funktioniert. Da muss Struktur rein ins Werbeanzeigen-Konto, da muss auch Struktur rein bei den Zielgruppen, bei den Custom Audiences. Da musst du ein Benamungs-Instrument dir überlegen, also eine Matrix, wie du das Ganze benennst. Und dann haut das Ganze entsprechend auch hin. Denn sonst hast du keinen Überblick über die ganzen Vorgänge. Also das haut entsprechend nicht hin. Und wenn du das Ganze etwas gewissenhafter machst, dann hast du auch höhere Conversions, mehr Leads, mehr Sales und wirst entsprechend auch einen besseren ROI, also ein Return on Investment, oder einen ROAS, Return on Ad Spend, erzielen. Also: Das musst du machen. Und das waren entsprechend diese 7 Fehler, die dazu führen, dass deine Facebook Werbung nicht so richtig gut funktioniert, wie sie eigentlich funktionieren könnten.

Und, um mal ein kleines Fazit zu nennen von den 7 Fehlern, es geht eigentlich darum, dass du dir überlegst: Wer ist meine Zielgruppe für die Facebook Werbung? Wie kann ich mich mit ihr verbinden? Wie kann ich die erreichen? Was muss ich denen bieten, damit die wirklich, in Anführungszeichen, „anbeißen“ und mein Produkt quasi konsumieren. Und auf dieser Vorstellung, auf dieser Vorüberlegung, sollte dein gesamtes Facebook Ads Anzeigen-Verständnis basieren, damit das Ganze entsprechend für dich besser in Zukunft funktioniert. Und wenn du Unterstützung dabei brauchst, dein Social-Media-Marketing, also auch deine Facebook Ads, deine Instagram Ads, so zu optimieren, damit du tatsächlich exakt die Leute in deiner Zielgruppe erreichst, für die deine Produkte und Dienstleistungen perfekt geeignet sind und die auch bereit sind, deine Preise zu zahlen oder dich zu buchen oder dich zu engagieren, dann geh jetzt auf bjoerntantau.com/termin.

Trage dich dort ein für ein kostenloses Beratungsgespräch mit mir und ich kann dir dann genau verraten, wie du die richtigen Social-Media-Marketing Methoden in deinem Geschäft nutzt, damit du als Selbstständiger, Selbstständige, Unternehmer, Unternehmerin, oder auch Leiter, Leiterin einer Marketingabteilung schneller und besser skalieren kannst und deine Ziele mit Social-Media-Marketing effizienter und effektiver erreichst, also wie es einfach besser wird. bjoerntantau.com/termin, melde dich bei mir, bewirb dich jetzt auf das kostenlose Beratungsgespräch. Wir hören uns dann wieder in einer weiteren Folge meines Podcasts oder – viel besser – direkt im Beratungsgespräch. Und bis dahin wünsche ich dir alles Gute!

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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