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Wie du das Sommerloch mit Social Media Marketing zuschüttest

Das Sommerloch… existiert es wirklich oder ist es nur ein Mythos? Fakt ist: Jedes Jahr im Sommer wird dieses angebliche Loch gern als Ausrede genommen, warum die Geschäfte schlechter laufen als sonst. Fakt ist aber auch: 10 bis 15 Prozent deiner Zielgruppe sind zu einem aktuellem Zeitpunkt immer kaufbereit – heißt auch im Sommerloch! Liegt es also vielleicht eher daran, dass du nicht gut vorbereitet bist? Hast du vielleicht nicht die richtigen Prozesse oder überhaupt keine richtige Strategie für dein Social Media Marketing? Um Fragen wie diese geht‘s in dieser Folge meines Social Media Marketing Podcasts und natürlich erkläre ich dir, was du tun kannst, um dein ganz persönliches Sommerloch „zuzuschütten“…

Wie du das Sommerloch mit Social Media Marketing zuschüttest

Wie du das Sommerloch mit Social Media Marketing zuschüttest

Hör dir diese Folge jetzt an (oder lies das Transkript)…

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Lies hier das Transkript zu dieser Folge…

Hey, hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Social-Media-Marketing Podcasts. Mein Name ist Björn Tantau und ich sorge dafür, dass du Ziele wie Sichtbarkeit, Reichweite und Kundengewinnung mit Social-Media-Marketing schneller erreichst. In der heutigen Folge geht’s um das Thema „Wie du das Sommerloch mit Social-Media-Marketing zuschüttest“. Warum zuschütten? Ein Loch schüttet man zu, dann ist das Loch weg. Und außerdem geht’s heute darum, dass dieses Sommerloch eigentlich gar nicht so richtig existiert. Warum das Sommerloch eigentlich gar nicht so richtig existiert und wie du es, falls du es doch bei dir sehen solltest, dann wirklich zuschütten kannst, darum geht es jetzt in den nächsten 15 bis 20 Minuten. Legen wir los! Meine persönliche Meinung ist: Das Sommerloch gibt es eigentlich gar nicht. Denn Fakt ist, das ist statistisch, rechnerisch und wissenschaftlich bewiesen in den letzten 20, 30, 40 Jahren:

Aus deiner Zielgruppe gibt es immer einen bestimmten Prozentsatz, der sich aktuell für dich, dein Produkt oder deine Dienstleistung interessiert. Also diese Leute findest du auch im Sommerloch. Weil wenn es immer so ist, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt X sich 10 bis 15 % der Leute dafür interessieren, dann muss das ja auch jetzt so sein. Jetzt ist Zeitpunkt der Aufnahme 7. Juli und jetzt aktuell höre ich wieder überall, Sommerloch hier, Sommerloch da. Das ist dieses Jahr 2021 natürlich auch anders, weil dieses Jahr wieder mehr gereist werden kann und logischerweise auch wieder mehr Leute im Urlaub sind. Das war ja letztes Jahr 2020 wegen der Corona-Pandemie nicht ganz so stark. Dieses Jahr ist sie auch noch da, aber Fußball EM und sowas findet ja auch alles statt, viele Menschen sind geimpft. Das heißt, es wird tatsächlich wieder etwas einfacher. Also kommt auch dieses Sommerloch zurück, was auch gerne, wenn es zu Anfang des Jahres da ist, saure Gurkenzeit genannt wird.

Diesen beiden Begriffen liegen eigentlich jeweils falsche Voraussetzungen, also falsche Überlegungen zugrunde. Die Menschen denken, dass im Sommerloch oder auch in dieser Sauren-Gurken-Zeit, die so im Januar ist, wenn das neue Jahr beginnt, da denken die Leute quasi, dass die Menschen Dienstleistungen, Produkte oder ähnliches nicht brauchen. Und das ist natürlich Unsinn. Jemand, der ein Problem hat und jemand, der ein Problem gelöst haben möchte, der will das Problem natürlich relativ schnell gelöst haben und nicht erst irgendwie in zwei, drei Monaten. Das heißt, wenn ich jetzt ein Problem habe, dann will ich das Problem trotzdem gelöst haben, auch wenn jetzt, in Anführungszeichen, „Sommerloch“ sein sollte. Das ist einfach so. Wenn du sagst, es gibt trotzdem dieses Sommerloch für dich selber, dann liegt das eigentlich daran, dass du vielleicht nicht so richtig vorgesorgt hast.

Es gibt kein Sommerloch, wenn du vorbereitet bist

Sprich, dass du auf das Sommerloch nicht so reagieren kannst, weil du letztendlich selber im Urlaub bist oder dein Team ist im Urlaub oder du hast zum Beispiel vier Wochen vorm Sommerloch nicht genug Energie in Sales reingesteckt, dass du dann da einen kleinen Gap hast und so weiter und so fort. Das sind alles Dinge, die entsprechend auf deine Kappe gehen, definitiv. Deswegen, wenn du sagst, es gibt ein Sommerloch und ich erreiche niemand und das klappt alles irgendwie nicht, dann kann ich das letztendlich nicht nachvollziehen. Und wie gesagt, das Problem ist: Die meisten Leute, die vom Sommerloch sprechen, die haben nicht vorgesorgt. Zum Beispiel haben die keinen Content-Plan. Zum Beispiel haben die keine automatisierten Prozesse. Und zum Beispiel haben sie auch keine Aufgaben, die sie irgendwie delegieren können. Also simples Beispiel: Wenn du ein Business hast, wo alles an dir hängt und du alles selber machst beziehungsweise du hast irgendwie nur ein paar Leute, die dir irgendwas abnehmen, aber das Kern-Business bleibt immer an dir hängen, dann natürlich hast du ein Problem.

Weil wenn du nicht da bist, im Urlaub bist oder so, oder keine Ahnung, Gott bewahre, einen Unfall hast und im Krankenhaus liegst, dann hat das Unternehmen ein Problem, weil natürlich diese Arbeit, die nicht gemacht werden kann, deswegen nicht gemacht werden kann, weil niemand außer dir weiß, wie das Ganze funktioniert. Das ist das Problem bei vielen Solo-Selbstständigen, die letztendlich alles selber machen, die zum Beispiel nicht mal irgendwie Geld für einen Steuerberater investieren, die dann ganz andere Probleme bekommen, weil sie letztendlich irgendwelche Fristen und Termine zum Beispiel vom Finanzamt nicht einhalten können. Deswegen: Beim Sommerloch hilft genau das, aber nicht nur beim Sommerloch. Generell ist es gut, wenn dein Social-Media-Marketing so geschmiert läuft, dass du regelmäßig Kunden gewinnst. Simples Beispiel ist so ein Podcast wie dieser hier oder auch Newsletter. Dein ganzes Content Marketing natürlich auch, weil je besser du vorbereitet bist, desto erfolgreicher wirst du auch sein.

Das klingt immer so ein bisschen als Aha-Moment. Ist es eigentlich gar nicht, weil letztendlich es immer schon so funktioniert. Wenn du beispielsweise eine Reise machst mit dem Auto, dann triffst du ja auch gewisse Vorkehrungen. Ganz simples Beispiel: Du guckst, ob du noch genug Motoröl hast. Du guckst, ob die Reifen aufgepumpt sind. Du guckst, ob die Lichter funktionieren. Du füllst Benzin in den Tank. Du packst Scheibenwischwasser. Oder wenn du ein Elektroauto hast, du machst den Wagen einmal voll, lädst ihn einmal auf und planst dann die Route anhand von erreichbaren Ladestationen. Das ist eine ganz simple Methode, wo jeder sagen würde, ja klar, logisch, na klar mache ich das. Oder wenn du auch fliegst in den Urlaub, dann weißt du, du musst fliegen und dann packst du den Koffer so, dass du weißt, dass der Koffer entsprechend bei der Security am Flughafen nicht groß Aufhebens macht. Manche natürlich machen das trotzdem. Aber du sorgst dafür, in der Regel sorgen die meisten dafür, dass sie halt ihre Nagelzange oder ihre Nagelschere oder die Feile nicht im Handgepäck haben, weil das entsprechend nicht so richtig erlaubt ist.

Je besser die Vorbereitung, desto erfolgreicher bist du

Genauso mit Flüssigkeiten. Da bereitet man sich ja auch ganz normal vor. Deswegen ist es immer umso erstaunlicher, dass viele Menschen dieses Problem haben, sich auch im Marketing, also nicht nur im Social-Media-Marketing, im Marketing allgemein vorzubereiten, weil diese Vorbereitung einfach das A und O ist. Je besser du vorbereitet bist, desto leichter wird dir das Ganze fallen. Das ist genauso wie, wenn du eine Reise machst oder wenn du einkaufen gehst, dann machst du auch eine Liste. Oder wenn du mit deinem Hund zum Tierarzt gehst, dann sagst du auch dem Arzt ganz genau, was hat der Hund für Symptome und so weiter, was ist passiert, was hat er vielleicht Falsches gefressen und so weiter, solche Dinge. Das heißt, das alles machst du im ganz normalen Leben auch. Das muss man aber auch im Marketing machen. Und ganz speziell auch im Social-Media-Marketing, weil du im Social-Media-Marketing noch präsenter sein musst. Das ist einfach so.

Auch wenn ich natürlich mit meinen Kunden immer entsprechend Sachen zusammenbaue, wo der Kunde nicht jetzt irgendwie fünf Stunden pro Tag Social-Media-Marketing machen muss, sondern wir machen das immer so, dass es relativ schnell, einfach, aber trotzdem effektiv funktioniert. Trotzdem musst du in Social Media präsent sein. Es muss dort irgendwas da sein, was man von dir sehen kann. Wenn man nichts von dir sehen kann, dann findest du auch quasi nicht statt. Das heißt, du musst dafür sorgen, dass schon regelmäßig was passiert. Aber auch das ist eine Frage der Vorbereitung. Denn, nochmal: Je besser du vorbereitet bist, desto erfolgreicher wirst du auch sein. Jetzt aber die Frage: Wie vorbereiten? Wenn du jetzt sagst, das klingt alles super, aber wie bereite ich mich denn vor? Wie mache ich das denn? Was kann ich tun, um wirklich gut vorbereitet zu sein? Da gibt es natürlich ein paar ganz simple Maßnahmen, wie zum Beispiel das erste, ganz, ganz einfach: Du brauchst eine Strategie. Ja, ich weiß, das hörst du häufiger, nicht nur von mir, auch von anderen. Aber daran liegt es.

Zum Beispiel, was ich eben gesagt habe, die Vorbereitung für dein Auto mit Verbrennungsmotor, nicht Elektromotor, da musst du auch vorbereiten, das ist eine Strategie. Das heißt, du gehst an das Thema strategisch ran, du hast es organisiert, du hast es geplant. Und das musst du da auch so machen. Strategie funktioniert, wenn du ein Ziel hast. Das heißt, du hast ein Ziel, nehmen wir das Beispiel Elektroauto. Du willst nach Bayern fahren in den Urlaub und kommst wie ich aus Hamburg. Dann musst du eine Strecke von ungefähr 800, 900 Kilometern mit dem Elektroauto zurücklegen. Das schaffst du nicht mit einer Elektroladung. Das schaffst du auch nicht mit einer Tankladung, aber Benzin ist noch deutlich einfacher zu bekommen als Strom, wenn du unterwegs bist. Das heißt, du planst deine Reiseroute anhand von potenziellen Ladesäulen, die du letztendlich anfahren kannst. Die fährst du an, die Ladesäulen, und indem du das entsprechend machst, hast du die Sicherheit, dass du nachher eben nicht auf dem Trockenen sitzt, sondern dass du sagst:

Mit einer ausgefeilten Strategie umgehst du das Sommerloch

Hier ist eine Ladesäule, ich weiß, wo die ist, ich fahre die an. Jetzt kann ich ihn vollladen. Und selbst, wenn das nur für 100 Kilometer Reichweite ist, weißt du: In 100 Kilometern kommt die nächste Ladesäule. Das hast du also geplant. Sprich, du hast ein Ziel, du willst nach Bayern, nach München zum Beispiel, von Hamburg aus, ungefähr 800, 900 Kilometer. Das ist dein Ziel. Und basierend an dem Ziel entwickelst du dann die Strategie. Ganz simpel. Die Methoden, das ist natürlich das zweite, die Methoden ergeben sich dann letztendlich aus deinem Weg. Und wenn du dein Ziel nicht kennst, dann läufst du halt im Kreis oder trittst auf der Stelle. Da ist auch die Analogie mit dem Auto sehr schön. Elektroauto oder Benziner, völlig egal, wenn der Tank leer ist, wenn der Akku leer ist, dann drehst du dich nicht mehr im Kreis, dann trittst du auf der Stelle, weil du erst mal Benzin / Strom besorgen musst. Also: Wenn das dich interessiert, gehe bitte zurück auf Folge 227. Da geht’s um das Thema, dass du dich ohne Strategie im Kreis drehst, auch ganz, ganz (unv. #00:09:59.4#)

Wenn du jetzt die Strategie hast, wenn du sagst, das ist mein Ziel, das will ich machen, dann reicht natürlich die Strategie so in sich, so isoliert nicht. Also das funktioniert nicht. Du musst dann die Strategie mit Methoden auffüllen, gerne auch Taktiken genannt. Methoden heißt: Strategie, Schritt 1, Schritt 2, Schritt 3, Methode 1, Methode 2, Methode 3, das muss ich machen, das muss ich machen, das muss ich machen. Das sind Dinge, die können aufeinander aufbauen. Sprich, dass du Methode 3 erst anwenden kannst, wenn Methode 2 abgeschlossen ist. Das können aber auch Sachen sein, die insgesamt gelten. Dass du quasi Methode 1 und 2 und 3 gemeinsam machst, beziehungsweise dass sie alle aufs selbe Ziel einzahlen oder dass sie aufeinander aufbauen. Das beides kann sein, das ist möglich, aber auch da musst du natürlich wissen, welche Methoden du nimmst. Und auch da musst du wissen, gerade beim Social-Media-Marketing, dass die Methoden natürlich sich verändern können. Wenn Instagram beim Algorithmus irgendwas ändert, dann musst du das wissen und darauf reagieren.

Wenn du nicht darauf reagierst und das nicht weißt, weil du einfach strategisch nicht vorbereitet bist, dann kann es sein, dass das voll gegen die Wand läuft und dann haut das Ganze entsprechend nicht hin. Das heißt, die Methoden, die du einmal entwickelt hast im Rahmen deiner Strategie, Step 1, Step 2, Step 3 und so weiter, die können sich natürlich ändern. Die Strategie bleibt die gleiche, weil dein Ziel gleichbleibt. Es sei denn dein Ziel verändert sich komplett. Wenn du heute sagst, ich möchte einen Shop machen und Leuten irgendwie, keine Ahnung, Badehosen verkaufen, und nächste Woche sagst du, du willst ein Coaching machen, wo du Leuten das Yoga, Entspannen durch Yoga beibringst, dann sind das zwei verschiedene Sachen und dann musst du da entsprechend natürlich das Ziel ändern und auch die Strategie komplett ändern. Aber in der Regel ist es so, dass du sagst, ich habe ein Ziel, beispielsweise du willst Yoga-Coach werden oder Yoga-Coachin werden, dann überlegst du dir: Was ist dein Ziel? Du möchtest Leuten Yoga zeigen für Summe x Euro im Monat oder irgendwas. Und dann gehst du auf die Leute zu und sagst:

Arbeite auf deine Ziele hin

Pass auf! Hier ist das Angebot, bitte kommen in mein Programm, in mein Gruppencoaching oder ich mache Eins-zu-eins-Coaching, wie auch immer. Dann zeigst du den Leuten das, wie es funktioniert. Und die kommen dann zu dir. Das heißt, das ist dein Ziel, dieses Coaching zu etablieren. Da musst du dir überlegen: Wie kann ich jetzt sicherstellen, dass ich dieses Ziel tatsächlich auch erreiche? Daraus ergeben sich dann die Methoden. Jetzt natürlich die Schwierigkeit: Was sind die richtigen Methoden? Dafür gibt’s dann so Leute wie mich im Bereich Social-Media-Marketing, dass ich dir zeige, mit dir gemeinsam erarbeite, was jetzt für dich die richtigen Methoden sein können. Natürlich gibt es Methoden, die sind universell gültig, beispielsweise Content produzieren für Social Media. Mach mal eine Story bei Instagram, mach mal ein Live-Video bei Facebook, das Ganze bitte regelmäßig und natürlich aus der Sicht des Kunden und so weiter und so fort. Das ist klar. Das ist logisch. Sowas mache ich mit meinen Kunden und das kann ich auch gerne mit dir machen, wenn du das möchtest. Aber das muss man halt wissen, dass man das tun muss.

Denn sonst bist du wieder in Folge 227, aus der vorherigen Folge des Social-Media-Marketing Podcasts, dass du dann quasi an dem Punkt bist, wo du entweder dich im Kreis drehst oder auf der Stelle trittst, eins von beiden. Beides ist nicht schön, beides ist relativ uncool. Du musst aber dir überlegen, wie du das Ganze ausmerzen willst. Und das letztendlich ist der richtige Weg, dass du die richtigen Methoden kennenlernst, natürlich auch mal eine Methode ausprobierst, die vielleicht nicht so gut funktioniert. Das zeigt sich im Laufe der Zeit. Aber im Prinzip geht’s genau darum, dass du die Methoden für dich evaluierst, die wirklich auch funktionieren. Du musst reagieren können und so weiter, das ist alles klar. Aber die Methoden, die musst du erst mal haben. Denn sonst hast du zwar etwas wie eine Strategie, du wirst aber mit der Strategie nie ans Ziel kommen, weil du quasi nicht weißt, ob das der richtige Weg ist. Ganz, ganz simples Thema. Drittens, was du brauchst, ist den Prozess. Wenn du es richtig gemacht hast, dann wird aus deinen Methoden, die du entwickelt hast, um die Strategie aufzubauen, mit der Zeit ein Prozess, den du dann immer wieder anwenden kannst.

Hast du also herausgefunden, wie du ein Ziel regelmäßig erreichst, dann solltest du diesen Weg nicht zufällig gegangen sein, sondern diese Strategie, die Methoden, den Prozess erarbeitet haben und das Ganze planmäßig gegangen sein. Manche Sachen findet man natürlich durch Zufall raus, das ist klar, aber niemand wird tatsächlich eine vollumfängliche Strategie, die dauerhaft belastbar ist, einfach so durch Zufall gefunden haben. Vielleicht geklaut, das weiß ich nicht, aber durch Zufall definitiv nicht. Diesen Prozess, den schreibst du dann auf und dann handelst du künftig genau nach diesem Prozess. Und so einfach ist es. So einfach ist es. Die einzige Schwierigkeit dabei ist zu wissen, wie muss der Prozess aussehen in Social Media mit Social-Media-Marketing, wie muss er aussehen. Wie gesagt, da gibt’s Leute, die dir helfen können, unter anderem meine Wenigkeit.

Du musst präsent sein

Dieser Prozess bringt dir ein paar Vorteile. Erstens, du weißt, Ausrufezeichen, kein Bauchgefühl, keine Vermutung, kein Hörensagen, keine dubiosen Quellen, du weißt, was du tun musst, du kannst ein Ergebnis immer wieder reproduzieren und du kannst planen und weißt – Achtung! – vorher, was dich erwartet. Und da kommen wir jetzt zurück auf das Sommerloch und wie du dieses Sommerloch zuschüttest. Wenn du vorher weißt, dass es bestimmte Zeiten gibt, die anders funktionieren, dann kannst du dich besser darauf vorbereiten, wenn du einen Prozess hast, der entsprechend kugelsicher ist oder wie die Amis sagen bulletproof. Dass du also einen Prozess hast, wo du weißt, ah okay, jetzt im Juli, da ist glaube ich ein, in Anführungszeichen, Sommerloch, weil du glaubst, dass manche Menschen nicht da sind.

Das heißt, wenn du im Juli weißt, es geht wahrscheinlich runter, dann musst du natürlich im Juni, also vorher, ein bisschen mehr machen, als letztendlich du sonst machen würdest, um dein Geschäft am Laufen zu bringen. Wenn du sagst, ich bin jetzt zwei Wochen im Urlaub, dann planst du natürlich dein ganzes Business um diesen Urlaub herum. Wenn du also zwei Wochen nicht da bist, den Termin weißt du ja, den weiß man ja in der Regel nicht erst drei Tage vorher, den weiß man ja meistens schon ein paar Wochen vorher oder ein paar Monate, dann planst du deine Arbeit um diesen Urlaub herum. Das heißt, der Urlaub ist fix, der Urlaub ist quasi nicht dein Sommerloch, der ist quasi dein schwarzes Loch, wo nichts passiert. Und dann gehst du hin und sagst: Ich habe jetzt hier zwei Wochen, wo nichts passiert, weil ich Solopreneur bin oder wie das heißt, und deswegen nichts machen kann. Ist ja auch okay. Wer das so machen möchte, sehr gerne. Ich kann mittlerweile sagen, solo-selbstständig ist sehr, sehr hart. Wenn du ein Team hast, ist es deutlich einfacher. Aber das soll jedem selber gegönnt sein, wie er das machen will. Aber wenn du weißt, ich bin zwei Wochen nicht da, dann kannst du sagen:

Ich baue das, was ich eigentlich in den zwei Wochen gemacht hätte, um ein Ergebnis x in den nächsten zwei Wochen zu produzieren, das mache ich vorher. Oder wenn du ein Team hast, ich delegiere das Ganze. Ganz simpel. Dann hast du nicht nur so eine Notbesetzung, sondern du hast wirklich, dass dein Geschäft weiterläuft. Das ist ganz wichtig und so entkommst du dem Sommerloch, so entkommst du der Sauren-Gurken-Zeit, so entkommst du allem Möglichen, dass du quasi vorher weißt, auch das ist ein strategischer Aspekt, dass du vorher weißt und vorher planst: Was passiert denn in drei Monaten und wie muss ich darauf vorbereitet sein, um davon nicht kalt erwischt zu werden? Das entsprechend klappt dann immer. Wie gesagt, abgesehen davon wird das Sommerloch auch immer gerne als Ausrede genutzt, weil, wie oben schon gesagt, zu jedem Zeitpunkt hast du immer 10 bis 15 % deiner Zielgruppe am Start, die kauffreudig sind. Deswegen klappt Kundengewinnung mit Social-Media-Marketing natürlich auch im sogenannten Sommerloch.

Ohne Vorbereitung hast du nach dem „Sommerloch“ viel größere Probleme

Ob du jetzt daran glaubst oder nicht, es funktioniert. Denn selbst, wenn du sagst, die 10 bis 15 %, die jetzt irgendwie im April kauffreudige Kunden und Kundinnen waren, die sind jetzt im Urlaub. Dann sind aber andere wieder zurück. Auch wenn du sagst, Bayern, Baden-Württemberg, NRW, alle haben Urlaub, die sind ja nicht sechs Wochen weg, die haben vielleicht zwei, drei Wochen Urlaub und dann geht’s weiter. Die Wenigsten machen irgendwie 4, 5, 6 Wochen Urlaub. Es gibt auch welche, die das machen, aber die Masse der Leute macht natürlich nicht 4, 5, 6 Wochen Urlaub, die machen so 2 Wochen, 3 Wochen Urlaub maximal. Und dann kommen die auch wieder, dann arbeiten die auch weiter und dann kannst du entsprechend mit denen auch wieder Gespräche vereinbaren, kannst sie mit deinem Content bespielen, kannst ihnen einen Newsletter schicken und so weiter und so fort. Aber du solltest das Ganze wirklich konstant durchziehen und nicht das Ganze so machen, dass du letztendlich sagst: Nein, also da ist jetzt Sommerloch und da mache ich jetzt sowieso gar nichts, dann verdiene ich halt 4 Wochen nichts.

Das ist ja eher ungünstig, weil dann musst du vorher und nachher, also hast du halt nachher auch noch ein Problem. Weil was du im Sommerloch dann auch nicht gemacht hast, das zieht sich dann nachher im August weiter. Und du kannst dann nicht sagen, dass es super ist, dass du jetzt quasi Juli, August, September komplett an den Nagel hängst als Quartal. Das geht auf jeden Fall nicht. Also: Das klappt auch im Sommerloch. Wenn du daran glauben möchtest, wie sonst auch immer, wenn du eben diesen Prozess hast, den du einmal erarbeitet hast, und diesen Prozess solltest du haben, damit das Ganze bei dir entsprechend funktioniert.

Wenn du sagst, ich brauche Unterstützung dabei, dein Social-Media-Marketing so zu optimieren, damit du tatsächlich exakt diese 10 bis 15 % deiner Zielgruppe, die wirklich aktuell kauffreudig sind, immer erreichst, die Leute, die sich sagen, Produkte und Dienstleistungen von diesem Anbieter, das ist super, das hätte ich gerne, die finde ich geeignet, und wenn du auch weißt, sie sind bereit dafür, deine Preise zu zahlen und du willst das wirklich mal in einen Prozess gießen, willst eine Strategie haben, willst wissen, welche Methoden sind die richtigen, welche Fehler solltest du nicht machen und so weiter, dann geh jetzt auf bjoerntantau.com/termin.

Trage dich dort ein für ein kostenloses Beratungsgespräch bei mir und dann kann ich dir genau verraten, wie du die richtigen Social-Media-Marketing Methoden in deinem Geschäft nutzt, damit du als Selbstständiger, Selbstständige, Unternehmer, Unternehmerin oder Leiter, Leiterin einer Marketingabteilung schneller und besser skalieren kannst und deine Ziele mit Social-Media-Marketing effizienter und effektiver erreichst. Also bjoerntantau.com/termin, melde dich bei mir, bewirb dich jetzt auf das kostenlose Beratungsgespräch. Wir hören uns dann wieder in einer weiteren Folge meines Podcasts oder – viel besser – direkt im Beratungsgespräch. Und bis dahin wünsche ich dir wie immer alles Gute.

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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