Schon mal vom TrustRank gehört? Vielleicht erinnerst du dich noch an den PageRank. Das war ein grüner Balken, ursprünglich als Indikator für die Qualität einer Website gedacht. Weil sich der PageRank aber viel zu leicht manipulieren ließ, wurde er schließlich abgeschafft. Der TrustRank ist von einem anderen Kaliber und der TrustRank ist auch der Grund, warum Google deine Website vielleicht hasst. Möglicherweise kennst du dieses ohnmächtige Gefühl: Du produzierst genialsten Content am Fließband und deine Website wird sogar geteilt und von anderen Websites verlinkt. Dann plötzlich ein neues Google Update und zack – deine Website verschwindet in den Untiefen der Suchergebnisse und du bist machtlos, weil Google deiner Website nicht traut… doch dagegen kannst du etwas tun!
TrustRank: Warum Google deine Website hasst | Bild: Shutterstock.com, Lisa Charbonnea
Inhaltsverzeichnis
Denkt Google wie ein Mensch?
Vertrauensaufbau ist Marathon
Mach deine Website fit für den TrustRank
Geiz ist ungeil
Mehr Vertrauen mit langweiligen Seiten?
Zeig Google, wie groß du wirst (bist)
Sei transparent und „zieh blank“
Gib Google die Chance zum Kennenlernen
Google schaut sich wirklich alles an
Link Building ist immer noch wichtig
Fazit
[BONUS] Die praktische TrustRank Checkliste für deine Websiteite
Ja, Google ist eine Maschine – aber so groß zu uns Menschen im ganz normalen Leben ist der Unterschied überhaupt nicht. Anders gefragt: Würdest du deine Ersparnisse einer Person anvertrauen, die du noch gar nicht oder erst sehr kurz kennst? Vermutlich nicht – und bei Google ist das im Prinzip auch so.
Stell dir bitte vor, wie viele „Fremde“ Google täglich neu kennenlernt. Pro Tag werden ein paar Millionen neuer Websites geboren und online veröffentlicht. All diese Websites kann Google schon mal gar nicht kennen, weil sie eben ganz frisch sind – und auch das ist wieder wie im normalen Leben: Es ist nicht möglich, dass du jeden neuen Laden in deiner Stadt sofort kennst (wenn deine Stadt kein Dorf oder eine sehr kleine Stadt ist).
Neue Personen, aber auch neue Firmen, Waren, Produkte und Anbieter musst du erst kennenlernen. Dieses Kennenlernen ist wichtig, weil dir dein gesunder Menschenverstand bei vielen Kandidaten sagen wird, dass du die Finger davon lassen sollst. Google ist nicht anders, auch Google muss sich immer erst alle „Leute“ angucken und sich dann eine Meinung bilden.
Diese Meinung ist der TrustRank. Ganz einfach erklärt eine Kennzahl, mit der Google herausfinden will, wie vertrauenswürdig eine Website ist. Denn seien wir ehrlich… Google wurde schon sehr oft arg enttäuscht. Wer bereits länger in Sachen Suchmaschinenoptimierung unterwegs ist, wird sich daran erinnern, wie das alles so war, bevor es den Panda, den Pinguin und den Hummingbird gab…
Google investiert viel in künstliche Intelligenz | Quelle
Google musste sich mit viel mehr Spam herumschlagen als heute. Auch heute sind die Suchergebnisse von Google mit Sicherheit nicht perfekt – aber sie sind deutlich nützlicher als noch vor 10 Jahren. Und genau darum geht es beim TrustRank. Google will herausfinden, welche Websites sich wirklich dazu eignen, ihnen echt zu vertrauen. Und das ist dann auch der Grund, warum es Websites gibt, die sich abstrampeln, aber trotzdem niemals nach oben kommen.
Google vertraut ihnen einfach nicht und es ist nicht möglich, diesen Zustand mal eben so abzustellen. Google braucht lange, um eine Website optimal bewerten und einschätzen zu können – so wie das bei uns Menschen auch ist. Selbst wenn wir neue Leute kennenlernen und mit ihnen sofort auf einer Wellenlänge sind: Ohne eine wirkliche Phase des Kennenlernens geht es nicht und diese Phase gibt es auch bei Google. Mehr noch: Selbst wenn sich deine Website das Vertrauen von Google erarbeitet hat, muss dieser Zustand nicht ewig bestehen bleiben…
Mach deine Website fit für den TrustRank
Letztendlich ist es ganz einfach: Deine Aufgabe ist es, Google dauerhaft zu zeigen, dass deine Website vertrauenswürdig ist. Im Idealfall IST sie es also tatsächlich – aber natürlich musst du zunächst mit deiner Website nach außen so wirken. Google will nichts vorgespielt bekommen, aber Google möchte sehen, dass du dich anstrengst und dass du versuchst, deine Website im besten Licht darzustellen.
Ein gutes Werkzeug, um selbst als vertrauenswürdig(er) zu wirken, ist das Empfehlen anderer vertrauenswürdiger Websites. Auch hier wieder wie im normalen Leben: Würdest du einem guten Freund etwas empfehlen, von dem du weißt, dass es nicht gut ist? Nein, so läuft das unter Freunden nicht. Du empfiehlst Dinge, von denen du selbst überzeugt bist – und das sollte auch deine Website tun. Schau dich mal um im Netz, viele hochwertige Websites verlinken andere hochwertige Websites als Quellen.
Genau das macht deine Website ein Stück vertrauenswürdiger, weil du andere Seiten, denen Google schon vertraut, empfiehlst. Aus diesem Grund solltest du bei deinen Inhalten darauf achten, dass du weiterführende Quellen angibst, die den Besuchern deiner Website einen direkten Nutzen bringen. Das sorgt nämlich in erster Linie bei deinem Publikum für Vertrauen und genau dieses Verhalten rechnet natürlich auch Google positiv an.
Linkgeiz ist ja immer noch ein Problem und es gibt Webmaster, die der Ansicht sind, dass sie ihrer Website schaden, wenn sie andere Websites verlinken. Das stimmt, wenn sie minderwertige Websites verlinken, denen Google selbst nicht traut. Aber das ist auch schon die einzige Ausnahme – grundsätzlich ist es sinnvoll, andere hochwertige Websites zu verlinken. Wenn du das tust, dann sind deine Besucher zufriedener und werden öfter zu dir zurückkehren.
Geiz ist schon lange nicht mehr geil
Sie bleiben dann auch länger auf deiner Website und springen nicht so schnell ab, obwohl du Links zu anderen Websites anbietest. Die Verweildauer steigt und die Absprungrate sinkt – zwei extrem wichtige (Ranking-)Faktoren für deinen Plan, deiner Website das Vertrauen von Google zu sichern. Warum sollte Google einer Website vertrauen, die von allen Besuchern nur 2 Sekunden aufgerufen wird und von der 99 Prozent der Leute sofort wieder abspringen?
Mit einer Solchen Website kannst du dich krumm machen bis zum Umfallen… das Vertrauen von Google bekommst du nicht und dein TrustRank wird ganz sicher nicht steigen. Im Zusammenhang mit der Absprungrate ist übrigens der hauseigene Chrome Browser von Google ein mächtiger Gegner von Websites, die kein Vertrauen verdienen. Via Chrome können solche Websites von den Usern gleich geblockt werden – direkt im Browser! Stell dir dieses Signal vor: Google hat über den Broswer mit Extensions ein eigenes Tool, mit dem die User direkt mitteilen können, dass eine Website so furchtbar ist, dass sie geblockt werden muss. Todesurteil!
Mehr Vertrauen mit langweiligen Seiten?
Ich denke, dass klar ist, dass eine massenhaft via Chrome geblockte Website wenig Chancen auf einen Vertrauensvorschuss von Google hat. Und warum auch, schließlich haben solche Seiten oft ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Dort fehlen in der Regel die Angaben zum Betreiber, es gibt keine Referenzen, keine AGBs, keine Quellenangaben und so weiter. All die üblichen Verdächtigen, die man selbst als Betreiber einer Website dort gern sehen möchte, damit der Kunde ebenfalls siehst, wie vertrauenswürdig und zuverlässig man selbst als Angebot im Internet ist.
Vertrauenswürdige Websites haben solche Seiten – ja, auch das langweilige Impressum. Solche Unterseiten sind rein inhaltlich für Google natürlich nicht spannend, doch sie müssen da sein, denn nur so kann überhaupt gezeigt werden, dass die Website auch wirklich als vertrauenswürdig wahrgenommen werden will. Im Prinzip ist das so wie sich Politiker oder auch Sportler und andere Personen des öffentlichen Lebens gern darstellen oder darstellen wollen: Referenzen oder Kundenmeinungen, wenn es sich um Produkte handelt.
Die berühmten Sterne, die aussagen sollen, wie gut ein Produkt ist oder das Testimonial, aus dem deutlich hervorgeht, wie gut ein Berater oder eine Agentur ist. All das sind Faktoren, die eine Vertrauensbasis schaffen sollen – und solche Dinge muss (d)eine Website berücksichtigen, wenn es darum geht, das Vertrauen von Google zu bekommen.
Zeig Google, wie groß du wirst (bist)
Vor ein paar Jahren hat Google mit diversen Updates dafür gesorgt, dass Marken gegenüber anderen Websites ein bisschen bevorzugt wurden. Die Denke dahinter: Die Marke selbst wird ja wohl am besten wissen, wie sie sich und die eigenen Produkte in Szene setzen muss. Leider stimmte das vor 10 Jahren nicht wirklich, mittlerweile hat sich viel getan. Google hat schnell erkannt, dass auch viele Menschen den großen Marken („Brands“) vertrauen und deswegen deren Websites besuchen.
Aus Zalando wurde im Laufe der Jahre eine Marke gemacht, zu der das Suchinteresse gestiegen ist | Quelle
Doch was heißt das für dich? Ganz einfach: Du musst Google zeigen, dass du eine vertrauenswürdige Marke bist. Und wenn das noch nicht der Fall ist, dann zeigst du Google, dass du es bald sein wirst. Schick Google die richtigen Signale, damit dein TrustRank steigt und Google dir mehr vertrauen kann. Und denk dran, Google ist eine Maschine – eine Maschine, die jeden Tag mit Unmengen von Informationen gefüttert wird und deswegen immer „schlauer“ wird. Zumindest weiß Google worauf zu achten ist, wenn es um Brands geht und wie sich diese Marken leichter erkennen lassen.
Für dich bedeutet das, dass du dich nicht mehr hinter irgendwelchen Keyword Domains verstecken kannst, wenn du es wirklich ernst meinst mit dem Internet Business – vergiss als „Exact Match Domains“ oder „Phrase Match Domains“. Das EMD Update von Google hat deutlich gezeigt, was Google von Domains wie „billige-waschmaschinen-guenstig-mit-rabatt-online-kaufen.de“ hält. Wenn es bei deiner Website um Waschmaschinen gehen soll (aus welchem Grund auch immer), dann nimm lieber eine Domain wie „waschmaschinenmarktplatz.de“ oder „welt-der-waschmaschinen.de“… solche Domains klingen nach einer Marke oder nach etwas, das zu einer Marke werden soll.
Sei transparent und „zieh blank“
Worauf der TrustRank und Google ebenfalls abfahren sind Sachen wie eine „Über uns“ Seite, im Englischen gern „About me“ oder „About us“ genannt. Auch das sind meistens richtig langweilige Unterseiten, leider auch deswegen, weil die meisten Firmen sich damit überhaupt keine Mühe geben. Aber das ist der springende Punkt: Firmen haben solche Seiten fast immer, weil sie sich als Firma präsentieren wollen und möchten, dass die Menschen (=Konsumenten) in einer bestimmten Art und Weise über sie denken (um dann mehr zu konsumieren). Eine lieblos hingeklatschte Affiliate Website hat eine solche Seite in der Regel nicht.
Was für Seiten wie „Über uns“, Impressum, AGBs und so weiter gilt, gilt auch für Social Media Accounts. Eine Firma, die etwas auf sich hält, ist auch heutzutage nicht automatisch erfolgreich und gut in Social Media – zumindest gibt es aber Accounts auf Facebook, Twitter, YouTube oder Instagram, die mal mehr und mal weniger mit Leben gefüllt sind. Solche Accounts zeigen Google, dass sich hinter den Kulissen Menschen um diese Angelegenheiten kümmern. Menschen, die ein Interesse daran haben, dass ein bestimmtes Image zu einem Unternehmen oder auch einer Person transportiert wird.
Schlechte Websites machen solche Anstrengungen nicht, weil sie sich in der Regel überhaupt nicht für sie lohnen. Doch an diesen kleinen Details erkennt Google sehr gut, welche Websites gute Arbeit abliefern und wo es entsprechend zumindest auf den ersten Blick vertrauenswürdig wirkt. Google geht natürlich noch tiefer – einfach nur Accounts auf Facebook oder Twitter aufzumachen wird nichts bringen. Das sind für den TrustRank schon sinnvolle und nützliche Vertrauensfaktoren… doch wenn in diesen Social Media Profilen nichts läuft, dann ist klar, dass Google den Braten schnell riecht.
Gib Google die Chance zum Kennenlernen
Ich kann mich noch gut erinnern, denn auch ich hatte Projekte dieser Art: Websites mit „WhoisProtect“. Dabei geht darum, den Inhaber der Domain zu verschleiern, oder besser gesagt: Ihn unkenntlich zu machen. Bis heute ist das möglich… wer eine Website betreiben will, dabei aber nicht möchte, dass der Rest der Welt weiß, wer hinter der Website steckt, werden diese Daten unter Verschluss gehalten. Bei einer öffentlichen „Whois“ Abfrage findest du dann nicht ohne weiteres heraus, wer eine bestimmte Domain betreibt.
Dieses Prinzip lässt sich noch „verbessern“, denn es gibt Anbieter, die komplett falsche „Whois“ Daten publizieren. Solche Vorgehensweisen verstoßen in Deutschland natürlich gegen den Datenschutz, aber wenn die Website nicht in Deutschland gehostet wird, sondern auf den Malediven… wen kümmert dann noch der Datenschutz? Ich führe das hier alles auf, weil eine vertrauenswürdige Website solche Tricks nicht nötig hat. Entsprechend schaut sich auch Google Website mit gefakten Inhaberdaten an und der TrustRank bleibt schön im Keller – sofern Google das korrekt feststellen kann, denn auch bei Google gibt es Grenzen.
Das Verschleiern von Inhalten bringt sowieso grundsätzlich nicht viel. Damals wie heute ist Google recht gut in der Lage, Inhalte zu unterscheiden. Aus diesem Grund ist es auch ein Trugschluss, dass Google sich Websites nicht vollständig anschaut, die bestimmte Bereiche von der Indexierung ausgenommen haben. Natürlich, das Impressum ist rechtlich gesehen wichtig und die Besucher einer Website wollen ja auch gern sehen, wer hinter einer Website steckt… nur weil das Impressum aber nicht in den Suchergebnissen erscheint (denn du lässt dein Impressum nicht indexieren, oder willst du für „Impressum“ ranken?), heißt das nicht, dass Google sich dein Impressum nicht angesehen hat.
Google schaut sich wirklich alles an
Sei dir 100-prozentig sicher, dass Google alles kennt, was es in die Finger bekommen hat, bekommt und bekommen wird. Selbst dann, wenn bestimmte Daten zum aktuellen Zeitpunkt nicht relevant sein sollten – vielleicht sind sie es zu einem späteren Zeitpunkt. Genau deswegen merkt sich Google alles und ganz besonders die Inhalte der (Unter-)Seiten, die du nicht im Index haben willst. Ist doch auch leicht nachvollziehbar, denn so ticken wir Menschen schließlich… wenn es etwas gibt, was andere vor uns geheim halten wollen, dann interessiert es uns umso mehr. Also warum sollte Google sich anders verhalten – oder wurde Google etwa nicht von Menschen konstruiert?
Google hat viele Datencenter und kann Massen von Daten erfassen | Quelle
Damit der TrustRank bei deiner Website zieht, solltest du mit einer vertrauenswürdigen Domain arbeiten. Eine vertrauenswürdige Domain ist seit mehr als 2 Jahren auf dich oder deine Firma registriert – Konsistenz ist hier wichtig. Jeder Wechsel der Inhaberschaft wirkt auf Google wie beim Verkauf eines Autos: Der Wagen wird durchgecheckt und selbst wenn alles okay ist und der Wagen scheckheftgepflegt ist… weißt du wirklich, was das Auto alles „erlebt“ hat? Sorge also dafür, dass genau bekannt ist, wer für die Website verantwortlich ist. Wer stellt die Inhalte online, wer schreibt sie, wer recherchiert?
Gibt es ein Team oder nur einzelne Personen? Hatte die Seite schon immer das gleiche Thema oder gab es hier Änderungen? All das sind Dinge, die du positiv beeinflussen kannst und mit denen dein TrustRank steigt. Das bringt dir Pluspunkte bei Google und du kannst das Ansehen deiner Website Schritt für Schritt optimieren. Auf diese Weise wirst du immer bessere Rankings bekommen und so insgesamt erfolgreicher mit Google sein. Und auf diese Weise wird deine Website selbst auch zu einer von diesen Seiten, von denen natürlich du selbst auch gern Backlinks haben willst…
Link Building ist immer noch wichtig
Apropos: Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann sind externe Verweise von anderen Websites auf deine eigene Websites immer noch das ganz große Ding beim Online Marketing. Vieles in diesem Bereich ist „schwieriger“ geworden – doch nur, wenn du versuchst, mit Geld die Abkürzung zu nehmen und dir Backlinks zu kaufen. Diesen Markt gibt es heute noch, auch wenn nicht mehr so offensichtlich wie noch vor ein paar Jahren. Festzuhalten bleibt aber, dass es diese hochwertigen externen Verlinkungen auf deine Website sind, die den TrustRank mit am meisten beeinflussen.
Rand Fishkin mit ein paar Insights zum Thema Linkaufbau
Wie schon weiter oben angemerkt: Wenn eine Quelle, die selbst als vertrauenswürdig gilt, eine andere Quelle empfiehlt, dann landet automatisch etwas von der „Credibility“ – also der Vertrauenswürdigkeit – der empfehlenden Quelle bei der weiteren Quelle, die empfohlen wurde. Dieses Prinzip hat sich in der Menschheitsgeschichte bewährt, also verfährt auch Google danach, einfach weil es sinnvoll ist. Wenn deine Website so hochwertig ist, dass die besten anderen Websites aus dem passenden Themengebiet auf sie verlinken, dann muss dein TrustRank besser werden. Mittlerweile hat Google das ganz gut im Griff und auch wenn es immer noch Manipulationen gibt, ist das nicht mehr mit der Situation zu vergleichen, die noch vor ein paar Jahren herrschte.
Damals nahmen die Manipulationen beinahe Überhand, so dass Google reagieren musste. Updates wie das Panda Update wurden früher punktuell gefahren, heute kann der Algorithmus von Google ständig prüfen, ob eine Website mit minderwertigen oder manipulierten Links arbeitet. Der TrustRank ist übrigens auch der Grund, warum Websites im Google Index immer wieder unterschiedlich stark von Updates betroffen sind – und es ist so offensichtlich: Natürlich kann eine Website, die einen besseren TrustRank hat, ein Update mit negativen Folgen besser wegstecken als eine Website, bei der der TrustRank nur schwach oder gar nicht ausgeprägt ist.
Wenn sich deine Website das Vertrauen von Google verdient hat, dann bist du einen großen Schritt weiter. Ein hoher TrustRank ist kein totaler Garant für eine erfolgreiche Website. Auch wenn Google deiner Seite bedingungslos vertraut – wenn du ein Thema mit einer sehr kleinen Reichweite bedienst, dann wirst du niemals Millionen von Besuchern auf deiner Website haben. Ergo gibt es weitere Faktoren, die stimmen müssen, aber wenn dein TrustRank dauerhaft schlecht oder nicht vorhanden ist, dann wird die Konkurrenz an dir vorbeiziehen und du wirst bei den meisten oder sogar allen künftigen Google Updates bangen und zittern, ob deine Website es überlebt. Sorge also dafür, dass Google deiner Website vertraut und arbeite am Erhalt dieses Vertrauens – denn auch hier, ganz wie beim Menschen, gilt: Vertrauen, dass jahrelang aufgebaut wurde, kann mit einem Schlag zerstört werden. Und das willst du für deine Website ganz sicher nicht riskieren!
[BONUS] Die praktische TrustRank Checkliste für deine Website
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40 Kommentare zu "TrustRank: Warum Google deine Website hasst"
1. Am 19.04.2017 schrieb Julian Spinty :
Hey Björn,
danke für einen weiteren tollen Artikel.
Auch nach Jahren im Online Business lernt man nie aus und es gibt immer wieder neue Dinge zu entdecken oder zu berücksichtigen. Die vielen Möglichkeiten sind unglaublich spannend und ich freue mich auf die weitere Reise im Internet.
Euch allen weiterhin viel Spaß und Erfolg!
Liebe Grüße aus Flensburg :-)
2. Am 19.04.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Julian,
das stimmt – es geht immer weiter und ständig kommen auch neue Dinge hinzu.
Aber so muss das ja auch sein, andernfalls würden wir alle auf der Stelle treten – und DAS geht ja gar nicht :-)
Gruß
Björn
3. Am 19.04.2017 schrieb Sven Schwenkros :
Hallo Björn,
danke für den tollen Artikel.
Die meisten wissen gar nicht das immer wieder neue Dinge hinzu kommen.
Danke für den super Artikel ich freu mich schon auf weitere.
Gruß Sven
4. Am 19.04.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Sven,
letztendlich ist der TrustRank tatsächlich gar nicht so neu… den gibt es schon seit ein paar Jahren.
Allerdings gehen viel zu viele Leute immer noch blauäugig an die Sache heran und sehen nicht, dass Google auch nur versucht, menschliche Verhaltensweisen nachzuahmen – das ist ja auch sinnvoll und logisch!
Ergo muss auch Google einer Website vertrauen können oder es lernen… deswegen der TrustRank :-)
Gruß
Björn
5. Am 19.04.2017 schrieb Utku :
Hallo Björn,
wieder einmal eine tolle Arbeit, vielen Dank. Ich habe ein Frage, ich habe Kunden, die es nicht schaffen mehr Inhalte in ihre Seiten zu packen, nur Schlagwörter und Kontakt, wie eine Art Visitenkarte also mehr Quelltext als Content, wie sieht Google das ganze?
HG
Utku
6. Am 19.04.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Utku,
die Frage kannst du dir selbst beantworten:
Nimm eine Seite so wie die, die du beschreibst – nur mit Schlagwörtern und informell eher spärlich ausgestattet.
Dann nimmst du eine Seite, die das gleiche Thema behandelt – nur eben deutlich ausführlicher…
Welche Seite würdest du eher nutzen, um die Informationen zu bekommen, nach denen du suchst?
Gruß
Björn
7. Am 19.04.2017 schrieb Claudia Hilker :
Hallo Björn, danke für den interessanten Beitrag!
Gibt es ein Tool, womit man den Website TrustRank messen und optimieren kann?
Am besten, mit klaren Handlungsempfehlungen zur Optimierung.
Beste Grüße, Claudia Hilker
8. Am 19.04.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Claudia,
es gibt kein Tool, mit dem sich der TrustRank verlässlich messen lässt.
Du kannst einzelne Punkte untersuchen und dann einen Haken dahinter machen: Gibt es ein Impressum, gibt es eine „Über uns“ Seite, ist die Domain mehr als 2 Jahre auf eine Firma/Person registriert – und so weiter…
Das alles ist aber wie üblich im Gesamtkontext zu bewerten und da lässt sich Google ja nicht in die Karten schauen.
Letztendlich wird es auch hier sehr viele Stellschrauben geben und einige davon kennen wir gar nicht – nur Google.
Insofern sollte man sich nicht zu sehr auf vermeintliche Messungen verlassen und sich eher so verhalten, als würde man für andere vertrauenswürdig sein wollen – so wie man das im normalen Leben ja auch tut ;-)
Gruß
Björn
9. Am 19.04.2017 schrieb Peter Mehlem :
Vielen Dank Björn für diesen aufschlussreichen Artikel, der sich wohltuend abhebt von vielen anderen SEO Artikeln, bei denen ich oft den Eindruck habe, hier wurde nur irgendwo abgeschrieben und mit anderen Worten wiedergekäut.
In Deinem Artikel habe ich viele interessante Dinge gefunden und den wohltuenden Eindruck erhalten, dass ich mit meinen Seiten auf gar keinem so schlechten Weg bin. Und die Erkenntnis: Der Erfolg muss wachsen. Von heut auf morgen mit mehr oder minder legitimen oder „legalen“ Mitteln pushen geht wahrscheinlich in die Hose.
Eine Frage hab ich: Google ist ja nicht unbedingt ein großer Freund von Affiliate Links zu irgendwelchen Shops (z.B. Amazon). Ist es daher sinnvoll, solche Links in Artikeln auf No-follow zu setzen oder besser nicht?
Kennst Du darauf die Antwort?
Lieben Gruß, Peter
10. Am 19.04.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Peter,
freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat.
Zu deiner Frage mit den NoFollow Links: Wenn du es ganz genau nimmst, dann sind Affiliate Links Werbeanzeigen, denn du bekommst ja Geld, wenn über einen Affiliate Link verkauft wird.
Also musst du diese Links generell als Werbung kennzeichnen – und da Google es grundsätzlich besser findet, wenn Werbung mit „NoFollow“ markiert wird, ist das bei Affiliate Links auch angebracht.
Gruß
Björn
11. Am 19.04.2017 schrieb Ingmar :
Hallo Björn!
Schöner Artikel. Viele verlieren heute in der Technik ist alles Zeit, den Bezug zu den Grundprinzipien und fokussieren sich viel zu stark auf technische Details. Ob Börse oder Google Ranking, letztlich stecken hinter allem immer noch Menschen.
Gibt es diesen TrustRank eigentlich als tatsächlich berechnete Zahl bei Google?
Schöne Grüße
Ingmar
12. Am 19.04.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Ingmar,
das kann ich dir nicht genau sagen.
Letztendlich wird es so sein, dass Google seine eigenen Regeln hat und selbst in gewissem Umfang festlegt, welche Faktoren für den TrustRank wichtig sind und welche nicht so wichtig sind.
Eine genaue Zahl wie damals beim PageRank (also 1 = schlecht und 10 = super) gibt es beim TrustRank so nicht, weil der TrustRank auch noch weniger greifbar ist als der PageRank.
Grund dafür sind die vielen Faktoren, die sich auch nicht eindeutig eingrenzen lassen.
Natürlich ist eine „Über uns“ Seite für ein Unternehmen gut – aber wenn sonst alles stimmt und NUR diese Seite fehlt… sollte es dann eine pauschale Bestrafung geben?
Du siehst, die Materie ist sehr komplex – als Faustregel sollte man sich so verhalten, wie ich es in meinem Artikel empfehle.
Gruß
Björn
13. Am 19.04.2017 schrieb Ingmar Folk:
Danke für deine schnelle und ausführliche Antwort.
Gruß
Ingmar
14. Am 24.04.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Ingmar,
keine Ursache, gern geschehen…
Gruß
Björn
15. Am 19.04.2017 schrieb Tanja L. :
Hallo Björn, wieso finde icheinen extrem Beitrag auf Englisch von Januar 2017, geschrieben von einem Brian Dean, aber keinen Hinweis dazu in deinem Text? Immerhin ist ja der Beitragstitel komplett überneommen worden. Versteh mich nicht falsch, ich finde es gut, wenn andere Beiträge zusammengefasst und/oder ergänzt werden, aber es ist doch schade, wenn man keine Quelle dazu angibt, ganz besonders, wenn wie schon gesagt die Überschrift „geklaut“ wirkt. Sollte es alles ZUfall sein, dann hier der LInk zum „Original?“: http://backlinko.com/google-trustrank
Ansonsten aber ein guter Beitrag, wie fast alle von dir, auch wenn ich wenig kommentiere schaue ich ja öfter rein, und den Newsletter bekomme ich auch. :)
16. Am 19.04.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Tanja,
der von dir genannte Artikel hat teilweise als Inspiration gedient.
Ich hatte das Thema „TrustRank“ schon lange auf dem Zettel und bestimmt schon seit 4 Wochen konkret recherchiert.
Und der Artikel von Brian Dean war in der Rechercheliste ebenfalls mit drin – aber wie gesagt nur als Inspiration für das Thema (wie diverse andere Artikel auch).
Auf meinen Titel bin ich tatsächlich schon gekommen, BEVOR ich den Artikel von Brian Dean entdeckte.
Aus diesem Grund hab ich mich dafür entschieden, meinen Titel zu behalten… denn er ist ja auf meinem Mist gewachsen.
Deswegen sehe ich auch – trotz des Zufalls – keinen Grund, das in irgendeiner Form zu erklären.
Durch deinen Kommentar ist ja nun aber trotzdem dazu gekommen, insofern ist das dann auch erledigt und öffentlich für die Community einseh- und nachvollziehbar ;-)
Gruß
Björn
17. Am 19.04.2017 schrieb Tanja L. :
Ja, sollte ja nicht so wirklich böse gemeint sein, find aber gut dass du den Beitrag beantwortet und nicht direkt gelöscht hast. :)
18. Am 24.04.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Tanja,
warum sollte ich löschen?
Deine Anmerkung war ja sachlich vorgetragen und durchaus konstruktiv.
Dann hast du es auch verdient, dass ich dir antworte… alles andere wäre nicht nur unhöflich von mir, sondern auch höchst unprofessionell!
Gruß
Björn
19. Am 20.04.2017 schrieb Thomas :
Hallo Björn,
endlich, endlich die Antwort auf meine Frage, was mit meiner Webseite „verkehrt“ läuft in Sachen Ranking.
Danke!
Verständliche und logische Argumente, die einleuchtend sind – allerdings wohl von den wenigsten Webseitenbetreibern gewusst und noch weniger beachtet werden …
Nochmals: Danke für den tollen Artikel.
Gruss,
Thomas
20. Am 11.05.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Thomas,
gern geschehen!
Gruß
Björn
21. Am 20.04.2017 schrieb Martin Schuchaneg :
Hallo Björn,
ich bin immer wieder auf deiner Website und lese sehr gerne deine Artikel. Auch dieser hier ist dir wieder sehr gut gelungen.
Du schaffst es das wesentliche, klar und verständlich, wiederzugeben.
Auch wenn ich vieles über das du hier schreibst bereits weiß, lese ich deine Artikel immer wieder gerne. So zusagen als Auffrischung.
Vielen Dank für deine informativen Artikel.
22. Am 11.05.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Martin,
nichts zu danken!
Gruß
Björn
23. Am 20.04.2017 schrieb Thomas :
Danke für den sehr informativen Arktikel. Ich sehe das auch so, dass eine Vernetzung zu Themenrelevanten Artikeln oder Webseiten nur von Vorteil sein kann. Insbesondere wenn man dem Leser einen echten Mehrwert bieten möchte, macht es sehr wohl Sinn auch auf (vermeintliche) Konkurrenz hinzuweisen.
Dem Leser zeigt es, dass man sich selbst mit dem Thema beschäftigt hat und auch Blogger-Kollegen bzw. ihren guten Kontent schätzt.
Bezgl. der Kommentare habe ich noch eine Frage die mich selbst gerade beschäftigt: Ich bin der Meinung, dass diese auf dofollow gesetzt werden sollten – zumindest wenn der Kommentator öfters geschrieben hat. Wie ist da deine sicht dazu? Dies würde ja auch die Verlikung zu anderen Seiten fördern…
24. Am 11.05.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Thomas,
die Gefahr bei Kommentaren mit „DoFollow“ ist halt immer, dass es Spammer anzieht – selbst wenn jemand schon mehrfach kommentiert hat.
Wem klar ist, dass sein Link in einem Kommentar keine SEO Vorteile hat, dann aber doch einen Kommentar absetzt, will auch wirklich sinnvoll kommentieren und nicht spammen.
Allein schon deswegen ist es imho extrem sinnvoll, „DoFollow“ nicht zuzulassen – denn nur dann kommst du mit den Leuten in Kontakt, die sich für deinen Content WIRKLICH interessieren.
Gruß
Björn
25. Am 26.04.2017 schrieb Andreas :
Hallo Björn,
auch ich möchte mich bei dir für diesen (und alle anderen Artikel zum Thema Google-Optimierung) bedanken. Ich bin noch ein ziemlicher Neuling was SEO Optimierung angeht und freue mich daher immer über einen Artikel zu diesem Thema. Auch dieses Mal habe ich wieder etwas gelernt, denn bisher habe ich die Verlinkung zu anderen Seiten immer vermieden in dem Glauben, dies hätte eine negative Auswirkung auf meine Webseite (zumindest meine ich das irgendwo gelesen zu haben). Jetzt bin ich aber wieder etwas schlauer geworden und habe schon wieder etwas zu tun :-)
Vielen Dank !
26. Am 11.05.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Andreas,
das freut mich zu hören – weiterhin viel Erfolg!
Gruß
Björn
27. Am 12.06.2017 schrieb Marketingtipps der Woche 23 | 2017 – Der Heldenblog Der Heldenblog :
[…] TrustRank: Warum Google deine Website hasst https://bjoerntantau.com/trustrank-19042017.html […]
28. Am 05.09.2017 schrieb Toni:
Toller Artikel, danke dafür! Gibt es irgendein Browser-Addon, das den TrustRank anzeigt? Oder haben Tools wie XOVI eine solche Funktion?
29. Am 19.09.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Toni,
den Trustrank kannst du dir nicht anzeigen lassen – das ist ja grad das Besondere.
Er ist auch nicht manipulierbar oder so… du musst einfach versuchen, das Vertrauen von Google zu bekommen.
Ganz genau so, als würdest du versuchen, das Vertrauen von einem Menschen zu bekommen… da gibt es auch kein Plugin.
Gruß
Björn
30. Am 21.09.2017 schrieb Brandbuilding und SEO – Bedeutung für das Google Ranking – Markenrockstar :
[…] auch immer mehr von seinen früheren Bewertungskriterien weg und bewertet auch den Brand im Ranking. Somit sind für eine gute Auffindbarkeit deiner Seite Brandbuilding und SEO in der Wichtigkeit […]
31. Am 12.12.2017 schrieb Mike :
Hallo Björn,
immer wieder schön deine Artikel zu lesen. Trustrank ist defintiv ein wichtiger Rankingfaktor nach unserer Erfahrung, aber wir glauben eher wenn Google eine Seite „hasst“, werden die Mankos eher im Bereich dünner bzw. (kein neuer) Content oder Mangel in der technischen Umsetzung /Performance / Usability liegen.
VG :)
32. Am 15.12.2017 schrieb Björn Tantau :
Hallo Mike,
die von dir genannten Gründe haben ja unmittelbar Einfluss auf den Trustrank – wenn deine Inhalte schlecht (oder „zu dünn“ sind), dann bekommt Google doch genau diesen Eindruck.
Entsprechend schlecht ist dann das Vertrauen.
Technische Fehler verstärken das dann nur eher noch weiter.
Gruß
Björn
33. Am 12.09.2018 schrieb Jennifer :
Hallo Björn,
ich bin gerade auf deine Website gestoßen. Vielen Dank für diesen sehr gelungenen Artikel und die schönen Seiten. Du schreibst super auf den Punkt. Das ist ein toller Leserservice.
Nochmal lieben Dank und ich komme gerne wieder.
Viele Grüße
34. Am 14.09.2018 schrieb Björn Tantau :
Hallo Jennifer,
vielen Dank für dein tolles Feedback, es freut mich sehr, dass dir meine Arbeit gefällt.
Gruß
Björn
35. Am 26.09.2019 schrieb Eduard :
Das ist ja echt schön geschrieben aber irgendwie als nur Theorie. In der Praxis habe ich manchmal den informativsten Beitrag zu nem Thema und ranke trotzdem hinter jeder möglichen Seite die das Keyword irgendwo am Rande erwähnt hat.
36. Am 29.09.2019 schrieb Björn Tantau :
Hallo Eduard,
kann ich natürlich nicht viel zu sagen, denn ich kenne deine Seite nicht.
Aber es kann selbstverständlich sein, dass du eben KEINEN Trust bei Google hast (warum auch immer) und deswegen eben auch nicht so rankst, wie du das gern hättest.
Gruß
Björn
37. Am 06.11.2019 schrieb eduard :
Laut ubersuggest habe ich eine höhere Autorität als die Websiten die vor mir liegen. Wäre die Autorität nicht bei 0 wenn man keinen Trust hätte? Was ich auch komisch finde, es passiert manchmal das einer meiner Beiträge einen totale durchbruch hat was Besucher angeht. Wenn ich dann schaue ob das Keyword vom Volumen größer geworden ist, sehe ich dass ich einfach nur deutlich besser gerankt bin. Und dann nach einpaar Wochen haut es mich wieder nach unten ohne das ich den Beitrag editiert habe. Kennst du solche Auf und Abschwünge?
38. Am 18.11.2019 schrieb Björn Tantau :
Hallo Eduard,
natürlich kenne ich solche Entwicklungen, das ist leider oft so.
Und was Tools wie Ubersuggest angeht: Solche Tools sind ganz nett, können aber niemals 100%ig verlässlich sein.
Einzig Google bestimmt, wie der effektive Trust deiner Website ist und Google baut dann auch die Rankings.
Sprich: Die exakten Werte kennt nur Google ;-)
Gruß
Björn
39. Am 20.11.2019 schrieb Paul Kowalski :
Das Internet ändert sich, manche Sachen werden sich aber nie oder kaum ändern. Trust ist und war immer schon ein wichtiger Rankingfaktor. Mache SEO seit ca. 15 Jahren und lese eigentlich auf fast allen wichtigen SEO Info-Seiten immer wieder das Gleiche, ist halt ne Never Ending Story :-)
40. Am 25.11.2019 schrieb Björn Tantau :
Hallo Paul,
das stimmt, leider ist vor allem in der SEO Branche aber an vielen Stellen genau das noch immer nicht final durchgesickert.
Ich selbst bin ebenfalls seit Anfang der 2000er mehr oder weniger stark mit SEO beschäftigt und ich sehe immer wieder die gleichen Fehler.
Zu denken, dass es OHNE Vertrauen seitens Google funktioniert, ist einer dieser Fehler.
Gruß
Björn