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Wie du deinen Content in Social Media recycelst

Weißt du immer, was du in Social Media posten sollst? Fakt ist: Sehr viele Leute wissen das nicht. Genau das führt leider oft dazu, dass dann überhaupt nichts gepostet wird – einfach weil es keine Strategie gibt und weil spontan nichts einfällt. Dagegen gibt es ein einfaches Mittel, denn entgegen vieler oft komplett unnützer „Ratschläge“, die durch das Netz wabern, geht es eben nicht darum, immer mehr Content zu produzieren. Ganz im Gegenteil, du kannst sogar mit sehr wenig Content dafür sorgen, dass du trotzdem immer zuverlässig Inhalte hast, die du in allen möglichen sozialen Netzwerken (und anderen Kanälen) platzieren kannst. Wie das genau geht, das verrate ich dir in dieser Folge des Social Media Marketing Podcasts…

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Wie du deinen Content in Social Media recycelst

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Lies hier das Transkript zu dieser Folge…

Hey, hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Social Media Marketing Podcasts. Ich bin Björn Tantau und bei mir geht’s heute um das Thema „Wie du deinen Content in Social Media recycelst“. Bevor wir uns diesem spannenden Thema widmen, wie üblich der Blick zurück auf die letzte Folge. Da ging es um die Facebook-Werbeanzeigen mit den mickrigen Budgets. Und natürlich wusste ich vorher, dass ich da wieder in so ein kleines Wespennest steche, weil natürlich sehr viele Leute mich angesprochen haben und gesagt haben, ja, okay, das kann ich so nachvollziehen die Argumentation, aber ich selber mache seit Jahren Werbung bei Facebook mit kleinen Budgets, ich selber habe Kunden, die mit kleinen Budgets unterwegs sind und das klappt alles wunderbar. Ja. Dazu folgende Sätze. 1.) Ich weiß natürlich nicht, was diejenigen, die wenig Facebook-Werbebudget ausgeben, unter erfolgreich verstehen. Das ist ja immer subjektiv.

Also wenn jemand sagt, keine Ahnung, 50.000 Euro Monatsumsatz ist wenig, sagt der andere, wow, krass, das ist aber viel. Wenn jemand sagt, 2 Millionen Jahresumsatz ist wenig, sagte der andere, wow, krass, das ist aber viel. Da weiß ich logischerweise nicht, wo diese Personen dann, von welchem Level die kommen, und kann entsprechend auch nicht beurteilen, was jetzt für die wichtig oder was jetzt für die richtig ist als Benchmark für einen Erfolg. Wenn die sagen, wir machen Facebook-Werbung mit 5 Euro am Tag und wir nehmen im Monat, keine Ahnung, 1.000 Euro ein, und dann sind die halt zufrieden damit, okay, ja, klar. Wenn ich 150 Euro ausgebe im Monat für Werbung und damit 1.000 Euro mache, habe ich einen sehr guten ROAS, also einen sehr guten Return on Ads Spend, keine Frage. Es ist halt so, dass ich bezweifle, dass das bei den meisten Leuten genauso ist. Ich glaube, bei den meisten Leuten ist es eher ein bisschen anders, da haben wir eher ein bisschen schwächere Daten und ein bisschen schwächere Werte. Wie gesagt, ich weiß das nicht, aber es ist immer alles relativ.

Mir persönlich ging es bei der Folge darum, klarzumachen, dass ähnlich wie auch, ich habe das Beispiel, glaube ich, genannt mit den Funkmasten, dass man bei Funkmasten, natürlich kann ich mir einen Tarif holen von Aldi oder von Lidl oder wie die alle heißen, die Discounter. Die haben auch alle D-Netz, hier D2 oder Telekom und so weiter, also das alte D2 Mannesmann Netz, für die älteren unter uns, für die jüngeren jetzt Vodafone. Ja klar, logisch, geht das, aber wenn ich diese Discount Provider nehme bei den Mobilfunktarifen, dann ist das für mich günstiger, aber in dem Funkturm, wo gesendet wird, bekomme ich nicht die Premiumzellen, nicht ganz oben. Das heißt, mein Empfang ist möglicherweise schlechter, speziell auf dem Land, speziell außerhalb der Großstädte ist der Empfang schlechter. Und das beeinträchtigt natürlich meine Telefon-Performance, um es mal so zu nennen. Und genau so muss man sich das auch oder musst du dir das auch vorstellen bei Facebook-Werbung und auch generell bei anderen.

Immer da, wo es darum geht, dass du ein so genanntes „Pay to Play“-System hast, dass du quasi Geld irgendwo reinpackst, um dann mitspielen zu können, je mehr Geld du reinpackst, desto mehr Spaß macht das Spiel meistens. Klar, logisch muss sich auch lohnen. Wenn ich jetzt sage, gib mal irgendwie 10.000 Euro Werbung aus pro Monat und du machst damit nur 11.000, dann sieht‘s schlecht aus. Wenn du 10.000 Euro ausgibst pro Monat und 100.000 Euro damit machst, dann hast du einen ROAS von 10 und dann ist das eine wunderbare Sache. Aber wie gesagt, da kann ich jetzt nichts zu sagen, weil ich natürlich nicht weiß, von welchem Level die Leute kommen, wenn sie darüber sprechen. Was ich mit der Folge halt klarmachen wollte, ist, dass es wichtig ist, dass du nicht zu tief ansetzt, weil du sonst einfach von Facebook diesen Premium-Traffic nicht bekommst. Und mit diesem Premium-Traffic kannst du einfach mehr erreichen, genau wie du mit Premium-Funkzellen nicht nur in der City, in Hamburg, Berlin, Köln, München telefonieren kannst, wenn du bei einem Discount-Provider bist für Mobilfunk, also für Mobiltelefonie, sondern auch auf dem Land.

Engpässe in der Content Produktion

Wenn du einen guten Tarif hast, der ein bisschen mehr kostet, dann kannst du auch auf dem platten Land telefonieren, da hast du auf dem platten Land auch LTE und nicht irgendwie Edge oder irgendwas, das ist einfach der Unterschied, den ich damit klarmachen wollte. Aber wie üblich wieder vielen Dank fürs Feedback. Ich freue mich immer sehr, wenn die Themen auch so gut ankommen, dass die Leute mir Feedback geben. Deswegen immer gerne weiter Feedback reinkippen zu jedem Thema, was ich hier mache. Das gilt natürlich auch für das heutige Thema „Wie du deinen Content in Social Media recycelst“. Content-Produktion für Social Media, das ist immer so ein, ich will nicht sagen, Damoklesschwert, was über den Leuten hängt, aber es ist schon ein Bottleneck, es ist ein Flaschenhals, es ist ein Engpass. Sehr viele Kunden, die ich habe, haben selber auch diesen Engpass. Ich habe das mittlerweile schon quasi standardmäßig mitintegriert in die Kundenbetreuung, um den Leuten dann entsprechend zu sagen:

Ja, pass mal auf, ich habe da auch was für dich und ich kann dir erklären, wie du ganz einfach ganz schnell deinen Content so bauen kannst, dass du ihn a) schneller produzierst, dass du b) immer wieder neue Ideen hast und dass du c) auch nachher aus einem Content Piece beispielsweise 15 andere machen kannst. Das geht tatsächlich. Und einen kleinen Einblick, wie das funktioniert, den will ich heute mal präsentieren. Ich hatte so eine ähnliche Folge schon mal hier gebracht, das ist schon ein bisschen länger her. Die Zeiten haben sich geändert, heute haben wir viel mehr Möglichkeiten. Deswegen war es mir wichtig, das nochmal wirklich auf den Tisch zu bringen das Thema, weil wirklich viele, viele Leute immer sagen, ah, ich weiß nicht, was ich posten soll. Ich habe letztes Jahr zum Beispiel meinen Social Media Premium Content Planer rausgebracht, den wird es dieses Jahr so in der Form nicht geben, einfach aus Zeitmangel, weil ich mittlerweile zu viel zu tun habe und mir noch keinen Grafiker fest eingestellt habe, der das für mich übernimmt. Das ist das Problem. Mal gucken, nächstes Jahr wird es das dann möglicherweise wieder geben. Aber genau das ist das Problem: Die Leute sitzen da und sagen sich, ah, ich müsste wieder irgendwas posten. Was mache ich denn jetzt?

Und eine ganz, ganz simple Strategie, was du machen kannst, ist Social Media Content Recycling. Das heißt, du baust einen bestimmten Beitrag, du baust eine bestimmte Beitragsart, die du irgendwo platzieren kannst, und dann nimmst du dieses Thema und baust daraus ganz viele kleine Schnipsel, kleine Sachen. Und das ist einfach eine Sache, die dich massiv nach vorne bringt, weil du dich 1.), das ist ganz wichtig, zum Beispiel wöchentlich schwerpunktmäßig mit einem Thema beschäftigen kannst. Das ist ganz cool. Du kannst sagen, okay, wir haben 52 Wochen im Jahr, davon wollen wir mal so, die Ferienzeit abgezogen, sechs, nehmen wir zehn Wochen runter, davon wollen wir, sagen wir mal, 40 Wochen im Jahr wollen wir neuen Content präsentieren. Und diesen Content wollen wir so spinnen, dass er entsprechend in allen Platzierungen auch funktionieren kann. Und ich rede jetzt heute mal ausnahmsweise nicht von Facebook Ads oder von Google Ads oder LinkedIn Ads oder Twitter oder was weiß ich oder Instagram.

Alten Content neu verpacken

Ich rede heute von wirklich organischen Dingen, mit denen du loslaufen kannst und sagen kannst, yo, ich habe hier jetzt ein Content Piece, was spricht denn dagegen, daraus einfach ein paar andere Content Pieces zu machen? Und Schwupps, habe ich Content für die andere Plattform oder besser gesagt für die anderen Plattformen. Und das ist ein ganz, ganz simples Thema und das Einfachste ist, dass du tatsächlich dir sagst, okay, ich fange jetzt mal mit einem Video an. Du kannst beispielsweise ein Video machen, beispielsweise von, sagen wir mal, zehn Minuten Länge auf YouTube. Kann man machen. Ist ein Video und mit diesem Video schlägst du quasi diverse Fliegen mit nur einer Klappe. Denn wenn du ein Video aufnimmst, was du bei YouTube hochlädst oder auch, wenn du ein Facebook Live machst oder auch ein Instagram Live, dann hast du den Vorteil, dass du erst mal das erste Content Piece schon fertig hast. Nämlich das ist das Video. Ob das nun live ist oder aus der Konserve, spielt keine Rolle. Das Konserven-Video kannst du sowieso danach recyceln, indem du einfach das Konserven-Video dauerhaft stehenlässt.

Wenn du ein Facebook Live Video machst, kannst du das Facebook Live Video dauerhaft stehenlassen. Das ist ganz klar. Damit hast du schon mal aus diesen, wenn wir von dem Live Video gehen, hast du schon mal ein anderes Video gemacht, also ein stationäres, ein statisches Video, was nicht mehr live ist. Aber wenn du dein Live Video entsprechend planst und wenn du das Live Video auch so machst, dass du vielleicht auf die Interaktion mit den Leuten erst mal verzichtest und das dann nachher nach der Fragerunde machst, dann kannst du das Live Video runterladen und es entsprechend schneiden am Ende oder auch am Anfang und dann das Ganze als normales Video nochmal hochladen. Da hättest du quasi aus dem Live Video schon ein zweites Video gemacht, was du überall platzieren kannst. Beispielsweise wenn du ein Facebook Live Video gemacht hast, kannst du das auf Facebook platzieren, das aufgezeichnete Video, du kannst es auf LinkedIn platzieren, du kannst es auf YouTube platzieren. Du kannst es überall platzieren, auf deiner Webseite, du kannst es Leuten irgendwie schicken, du kannst auf Twitter einen Link dazu packen, also auf die Website packen und dann das Ganze verlinken. Das kannst du alles machen.

Da hast du also schon mal definitiv ein Video gebastelt, was du benutzen kannst, also ein Live Video gemacht, woraus du dann ein normales Video machen kannst, was entsprechend funktioniert. So. Ein ganz simples Thema. Jetzt haben wir aber noch die Audiospur von dem Video. Und aus der Audiospur von dem Video kannst du natürlich auch einen Podcast machen, so wie ich das hier mache. Ich könnte jetzt rein theoretisch sagen, mein „Social Media Marketing mit Björn Tantau“, wie der Podcast jetzt hier heißt nach dem Rebranding, das könnte ich jetzt auch quasi als YouTube Show machen oder als Live Show auf Facebook beispielsweise. Und dann könnte ich davon immer das Video machen, das platzieren, und ich könnte aber auch noch die Audiospur machen und damit diesen Podcast hier weiterfüttern. Das ist aktuell bei mir nicht angedacht, weil ich das Podcast-Format ehrlich gesagt sehr, sehr, sehr schätze, das reine Podcast-Format und ich entsprechend aktuell auch nicht die räumlichen Möglichkeiten habe, um richtig geile Videos zu machen.

Ein Thema in unterschiedlichen Formaten veröffentlichen

Das wird sich ab 1.11. ändern, denn dann beziehe ich neue Büroräume, die genau darauf aufgelegt sind, dass man da letztendlich auch wirklich gute Videos drehen kann und dann wird das Ganze auch eher forciert werden. Aber das ist, wie gesagt, noch ein bisschen Zukunftsmusik. Zeitpunkt der Aufnahme heute 30. September, also 1.11. gar nicht so weit weg, in fünf Wochen geht’s los und dann kann ich das machen. Bis dahin mache ich es halt ohne, aber dann könnte ich sagen, okay, ich mache jetzt „Social Media Marketing mit Björn Tantau“ und ziehe das Ganze um. Es ist als Podcast geboren, hat sich entwickelt, jetzt wird daraus eine Video Show auf YouTube. Könnte vielleicht sogar Sinn machen das zu tun. Und dann würde ich sagen, okay, ich produziere jetzt die Video Show auf YouTube, die kommt dann, keine Ahnung, dienstags raus und am Mittwoch oder Donnerstag kommt dann der Podcast. Und dann könnte ich diese Audiospur vom Video recyceln, um sie in Social Media als Podcast zu nutzen, und könnte auch dann den Podcast wieder nehmen und promoten für die Leute, die keinen Bock auf Videos haben und sich stattdessen einen Podcast anhören wollen, da gibt’s ja immer mehr von. Das wäre also die zweite Möglichkeit nach dem stationären Video von dem Live Video.

Das heißt, du siehst, wir haben jetzt aus dem Live Video schon zwei andere Formate gemacht. Und es geht noch weiter. Wir nehmen jetzt noch das Transkript, denn wir nehmen natürlich unser Video mit der Audiospur, ich schicke die zu meinem Transkript-Menschen, der das Ganze für mich transkribiert, also keine automatische Übersetzung. Habe ich lange versucht mit automatischen Übersetzungen, das funktioniert nicht, das hat mich nicht überzeugt. Jetzt habe ich jemanden gefunden, der sehr gute Audio-Transkripte für mich macht. Und den habe ich jetzt auch schwer in Beschlag genommen und der gute Mann muss dann immer für mich transkribieren. Aber aus diesem Transkript kann ich entsprechend auch einen Beitrag machen, was ich mittlerweile auch mache. Das heißt, ich nehme dieses Transkript und packe das jetzt immer bei meinen Podcasts, die ich auf meiner Webseite dann mit dem Podcast Player von Podigee … Probs an den weltbesten Podcast-Hoster Podigee, wo ich und viele andere Kollegen auch sind. Wenn du selber podcastest und noch nicht genau weißt, wo du hingehen sollst, gehe zu Podigee.

Ich kriege da auch kein Geld für. Das sage ich einfach so, weil ich da die besten Erfahrungen gemacht habe. Ist eine wunderbare Sache. Das heißt, da hätte ich dann entsprechend schon das Transkript. Und dann habe ich von meinem Live Video das stationäre Video, ich habe den Podcast und ich habe das Transkript. Also ich kann daraus auch noch einen eigenständigen Blogartikel machen, der letztendlich, wenn er noch ein bisschen überarbeitet wird, auch dann irgendwann bei Google entsprechend rankt. Also da haben wir schon die dritte Variante gemacht aus diesem nur einem einzigen Thema. Und ich kann noch weitergehen und ich kann sagen, okay, wenn das jetzt lang geworden ist, beispielsweise wenn ich hier immer 20 Minuten Podcast mache oder auch Video später machen würde, dann hätten wir davon entsprechend ungefähr 3.000 bis 3.500 Worte im Transkript, ein sehr langer Artikel. Den könnte ich noch unterteilen in drei Einzelartikel mit jeweils 1.000 Worten oder vielleicht sogar in 10 kleine Artikel und ich könnte daraus eine Artikelserie machen und die auch direkt in Social Media posten.

So bei Facebook zum Beispiel, 350 Wörter bei Facebook als Artikelserie, das liest man sich doch gerne durch, ist nicht so lang. Kann man da auch machen, geht auch bei LinkedIn, geht auch bei XING und so weiter. Und letztendlich könnte ich das Ganze auch noch weiterspinnen und sagen, okay, ich mache jetzt, was ich auch immer mache, ich mache jetzt immer so 60 Sekunden Schnipsel aus meinem Video. Ich habe jetzt 20 Minuten ein Video gemacht, davon habe ich eine Tonspur, ich habe jetzt das Video stationär gemacht und platziert, ich habe jetzt ein Transkript, habe einen Blogartikel. Und jetzt gehe ich hin und sage, okay, ich habe jetzt 20 Minuten Videomaterial, jetzt mache ich 20 mal 60 Sekunden als Story-Format. Zum Beispiel könnte ich jetzt sagen, okay, ich gehe jetzt zu TikTok, bearbeite das Ganze ein bisschen, mache daraus ein Hochkant-Thema, und dann packe ich das Ganze bei TikTok, 60 Sekunden. Oder ich packe es bei Instagram, 4 mal 15 Sekunden, kann ich auch zerteilen.

Die Kombination aus kurzen und langen Inhalten

Oder ich mache damit noch einzelne kleine 60 Sekunden Postings direkt im Newsfeed bei Instagram, nicht nur bei der Story, sondern auch bei Instagram. Und solche Sachen, und das alles kann man entsprechend machen, um das Ganze dann letztendlich viel größer aussehen zu lassen, als es eigentlich ist. Und wenn man da wirklich das Ganze mit Prozessen unterfüttert, wenn man sagt, okay, das mache ich jetzt, das ist mein Prozess, das ist die Struktur, dann kannst du quasi aus einem einzelnen Live Video, aus einen einzelnen normalen Video, x-beliebig viele Content Pieces machen, die du überall streuen kannst. Nimm ein bisschen Snackcontent hier ein bisschen längeren Content da, für die Leute was zum Lesen, also jeder, der irgendwie was haben will, der kann sich letztendlich daraus bedienen. Und du kannst sogar noch weitergehen und sagen, okay, ich warte jetzt mal irgendwie, keine Ahnung, 3 Monate ab und gucke, ob das Ganze gut funktioniert hat, und dann machst du aus deinem Blogartikel, den du da gemacht hast, noch einen Stand-Alone Newsletter. Also in deinem Newsletter promotest du das Ganze noch, weil die Leute das auch entsprechend gut finden. Dann bekommen die nochmal als E-Mail direkt zugesendet diesen 3.000 Wörter Artikel.

Und lass dich bitte nicht von anderen Leuten belabern, es gibt sehr viele Menschen, die lesen diese 3.000 Worte lange Artikel. Und das funktioniert durchaus. Das kannst du auf jeden Fall machen. Das sind jetzt so einige Möglichkeiten. Da musst du dich hinsetzen und mal ein bisschen überlegen, okay, wie kann ich denn strategisch vorgehen, um aus einer Sache ganz viele zu machen? Und wenn du zum Beispiel Gary Vaynerchuk Fan bist, was ich früher auch sehr war, mittlerweile sehe ich ihn etwas kritischer als früher, immer noch ein cooler Typ, aber er suggeriert vielen Leuten, dass es so einfach ist, obwohl er ein großes Team hinter sich stehen hat. Aber im kleinen Rahmen kannst du das Ganze auch machen für dich selber. Im kleineren Rahmen kannst du sagen, okay, ich habe jetzt hier mein eigenes Content Piece und das zerschnippele ich jetzt ein bisschen und mache daraus andere kleine Content Pieces. Und damit kriegst du in Social Media definitiv Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und Reichweite.

Du musst halt nur wissen, wie du vorgehst. Auch dabei gibt es natürlich Stolpersteine, dass du entsprechend dir schon überlegen musst, okay, wie muss denn das Ausgangsmaterial aussehen? Wenn du grottiges Ausgangsmaterial ablieferst, dann haut das letztendlich auch nicht hin mit deinem Endmaterial. Das musst du immer ganz klar dir vor Augen führen, dass es halt nicht funktionieren kann, wenn du zum Beispiel ein total schlechtes Video ablieferst, schlechtes Live Video, mit schlechtem Ton, schlechtem Licht, schlechtes Thema und so weiter. Du musst da schon ein bisschen was reinbringen, was entsprechend gut funktioniert, was auch gut aussieht, weil beim Video, das Auge konsumiert halt doch mit. Ton ist auch extrem wichtig bei Videos, dass du da entsprechend ordentlich drin bist. Und dann kannst du loslegen. Also strategisch musst du da schon ordentlich rangehen. Du darfst nicht den Fehler machen, einfach zu sagen, so, ja, ich nehme jetzt mal irgendwie hier so mein Smartphone, ich sitze da irgendwie mal irgendwo, keine Ahnung, auf dem Dachboden, weil da ist der Sound so geil.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt

Aber man sieht überall irgendwie, dass es nur auf dem Dachboden ist. Es muss schon gut aussehen. Das ist auch ein Grund, warum ich jetzt aktuell noch nicht in die Videoproduktion eingestiegen bin, weil ich aktuell noch nicht das Setting habe vom Background und so weiter in den aktuellen Räumlichkeiten, wo ich sagen würde, ja, das möchte ich den Leuten zumuten als quasi professionelles Auftreten. Bevor ich das nicht bieten kann, mache ich es lieber anders und lasse die Videos einfach weg. Das ist auch völlig in Ordnung, mit meinem Podcast erreiche ich ja mehrere tausend Leute pro Folge und auch pro Monat, also eine ganze Menge sitzt da auf jeden Fall. Deswegen ist der Podcast auch ganz gut gerankt. Aber darum geht’s ja bei mir gar nicht, es geht ja hier um dich und dass du entsprechend wissen sollst, wie du vorgehen kannst. Und das macht auch jetzt, also ich habe jetzt das Beispiel genannt, dass du mit einem Live Video anfängst, dann Video, dann Podcast, dann Transkript, du kannst natürlich auch mit einem Podcast anfangen, so wie ich jetzt, und daraus ein Transkript machen.

Du kannst dann daraus Artikelserien machen. Du kannst aus dem Transkript vom Podcast entsprechend eine Artikelserie machen oder das im Newsletter verwerten. Das geht auch alles. Also da musst du einfach kreativ sein. Setz dich mal hin, denke mal ein bisschen nach, was du machen kannst, und dann wirst du sehen, dass du deinen Social Media Content wunderbar recyclen kannst von A nach B, von hier nach da. Was übrigens viele machen, was aber keinem einfällt, beispielsweise wenn du, sagen wir mal, auf Twitter sehr aktiv bist und du hast da gute Tweets, die 1a funktionieren, du kriegst da viel Reichweite drüber, dann spricht überhaupt nichts dagegen, diesen Tweet nach zwei, drei, vier Monaten noch mal zu wiederholen. Denn, was du vor zwei, drei, vier Monaten getwittert hast, das weiß sowieso keine Sau mehr, das weiß niemand mehr. Also deine eingefleischten Fans, die wissen das natürlich, aber alle anderen, die dich ab und zu mal lesen und darüber gestolpert sind, weil es geteilt wurde oder weil es kommentiert wurde, die erinnern sich daran nicht mehr.

Genauso bei Facebook oder Instagram. Wenn ein Artikel bei dir letztes Jahr im Sommer richtig geil gelaufen ist auf Facebook, so what? Baue ihn, passe ihn ein bisschen an minimal und mache ihn dann einfach nochmal. Mache ihn einfach nochmal und dann wirst du sehen, okay, das funktioniert auch gut. Und damit sparst du dir einen Haufen Arbeit, den du dann viel besser einsetzen kannst, zum Beispiel, um mit Social Media mehr Leads und bessere Kunden zu gewinnen, damit du entsprechend mehr Umsatz machen kannst. Weil das ist ja mein zentrales Thema, das weißt du ja. Deswegen werde ich nicht müde, entsprechend zu erklären, was du tun kannst, um dich diesem Ziel, diesem Zustand, dass du mehr auf Akquise machen kannst, wie auch immer du das machst, aber dass du mehr Akquise machen kannst, weil du auch zum Beispiel bekannter bist im Internet in Social Media, weil du einfach auch mehr Sachen posten kannst und nicht immer nur an einem Artikel sitzt, einem Blogartikel, der entsprechend jetzt da dich zwei Tage aufhält.

Recycelte Inhalte sparen Zeit

Und dann schreibst du ihn und dann wartest du, bis er irgendwie nach 4 Monaten rankt. Das ist nicht das Ziel, das kann nicht das Ziel sein und das darf nicht dein Ziel sein, weil du nämlich damit letztendlich die Zeit voll verbrezelst, voll verballerst. Du verschwendest deine Zeit und kommst entsprechend auch nicht so vorwärts, wie du vorwärtskommen könntest. Und genau das möchte ich vermeiden und genau deswegen mache ich das überhaupt, dass ich Leuten wie dir erkläre, wie du handeln musst, damit du mehr Leads und bessere Kunden via Social Media Marketing bekommst. Und natürlich helfe ich dir, wenn du Hilfe willst, dabei, dein Social Media Marketing so zu optimieren, damit du in Zukunft tatsächlich exakt die Leute in deiner Zielgruppe erreichst, für die deine Produkte und Dienstleistungen perfekt geeignet sind, und die auch bereit sind, ganz wichtig, deine Preise zu bezahlen. Dann gehe bitte jetzt auf bjoerntantau.com/termin, trage dich dort ein für ein kostenloses strategisches Erstgespräch bei mir.

Und ich kann dir genau verraten, wie du die richtigen Social Media Marketing Methoden in deinem Geschäft implementierst, damit du schneller und besser skalieren kannst und deine Ziele mit Social Media Marketing erreichst. Also bjoerntantau.com/termin. Melde dich bei mir, bewirb dich auf das kostenlose Erstgespräch und wir hören uns dann in der nächsten Folge des Podcasts. Bis dahin viel Erfolg! Mach’s gut und tschüss!

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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