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Social Media Content Ideen für die Ewigkeit (am Fließband)

Content ist immer ein Nadelöhr, ein Engpass. Viele Leute verzweifeln daran und wissen nicht, mit welchen Inhalten sie in Social Media überzeugen sollen. Und selbst wenn sie das doch wissen: Ein Strohfeuer reicht nicht, du musst dauerhaft am Start sein und immer wieder guten Content präsentieren – völlig egal, in welchem sozialen Netzwerk du aktiv bist. Woher aber diese Inhalte nehmen? Auch ich werde immer wieder gefragt, wie ich auf meine Ideen komme und was ich da besser mache als andere. Im Prinzip steckt dahinter eine ganz einfache Methode, die ich dir in dieser Folge verrate…

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Social Media Content Ideen für die Ewigkeit (am Fließband)

Hör dir diese Folge jetzt an (oder lies die Zusammenfassung)…

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Lies hier die Zusammenfassung zu dieser Folge…

Mit einem Fließband, speziell im Social Media Bereich, hast du Content für die Ewigkeit und musst dir keine Sorgen mehr darüber machen, was du nächste Woche postest. Fehlender Content ist eines der größten Probleme beim Social Media Marketing. Das lässt sich gut beobachten, wenn man sich mal umschaut, was es so für „Karteileichen“ gibt. Bei Instagram gibt es beispielsweise Profile, die mit viel Power starten, denen aber dann doch mit der Zeit die Lust ausgeht.

Es ist schwierig drei- oder viermal pro Woche Content zu produzieren, wenn du nicht gut vorbereitet bist. Viele Accounts hören wieder auf. Dadurch entstehen unter anderem sogenannte Ghost Follower, die nicht mehr aktiv sind. Das liegt sehr oft daran, dass nicht genug Content vorhanden ist oder dass es eben bei der Planung hapert. Auch da kann ich immer wieder nur betonen, wie wichtig Strukturen, Prozesse und auch Recherche sind – und natürlich gehört auch harte Arbeit dazu. Solch ein Podcast, wie du ihn hier von mir hörst, erstellt sich nicht von selbst.

Mit Strukturen und Prozessen funktioniert das alles viel besser. Ein Prozess kann auch sein, wie du an Content für deine Website, deinen Newsletter und so weiter kommst. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten an Inhalte zu kommen, aber die wirklich für deine Zielgruppe interessanten Inhalte findest du eigentlich nirgends niedergeschrieben. Beispielsweise gehst du auf eine Konferenz und nutzt dort ein bestimmtes Verhalten, um die Informationen zu bekommen, die nicht überall schon breitgetreten wurden. Das ist Content, der für deine Zielgruppe sehr interessant ist, der aber noch in keiner Zeitschrift oder ähnlichem zu finden ist.

Mit Prozessen sicherer ans Ziel

Oder du findest selber Sachen heraus. Beispielsweise, wie du bei Instagram innerhalb der ersten 60 Minuten das 3-fache an Storyviews bekommst. Auch das ist Content, der nirgendwo geschrieben steht, den du aber präsentieren kannst. Gleiches gilt, wenn du zum Beispiel den Leuten mit deiner eigenen Methode ABC erklärst, wie sie zum Ergebnis XYZ kommen. Es ist nicht unbedingt immer der richtige Weg, den Leuten theoretisches Wissen zu vermitteln, denn du musst Inhalte finden, mit denen du deine Zielgruppe “bei der Stange halten” kannst. Deine Follower wollen von dir regelmäßig Inhalte haben.

Es ist einfach zu gucken, was gerade die aktuellen Trends sind, die deine Zielgruppe beschäftigt, aber um aus der Masse herauszustechen musst du für Inhalte sorgen, die nicht an jeder Ecke auffindbar sind und die deine Reichweite steigern. Ausschließlich am Computer wirst du solche Inhalte eher weniger finden. Wenn du in Netzwerken unterwegs bist, oder auf Konferenzen, kannst du da entsprechend mit den Leuten reden und Dinge ableiten, die für dich interessant sein könnten. Du brauchst gutes Material, um dein Social Media Marketing erfolgreich gestalten zu können.

Du baust dir beispielsweise ein Fließband für deinen Content und weißt ganz genau, dass du die Schritte 1 bis 5 immer wiederholen musst. So kommt am Ende ein Thema dabei heraus, aus dem du einen Podcast, einen Newsletter, oder einen Artikel erstellen kannst. Auch in Social Media ist es dann so, dass du dann einen bestehenden Prozess hast, den du automatisiert abwickeln kannst, um die perfekten Inhalte für Social Media zu erstellen.

Und ganz unabhängig davon gibt es noch weitere Dinge, die du für deine Recherche nutzen kannst:

Google Image Tabs

In der Bildersuche bei Google werden Bilder angezeigt, die mit deinem Suchthema stark verwandt sind. Dort bekommst du relativ interessante Ideen, die zu deinem Thema passen, aber dennoch schon von 1.000 anderen vorher gesehen wurden. Bei Google Image Tabs (das sind die Querverweise von Google zu deinem Suchbegriff in der Bildersuche) findest du Themen, über die noch nicht jeder gesprochen oder berichtet hat, die aber trotzdem interessant sind. Die Themen laufen mehr „Under Cover“, eben weil sie nicht direkt im Suchergebnis präsentiert werden.

Facebook Ads Bibliothek

Hier kannst du beobachten, wofür deine Konkurrenz aktuell Werbung macht. Es sollte dich aber nicht interessieren, wenn sie Werbung für Produkte machen, bei der du auf der Landingpage landest und etwas kaufen kannst. Wichtig ist für dich, für welche inhaltlichen Themen sie Werbung machen. Ist jemand bereit für ein inhaltliches Thema bezahlte Werbeanzeigen zu schalten, dann nur deswegen, weil dieses Thema besonders gut läuft – und dann ist es meistens sehr interessant für die Zielgruppe.

Facebook Gruppen, Foren und Blogs

Diese Möglichkeit nutzen tatsächlich nicht viele, deshalb wirst du hier definitiv Inhalte finden, die du verwenden kannst. Überall dort, wo keiner so genau hinschaut, hast du bessere Chancen, einfach weil du von den Versäumnissen der anderen profitieren kannst. Du stellst Informationen zur Verfügung, durch die die Leute von dir überzeugt sind.

Wenn du bereits mit Kunden arbeitest, dann notiere dir, welche Probleme sie haben. Du wirst Themen finden, die die Leute beschäftigen, aber über die eigentlich nie jemand spricht oder schreibt. Dadurch bekommst du einen Vorsprung gegenüber anderen.

Am Ende ist es wichtig, dass du Inhalte von anderen nicht einfach übernimmst, sondern weiterentwickelst und aus der Sicht deiner potentiellen Kunden denkst. Kennst du die Probleme deiner Kunden und sprich darüber: Was hilft ihnen, welche Probleme haben sie und wie kannst du ihnen helfen, diese zu lösen?

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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