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5 Gründe, warum deine Community in Social Media nicht interagiert

Hast du schon deine eigene Community aufgebaut? Und bist du mit dem Verhalten dort zufrieden? Fakt ist: Sehr viele Communities da draußen funktionieren leider nur bedingt. Häufig werden typische Fehler gemacht, die dafür sorgen, dass von Interaktionen und Engagement wenig zu sehen ist, selbst wenn die richtigen Leute da sind. Ohne Engagement wächst die Community aber nicht weiter und wirkt dann irgendwann auch sehr trostlos, einsam und verlassen – und dann hast du ein Problem! Was aber tun, damit du nicht einfach nur eine Gruppe von Leuten hast, die deinen Content sehen, sondern eine echte Community hast, die mit deinen Inhalten immer und wieder interagiert? Genau das erfährst du in dieser Folge meines Social Media Marketing Podcasts…

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5 Gründe, warum deine Community in Social Media nicht interagiert

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Lies hier das Transkript zu dieser Folge…

Hey, hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Social-Media-Marketing Podcasts. Mein Name ist Björn Tantau und ich unterstütze dich dabei, deine Ziele mit Social-Media-Marketing sicher und zuverlässig zu erreichen. In der heutigen Folge geht’s um „5 Gründe, warum deine Community in Social Media nicht interagiert“. Bevor wir uns aber damit beschäftigen, ganz kurz einen Blick zurück auf die letzte Folge. Da ging‘s nämlich um das Thema Social Proof, also wie kannst du letztendlich dich so darstellen, dass nach außen die Leute sehen, dass du tatsächlich echt bist, dass du echt was geleistet hast, dass du eine vertrauenswürdige Person bist und so weiter. Und da erreichte mich die Frage, wie man denn nun tatsächlich verlässlich erkennen kann, ob jemand wirklich nur vorgibt, etwas zu sein, oder ob diese Person tatsächlich genau das ist, was sie da auch präsentiert.

Hintergrund der Frage ist, dass natürlich bei all den Beispielen, die ich letzte Woche oder bei der letzten Folge genannt habe, dass es natürlich da darum geht, ja, vieles kann man faken. Ist so. Du kannst Bewertungen faken, du kannst Trust Badges faken, du kannst Zertifikate faken und so weiter. In der Regel ist es so, dass bei Leuten, die all das haben und all das vorweisen können und behaupten, sie wären real, dass man dann mit den Leuten letztendlich mal wirklich ins Detail gehen muss und dann eigentlich relativ schnell erkennt, so zumindest meine Erfahrung aus den letzten Jahren, relativ schnell erkennt im persönlichen Gespräch, ob die jetzt wirklich was auf dem Kasten haben oder nicht. Bei den meisten ist es so, sobald du anfängst, ein paar kritische Rückfragen zu stellen, gehen die eigentlich relativ schnell zu und kommen da mit so Ausflüchten wie: Wenn du jetzt so viel fragst, dann sehe ich schon, du vertraust mir nicht und da möchte ich auch gar nicht mit dir arbeiten. Und so weiter und so fort.

Das heißt, das sind dann Leute, die finden dann so Vorwände, damit sie mit dir quasi gar nicht zusammenarbeiten müssen. Hintergrund nach meiner Erfahrung ist, dass sie letztendlich diese Gründe vorschieben, weil sie gar nicht es erst so weit kommen lassen wollen, dass du dann doch mit ihnen arbeitest und sie nachher vielleicht quasi als Blender enttarnen kannst. Also das ist letztendlich immer ein Indiz. Das heißt natürlich auch, dass du letztendlich mit den Leuten in den Dialog treten musst. Wenn du mit Menschen sprichst, bekommst du relativ schnell mit, ob da alles okay ist oder ob da irgendetwas nicht so ganz hinhaut. Du kennst diesen Spruch, dass du manchmal auf Menschen triffst und dann redest du mit denen und dann sagst du irgendwie so, irgendwie war der komisch oder irgendwie war die komisch. Komisch ist das falsche deutsche Wort oder ist ein deutsches Wort. Im Englischen gibt’s ein besseres Wort, das heißt „strange“. Das ist genau das Wort, was man eigentlich dafür braucht. Leute, die sich so seltsam benehmen, komische Sachen sagen, seltsame strange Sachen sagen.

Kommuniziere mit deiner Community

Das sind genau die, wo du dann nachher auch erkennst, okay, was der so erzählt, was die so erzählt, das passt alles irgendwie, irgendwo nicht zusammen. Das heißt, es gibt immer hier und da so ein paar Stolpersteine, wo die auch selber drüber stolpern und manchmal verwickeln sie sich auch in Widersprüche und so weiter. Das alles sind Dinge, die kannst du herausfinden. Dazu musst du aber mit den Leuten wirklich das Gespräch suchen und das Gespräch führen. Und wenn du das nicht machen möchtest, ja, dann hast du natürlich ein kleines Problem. Deswegen mein Tipp: Wenn dir irgendwas seltsam vorkommt, also wenn dir etwas strange vorkommt und du nicht genau weißt, solltest du dich für die Person jetzt entscheiden oder nicht, dann gehe letztendlich erst mal in den aktiven Dialog mit der Person und hör einfach dann auf dein Bauchgefühl oder gesunden Menschenverstand. Dann wirst du herausbekommen, ob das Ganze hinhaut, auch wenn die Person extrem viel Social Proof hat. Ich kann sagen, wie ich es mache, persönlich mit meinen Kunden. Da gibt’s immer ein Gespräch.

Bevor überhaupt irgendwas passiert, gibt’s immer erst mal ein Gespräch, um herauszufinden, ob das von der Chemie überhaupt passt, um herauszufinden, ob ich überhaupt helfen kann, um herauszufinden, ob das wirklich auch ein Fall ist, wo ich sagen kann, okay, da kann ich für dich tätig werden. Und wenn die andere Person sagt, du, alles super, finde ich klasse, aber irgendwie, mir passt deine Nase nicht, dann sage ich, okay, wenn es die Nase ist, dann lieber nicht. Ist nur ein Beispiel aus der Luft geholt, aber letztendlich ist es genau das, worum es geht. Das noch ganz kurz zum Thema Social Proof, damit du da noch mal so ein bisschen einen Hintergrund bekommst, worum es geht. Wenn du die Folge nochmal dir anhören möchtest oder noch gar nicht gehört hast, dann gehe auf bjoerntantau.com/social-media-marketing-podcast und da kommst du dann direkt zu deiner Lieblingsplattform, iTunes, Amazon Music, Spotify oder was gibt’s noch, Google Podcast, genau. Und dort kannst du entsprechend dann gucken, wo du das Ganze abonnierst.

Da findest du alle bisher aufgenommenen 206 Folgen, zum heutigen Zeitpunkt. Genug des Rückblicks, kommen wir nun zur aktuellen Folge. Aktuelle Folge: „5 Gründe, warum deine Community in Social Media nicht interagiert“. Das ist natürlich schade, wenn deine Community in Social Media nicht interagiert. Denn vielleicht hast du viel Zeit, viel Mühen und eventuell auch viel Geld darauf einfach eingezahlt, um diese Community aufzubauen. Und wenn die halt nicht so funktioniert, dann ist das sehr tragisch. Aber es gibt ein paar Gründe, die dafürsprechen, dass du es einfach falschgemacht hast, und diese Gründe möchte ich heute mal abarbeiten. Einer dieser Gründe ist, dass du die falschen Themen hast. Wenn du die falschen Themen hast in deiner Community, dann ist es logisch, dass entsprechend dort niemand reagiert.

Den richtigen Content finden

Du musst nun mal eins ganz klar sehen, die Leute sind in der Community primär nicht, weil du ihnen so gut gefällst. Klar, das gibt es in der Regel auch ganz oft, dass Leute sagen, ich möchte hier dabei sein. Zum Beispiel ich folge Dwayne Johnson bei Instagram, weil ich Dwayne Johnson total cool finde. Oder ich folge Arnold Schwarzenegger bei Facebook, weil ich den cool finde. Oder ich folge Bill Gates bei LinkedIn, weil ich wissen möchte, wann ich meinen Chip implantiert bekomme. Natürlich war das ein Spaß. Bitte, bitte! Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber den konnte ich mir nicht verkneifen. Ich habe nur versucht, jemanden zu finden, den es bei LinkedIn gibt. Ich hätte auch sagen können, Gary Vaynerchuk. Also das Thema muss stimmen. Wenn das Thema nicht stimmt, dann kann es nicht funktionieren. Denn wenn du über irgendwas in der Community redest oder irgendwelche Inhalte postest oder irgendwie da Hilfestellung gibst und das interessiert überhaupt niemanden, weil die Leute sagen so, nee, ich interessiere mich aber für ein anderes Thema, dann ist das natürlich verlorene Liebesmüh, wie es meine Großmutter so schön gesagt hätte. Insofern kannst du das vergessen. Du musst also wirklich die richtigen Themen anpacken.

Es gibt einen leichten, es gibt einen ganz einfachen, simplen Tipp, wie du letztendlich herausfinden kannst, was die Leute wirklich hören wollen und worüber sie reden wollen: Das ist, indem du einfach fragst. Frag die Leute und dann sagen sie dir, was sie hören wollen, und dann machst du das. Ganz simpel. Denn der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Ich weiß, altdeutsches Anglersprichwort, aber es trifft so gut zu. Die meisten Leute denken wirklich nicht mal zwei Meter weit, um das herauszufinden. Es geht hier nicht um Selbstdarstellung, auch in meinen Communities. Natürlich geht’s da um mich als Person, Personal Brand. Und die Leute wollen entsprechend was mitbekommen von mir, weil sie der Ansicht sind, dass ich mich in Social-Media-Marketing gut auskenne. Aber es geht nicht um mich, es geht um die Themen, über die ich spreche. Und die Themen, über die spreche ich nicht, weil ich sie jetzt so unglaublich geil finde, sondern weil ich weiß, dass die Leute sie gut finden. Bei mir, muss ich zugeben, ist es so, das, was die Leute gut finden, finde ich meistens auch gut.

Das heißt, wenn ich über Social-Media-Marketing spreche, dann deckt sich das meistens. Das liegt aber daran, dass ich einfach für dieses Thema wirklich lebe und brenne. Das ist halt genau mein Ding. Und ob das bei anderen Leuten so ist, das kann ich nicht beurteilen, aber ich weiß, wenn ich jetzt zum Beispiel eine Community aufbauen müsste für einen Kunden und der macht beispielsweise, keine Ahnung, Hundefutter, dann würde ich natürlich mehr über Hundefutter erzählen als über mich. Das macht das Beispiel vielleicht ein bisschen eindrucksvoller beziehungsweise verständlicher. Also gehe davon aus, dass du das machen musst, was die Leute von dir haben wollen, und nicht das, was du den Leuten geben möchtest. Manchmal ist das deckungsgleich wie bei mir: In fast allen, also in fast 98 % der Fälle ist es bei mir deckungsgleich. Aber das ist nicht bei allen Leuten so. Und darauf musst du halt achten, dass das Ganze entsprechend hinhaut. Das war einer der ersten 5 Gründe. Der 2. ist: Deine Inhalte bieten keine Angriffsfläche.

Animieren für mehr Engagement

Das heißt, wenn du jetzt gefunden hast, was du an Inhalten quasi publizieren kannst, entweder dass du eigene Beiträge postest oder dass du entsprechend sagst, ich mache einfach nur ein bisschen Infotainment oder ich will die Leute ein bisschen educaten und so weiter, also erziehen, auf gut Deutsch gesagt, dann ist das alles schön und gut, aber wenn deine Inhalte keine Angriffsfläche bieten, dann haut das nicht hin. Denn dann hast du keine Möglichkeiten Engagement zu provozieren, negativ wie positiv. Engagement, Interaktion ist nun mal eben der Treibstoff von Social Media. Auch wenn immer gesagt wird, das ist nicht so wichtig, ob da 5 oder 500 Leute irgendwie kommentiert haben, doch, das ist wichtig. Das ist wichtig, denn wenn 500 Menschen kommentieren, dann bekommst du mehr Reichweite, und wenn du mehr Reichweite bekommst, dann erreichst du mehr Leute. Also du merkst was, Reichweite und erreichen, das ist ähnlicher Wortstamm. Und wenn du mehr Leute erreichst, hast du potenziell mehr Chancen, Kunden zu gewinnen, denn du hast ja mehr Leute erreicht.

Das ist ganz einfach. Wenn du ein Angebot hast und du präsentierst das vor 5 Leuten, dann ist die Chance, dass du viel verkaufst, geringer als wenn du ein Angebot präsentierst vor 5000 Leuten, wenn die Zielgruppe erreicht wird. Das ist das Thema bei Inhalten: Wenn du langweilige, schnarchige, total belanglose Inhalte von dir gibst, wo halt niemand irgendwie sagt, ja okay, da würde ich jetzt gern mal drauf reagieren, da würde ich jetzt gern mal irgendwas zu sagen, wenn du das entsprechend nicht hinbekommst, dann läuft das nicht. Du musst also Angriffsfläche bieten. Das ist so in Social Media. In Social Media unterhalten sich Menschen miteinander, und Menschen haben unterschiedliche Meinungen. Manchmal sind die Meinungen krass und manchmal sind sie nicht krass. Manchmal sind sie so krass, dass Accounts gesperrt werden, nicht nur von Politikern, auch von normalen Leuten. Das ist halt so, das sind die Hausregeln, und wenn du gegen die Hausregeln verstößt, dann fliegst du raus. Aber das grundsätzliche Bedürfnis sich auszutauschen über Themen, das ist bei allen Leuten entsprechend drin.

So ist der Mensch. Der Mensch möchte sich austauschen, der Mensch möchte diskutieren, und der Mensch möchte manchmal auch provozieren. Dieses Thema Provokation, dass du Leute quasi triggerst, also dass du sie an tickst, an piekst, dass sie irgendwie zu irgendwas sich äußern, das ist ein ganz wichtiger Faktor von Social Media. Du musst nur entsprechend wissen, wie du deine Community zu managen hast. Wenn du das hinbekommst, dann läuft das Ganze relativ gut. Aber deine Inhalte müssen so sein, dass es auch wirklich funktioniert, sonst haut’s nicht hin. 3. Grund: Du bist nicht auf Augenhöhe mit deiner Community. Wenn du also jemand bist, der sagt so, ah, meine Fans und Follower, die sind mir eigentlich scheißegal, das ist nur Mittel zum Zweck und ob die mir jetzt folgen oder, sie müssen an der Stelle natürlich, sie müssen mir folgen, aber ob die jetzt das gut finden oder nicht, ist mir egal. Ich bin irgendwie so ein krasser Social Media Star, Influencer, was weiß ich, die Leute sollen das geil finden, was ich ihnen sage.

Expertise durch selbstbewussten Auftritt

Wenn du so drauf bist, das ist ja manchmal so, das kennt man so aus schlechten Filmen, wo ein Musiker so dargestellt wird oder auch Schauspieler, wenn du so bist, dann bist du nicht auf Augenhöhe mit deiner Community. Denke immer dran, die Leute folgen da nicht, um sich von oben herab behandeln zu lassen, die Leute folgen dir, weil sie auch davon ausgehen, dass du vielleicht nicht einer von ihnen bist, sondern dass du jemand bist, der entsprechend sich schon Gedanken darüber macht, was die Community sagt, was sie denkt, was sie findet, was sie fühlt, was sie meint und so weiter. Das heißt, wenn du abgehoben bist und wenn du sagst, die sind mir alle scheißegal, Hauptsache die folgen mir und kaufen meinen Kram, dann wird das eine Zeit lang funktionieren, irgendwann aber nicht mehr. Du musst dich nicht einschmeicheln, also du musst dich nicht einschleimen.

Du kannst schon gern auch ein bisschen arrogant sein, du kannst auch gern den Leuten sagen, passt mal auf, Leute, ich bin der Experte und ihr seid quasi nicht die Experten. Das ist okay, das ist eine Hierarchie so wie in einer Familie zum Beispiel, da gibt es Vater, Mutter, Tochter, Sohn, und die Kinder sind halt nicht auf derselben Ebene wie die Eltern, weil die Kinder nicht so viel Verantwortung haben, nicht so viele Pflichten haben, und die Eltern müssen halt mehr leisten. Das heißt, es ist okay, wenn du eine andere Hierarchieebene einnimmst, wie zum Beispiel, keine Ahnung, der Ausbilder und dann die Auszubildenden. Das ist auch eine Gruppe, die zusammengehört, aber in der Gruppe gibt es dann eine Person, die steht weiter oben in der Hierarchie, und die Auszubildenden sind quasi weiter unten. Also „unten“, in Anführungszeichen, weil sie eben noch nicht so weit fortgebildet sind wie der Ausbilder. Aber das ist das Thema, das musst du verstehen, dass du zwar wissentlich und vom Inhalt und vom Output und vom vielleicht intellektuellen Wissen auf diesem einen Bereich über den Leuten stehst, aber du stehst nicht über den Menschen per se.

Also nicht, weil du irgendwie jetzt der Geile bist oder die Hammer-Businessfrau. Deswegen stehst du nicht drüber. Das heißt, du musst den Leuten schon das Gefühl geben, dass ihr so auf derselben, zumindest im selben Teich schwimmt, und dass man zu dir, wie soll ich sagen, aufblicken ist das falsche Wort, aber dass man dich schon so als Autoritätsperson hat, also eine Autorität, eine Koryphäe, wie es so schön heißt. Jemand, der weiter ist vom Wissen her, weiter ist von der Praxis her, und deswegen eine besondere Stellung einnimmt. Man kann sie eine gehobene Stellung nennen, aber so meine ich das. Trotzdem aber nicht sagen: Okay! Ich bin der Geile, ihr seid alle irgendwie hier Amöben oder ihr seid unwürdig oder was weiß ich. So nicht. Das kriegen die Leute schnell mit und dann sagen sie: Ah nee, was ist das denn für einer? Das möchte ich aber nicht, das ist irgendwie nicht so nett und in so einer Umgebung fühle ich mich einfach nicht wohl.

Fragen stellen für mehr Interaktion

Das heißt, das darf entsprechend so nicht passieren. Also bemühe dich, dass du mit deiner Community wirklich auf Augenhöhe bist, dann klappt es deutlich besser. 4. Grund dafür, dass in deiner Community nichts passiert, also kein Engagement kommt: Du stellst keine Fragen. Es ist wirklich so simpel, ich habe eben schon gesagt, dass du die falschen Themen hast, weil du keine Fragen stellst. Wenn du die richtigen Themen erwischt hast, dann solltest du aber trotzdem noch Fragen stellen. Denn, indem du Fragen stellst, ganz wichtig, bekommst du Antworten. Und diese Antworten sind extrem wertvoll, um dich selber, dein Angebot und alles drum herum weiter zu entwickeln. Ganz wichtiges Thema. Wenn du das entsprechend machst und diese Fragen stellst, dann sollte es auch für dich wesentlich einfacher sein, genau herauszufinden, was die Leute jetzt wirklich haben wollen. Und wenn du ihnen das geben kannst, was sie haben wollen, dann läuft es für dich deutlich besser.

Ein anderes Thema ist, dass wenn du Fragen stellst, du natürlich durch die Antworten Engagement bekommst. Und das Engagement ist entsprechend wichtig, weil du mit diesem Engagement dafür sorgst, dass deine Community größer wird. Wenn also mehr Leute interagieren, dann wird das natürlich auffällig dem Algorithmus gegenüber angezeigt auf der Plattform, wo du gerade bist. Ob das nun Facebook ist, Instagram oder LinkedIn, von mir aus auch TikTok, völlig egal, wenn dort gesehen wird, dass dein Content im Vergleich zu anderen ähnlichen Inhalten in derselben Themenblase mehr Reaktionen bekommt, mehr Engagement, dann wird das Ganze von dem sozialen Netzwerk bevorzugt gegenüber anderen. Andere werden nicht runtergestuft, aber du wirst bevorzugt, das heißt, du bekommst dann mehr Reichweite, es wird dann in der Zielgruppe mehr ausgespielt, entweder in der bestehenden Community oder entsprechend dort, wo etwas mehr los ist.

Das heißt, du bekommst dadurch entsprechend mehr Reichweite, du erreichst mehr Leute. Und wie vorhin schon gesagt, wenn du mehr Leute erreichst, dann hast du potenziell mehr Chancen, mehr zu verkaufen, sei es nun Dienstleistung, sei es Produkt, sei es Coaching, sei es Seminar oder was du eben gerade so machst. Auch im Online-Shop zum Beispiel, wenn du jetzt sagst, du verkaufst Produkte in Online-Shops, dann ist es da entsprechend auch genauso. Je mehr Leute du erreichst, desto mehr kannst du tendenziell verkaufen. Also ein ganz wichtiges Thema. Du musst Fragen stellen, a) um herauszufinden, was die Leute jetzt wirklich von dir hören wollen, und du musst Fragen stellen, damit letztendlich die Interaktion weiter nach oben geht. Denn mehr Interaktion, mehr Engagement bedeutet für dich mehr Reichweite. Mehr Reichweite bedeutet für dich potenziell mehr Leute, die du ansprechen kannst. Grund Nummer 5 ist der Grund, der mir auch immer letztendlich auf der Seele brennt oder auf der Seele liegt besser gesagt, wo ich Leuten immer sage, das ist megawichtig, dass ihr das macht, das ist das Thema, dass du deine Community nicht managst.

Entwicklung beobachten, analysieren und optimieren

Also Community-Management ist superwichtig, denn wenn deine Inhalte gepostet wurden von dir oder wer auch immer für dich arbeitet, dann musst du das im Auge behalten und die Reaktion und Kommentare entsprechend managen. Ganz einfach aus den folgenden Gründen: Wenn du es nicht machst, dann sehen die Leute, dass sie kommentieren können, liken können, teilen oder was auch immer, und es ist letztendlich dir als Community Manager völlig Banane. Das ist das erste. Wenn sie merken, dass dich das nicht interessiert, wenn es mal Feedback gibt, dann sagen die Leute auch irgendwann so: Ja, da kommt ja eh nie was zurück. Was soll ich da noch großartig reinschreiben? Bringt mir nichts. Damit kannst du Leute vergraulen und dafür sorgen, dass die Community entsprechend nicht mehr so gut funktioniert, wie sie funktionieren sollte. Das ist das erste Thema.

Das zweite Thema ist, dass du natürlich, wenn du sie nicht gut managst, dass dann irgendwelche seltsamen Leute, Trolle, Störenfriede, Leute, die sich gewaltverherrlichend äußern, sexistisch, rassistisch oder wie auch immer, dass die dort irgendwann sich frei ausbreiten können und niemand gebietet dort Einhalt. Dann wandern die anderen natürlich ab, die vernünftigen Leute, und dann kriegst du auch wieder weniger Engagement, sprich, die Community schrumpft. Das ist auch so ein Ding. Und noch ein anderer Grund ist, dass du entsprechend einfach auch dann wieder nicht dazu was beitragen kannst, wenn zum Beispiel Diskussionen anfangen und du dann letztendlich das einfach so im Sande verlaufen lässt. Denn wenn Diskussionen anfangen, kannst du natürlich die Diskussion noch weiter anheizen, kannst dann auch wieder selber interagieren, kannst selber liken, kannst selber kommentieren, kannst selber teilen und so weiter. Und dann sorgst du dafür, dass du noch mehr Engagement bekommst, denn natürlich, ja, natürlich merkt das Netzwerk, dass du selber interagierst, aber durch deine Interaktionen werden dann ja auch wieder andere Interaktionen provoziert, wie zum Beispiel neue Kommentare.

Und dann wächst die Community auch wieder, dann wird sie größer, dann kommen noch mehr Leute dazu und dann hast du entsprechend noch einen weiteren Hebel, um das Ganze nach vorne zu bringen. Das heißt, das alles musst du beachten, wenn du möchtest, dass deine Community entsprechend mehr Engagement bekommt. Wenn du wissen möchtest oder wenn du erfahren willst oder wenn du es hinbekommen willst, dass die Leute entsprechend bei dir in der Community wirklich sich einbringen, du hast ja in Communities immer diese 80/15/5-Regel, wie ich immer so schön sage: 80 Leute lesen quasi mehr oder weniger mit, 15 % posten gelegentlich mal und 5 % sind dann so diese Hardcore-Poster und Hardcore-Nutzer oder -Mitglieder, die entsprechend dann im Forum oder in der Gruppe unterwegs sind, übrigens auch auf der Facebook Seite oder Instagram Account, das bleibt letztendlich immer gleich.

Eine saubere Community

Diese Leute musst du letztendlich auch ein bisschen, nicht an die Hand nehmen, aber die müssen schon merken, dass du auch da bist und dass dann was passiert. Da muss aufgepasst werden, da muss Spam rausgefiltert werden, da müssen irgendwelche Drecksleute, die anderen Leuten Privatnachrichten schicken und dann was verkaufen wollen, unaufgefordert wohlgemerkt, ohne einen Anflug von Social Selling, die müssen aussortiert werden. Insofern hast du eine ganze Menge zu tun. Das heißt, wenn du willst, dass du eine Community hast, die gut funktioniert, mit der du auch selber Kunden gewinnen kannst, weil du natürlich in deiner eigenen Community selber sehr gerne verkaufen kannst oder zumindest es versuchen, wenn du es schaffst, das ist eine andere Geschichte. Aber das kannst du selbst machen. Wenn andere bei dir als Trittbrettfahrer aktiv werden wollen, dann natürlich nicht, aber du selber kannst das machen. Und nichts ist besser als eine Community zu haben, die gut funktioniert und wo auch viel Engagement passiert.

Selbst wenn dort das Ganze von dir gar nicht als Verkaufsinstrument genutzt wird, kannst du es trotzdem nutzen, um deinen Expertenstatus ganz krass nach vorne zu bringen, um den Status von deinem Shop nach vorne zu bringen oder um einfach zu sagen, Leute, hier bin ich und ich zeige euch jetzt, wie das und das geht. Das heißt, die Menschen vertrauen dir einfach. Dafür musst du aber einiges tun und das fällt letztendlich nicht so in den Schoß. Das passiert nicht von heute auf morgen, da musst du was für tun. Und natürlich brauchst du wie immer eine gute Strategie und du musst wissen, welche Methoden du umsetzt, damit das Ganze funktioniert. Und wenn du sagst, das weiß ich nicht, wie das funktioniert, und wenn du sagst, ich brauche Unterstützung dabei, dein Social-Media-Marketing so zu optimieren, damit du in Zukunft exakt die Leute erreichst, die tatsächlich für deine Produkte und Dienstleistungen bereit sind zu kaufen, die auch geeignet sind, die deine Zielgruppe bevölkern und wo du weißt, ja, das sind die richtigen. Und wenn du herausfinden willst, wie man die Leute findet, dann gehe jetzt auf bjoerntantau.com/termin, trag dich dort ein für ein kostenloses Strategiegespräch bei mir.

Und ich kann dir dann genau verraten, wie du die richtigen Social-Media-Marketing Methoden in deinem Geschäft implementierst, damit du als Selbständiger oder Unternehmer oder auch Leiter einer Marketingabteilung schneller und besser skalieren kannst und deine Ziele mit Social-Media-Marketing viel effizienter und auch viel effektiver erreichst. Also bjoerntantau.com/termin, melde dich bei mir, bewirb dich jetzt auf das kostenlose Beratungsgespräch. Wir hören uns dann wieder in der nächsten Folge meines Podcasts oder im Gespräch. Und bis dahin wünsche ich dir alles Gute!

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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