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Wie du mehr Sichtbarkeit in Social Media bekommst

Bist du in Social Media wirklich sichtbar? Und erreichst du tatsächlich die potenziellen Kunden, die sich für deine Produkte und Dienstleistungen interessieren? Fakt ist: Viele haben genau damit die größten Probleme und wissen nicht, wie sie Sichtbarkeit aufbauen und – noch wichtiger – diese Sichtbarkeit so nutzen können, dass sie damit auch dauerhaft erfolgreich werden. Ein Grund dafür ist oft die fehlende Strategie, denn wenn du keine Strategie hast, dann weißt du nicht, in welche Richtung du gehen musst, um dein Ziel zu erreichen. In dieser Folge meines Podcasts zeige ich dir, was du tun musst, um in Social Media sichtbar zu werden und verrate dir auch den Grund, warum vieles von dem, was du zu diesem Thema bisher kennengelernt hast, sich höchstwahrscheinlich überhaupt nicht auf dein Geschäft übertragen lässt und bei dir nicht funktioniert…

Wie du mehr Sichtbarkeit in Social Media bekommst

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Hey, hallo und herzlich willkommen zu dieser Folge des Social Media Podcasts mit mir Björn Tantau. Heute geht’s bei mir um das Thema „Wie du mehr Sichtbarkeit in Social Media bekommst“. Bevor wir uns aber damit beschäftigen, erstmal ein kurzes Feedback zur letzten Folge. Da ging es ja um LinkedIn und wie sich LinkedIn in den letzten Jahren, Monaten verändert hat. Der Titel war ja etwas provokativ mit der „Engagement-Schleuder“. Sehr interessant an dem Feedback der Leute war, viele haben die gleiche Meinung wie ich, aber auf der anderen Seite scheint das für die meisten nicht so das Problem zu sein, frei nach dem Motto: Okay. Wenn es funktioniert, dann ist es halt so und mal gucken, ob das jetzt für mich irgendwas bringt. Ich habe auf jeden Fall von niemandem gehört, dass er oder sie LinkedIn jetzt den Rücken kehren will. Im Gegenteil, es sieht eher so aus, als würde LinkedIn künftig noch interessanter werden für die meisten Leute.

Ich persönlich denke auch, dass das so ist. Und deswegen ist es wichtig, dass du hier eine vernünftige Strategie hast, ganz klare Sache. Also wenn ich jetzt aus der letzten Podcast-Folge eins gelernt habe, dann, dass es die Leute schon irgendwo ein bisschen nervt, dass LinkedIn anders sich entwickelt als ursprünglich angenommen, aber es scheint wie gesagt nicht so das Problem zu sein. Aber das kann ich auch ganz gut nachvollziehen, denn die Reichweite ist ja da. Und die Möglichkeiten auf LinkedIn entsprechend auf deine Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen, die ist ja auch da. Es geht ja nicht zwingend nur darum, dass du LinkedIn jetzt einfach als irgendein Konstrukt betrachtest, wo du jetzt letztendlich was komplett Neues machen musst in Sachen Social Media Marketing. Die Prinzipien sind ja alle irgendwo ein bisschen ähnlich, egal welches Netzwerk du bevorzugst, aber man muss trotzdem sehen, dass man eine Strategie hat. Und das ist auch das Wichtige, was ich jetzt noch mal im Nachgang da herausarbeiten wollte wegen des Feedbacks.

Okay, ja, man kann sagen, man springt so ein bisschen auch auf diesen Engagement-Zug auf und versucht auch seinen Content möglicherweise ein bisschen allgemeintauglicher zu verpacken. Das ist völlig in Ordnung, das mache ich selber auch, das finde ich auch gut. Aber es ist halt wichtig, dass du das trotzdem mit einer Strategie machst und nicht einfach so blind in der Gegend rumläufst und guckst, ah, guck mal hier, der hat irgendwie jetzt auch mega Reichweite, jetzt mache ich das halt genauso. Das kann leicht passieren, dass das für dich nicht funktioniert. Und wenn du dann Ressourcen, Zeit und vielleicht auch Geld da reinsteckst, warum auch immer, dann ist es umso ärgerlicher, wenn diese fehlende Strategie bei dir dafür sorgt, dass es halt nicht funktioniert. Deswegen ganz wichtig: Habe eine Strategie. Wenn du Hilfe brauchst für eine LinkedIn-Strategie, dann melde dich gern bei mir. So, aktuelle Folge „Wie du mehr Sichtbarkeit in Social Media bekommst“.

Hohe Reichweite bedeutet nicht gleichzeitig mehr Sichtbarkeit

Sichtbarkeit in Social Media, ganz zu Anfang, um das mal kurz klarzustellen, dass wird gern mit der Notwendigkeit verwechselt, viel Reichweite zu haben. Sichtbarkeit und Reichweite sind aus meiner Sicht aber zwei unterschiedliche Dinge: ganz wichtig. Wenn du Reichweite hast, dann hast du fast auch immer Sichtbarkeit, weil das eine vom anderen abhängig ist, und zwar in der Reihenfolge. Umgekehrt muss es aber zwingend nicht auch so sein. Denn nur, weil du viel Reichweite hast, ist es nicht unbedingt so, dass man dich auch tatsächlich mehr wahrnimmt. Das erkläre ich dir gleich. Es liegt an der Natur der Inhalte in Social Media, denn wenn du dir mal das Ganze genau anguckst, egal ob jetzt Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter, TikTok und wo auch immer, es gibt zig Seiten und massenhaft Content, der tatsächlich so nebenbei konsumiert wird. Das ist auch wunderbar für die ganze Konsumenten-Geschichte.

Das heißt, wenn du sagst, okay, ich möchte jetzt einfach nur Content produzieren, der die Leute irgendwie entertaint, der die Leute unterhält und den Leuten Spaß macht, dann ist das wunderbar. Dann machst du deinen Snackable Content, also deinen Snack Content, haust den raus und freust dich, wenn du bei TikTok 15 Millionen Views auf dein Video hast und dann irgendwie noch ein paar Follower bekommst. Du musst dir aber die strategische Frage stellen, gerade wenn es bei dir um Social Media Marketing geht. Marketing heißt ja immer: Du vermarktest etwas. Wenn du jetzt eine große Brand bist und du willst da irgendwie lustig auf dich aufmerksam machen, dann ist das natürlich auch eine Vermarktung. Wenn du aber jetzt beispielsweise ein Selbstständiger bist, Unternehmer oder Inhaber eines KMU, dann geht es dir wahrscheinlich nicht nur darum, in Social Media irgendwie zu glänzen, also nicht nur Brand Awareness zu machen, nicht nur, dass du überall sichtbar bist, nicht nur, dass du einfach gut wahrgenommen werden willst, wie zum Beispiel so eine BVG in Berlin.

Die macht Social Media natürlich auch, um logischerweise mehr Leute an sich zu binden, um einfach da das Image aufzupolieren, aber das ist letztendlich die Hauptaufgabe, um in der Öffentlichkeit in einem bestimmten Licht dazustehen. Klar, logisch, da werden auch Produkte und Dienstleistungen von der BVG promotet und nach vorne gebracht, aber im Prinzip geht es bei diesen sehr auf Konsumenten zugeschnittenen lustigen Sachen, die wirklich Entertainment sind, die Unterhaltungscharakter haben, geht’s halt tatsächlich mehr darum, viel Reichweite zu generieren, die auch dann zu viel Sichtbarkeit führt, klar. Aber es ist halt eben eine Frage, ob du jetzt möchtest, dass man bei dir mehr Tickets kauft zum Preis von 3,50 Euro, keine Ahnung, was es in Berlin kostet, oder ob es dir darum geht, dass du mehr Leute findest, die sich für dich und dein Unternehmen, deine Produkte, deine Dienstleistungen interessieren, um direkt Kunden zu gewinnen.

Sichtbarkeit ist wichtiger als Reichweite

Das heißt, für 98 % der Leute da draußen, die Social Media Marketing machen, ist so ein Beispiel von der BVG eigentlich vollkommen irrelevant, weil die meisten entsprechend nicht so eine große Firma sind und nicht so eine große Firma haben, dass das für sie wirklich relevant wäre. Das ist der springende Punkt. Wenn du aber eine ganz normale Firma hast, wenn du sagst, du bist eine Agentur mit zehn Angestellten und du hast eine Reihe von Kunden, dann kannst du sagen, okay, ich gucke mir was ab und verkaufe das anderen Kunden auch. Wenn du aber Unternehmer bist, Selbstständiger oder Inhaber von einem KMU und sagst, okay, ich möchte jetzt hier in meiner näheren Umgebung mehr Kunden gewinnen für mich, dann kann es sein, dass es dir hilft, wenn du über so eine Form von Content Reichweite bekommst und auch Sichtbarkeit, aber du sprichst damit wahrscheinlich, höchstwahrscheinlich nicht die Leute an, die sich tatsächlich originär für dein Produkt und deine Dienstleistung interessieren.

Und das ist halt das, was mir wichtig ist. Social Media Marketing, ja, für alle Größen, alle Möglichkeiten, aber immer strategisch. Also gucke dir an, wo du stehst. Und das ist auch das Problem von vielen Case Studies, die immer so gerne draußen erzählt werden. Das ist das Problem von vielen großen Konferenzen, wo halt Leute kommen und sagen, ja, wir haben das und das gemacht. Das ist supergeil, ich find‘s auch total stark, sage ich dir ganz ehrlich. Ich finde es immer geil, ich setze mich da gerne rein, also wenn Konferenzen dann im nächsten Jahr wieder stattfinden, ich setze mich da gerne rein und gucke mir diese Cases super gerne an, weil du natürlich davon inspiriert werden kannst, weil du natürlich sehen kannst, okay, so haben die das gemacht. Aber in den meisten Fällen bringt es dir persönlich jetzt tatsächlich nicht so viel, wenn du auf einer ganz anderen Schiene unterwegs bist.

Denn du bekommst, wenn du sowas machst, viel Reichweite. Wenn du jetzt sagst, du bist Social Media Marketing Berater oder du machst SEO Beratung oder Conversion Beratung oder sowas, oder du sagst, du hilfst Leuten ihr LinkedIn-Auftreten, Personal Branding besser zu machen, dann bringt dir natürlich Reichweite eine ganze Menge Sichtbarkeit, aber die Frage ist: Erreichst du da mit solcher Art von Inhalten tatsächlich die Leute, die du wirklich erreichen möchtest? Das funktioniert wirklich nicht immer und vor allem diese echte Sichtbarkeit, die entsteht vor allem nicht dann, wenn es dir darum geht, die richtige Zielgruppe zu erreichen, und die möchtest du ja erreichen, denn sonst haut das Ganze ja nicht hin. Sichtbarkeit ist also wichtiger als Reichweite, insbesondere, und das ist der feine Unterschied, vom Standpunkt der Qualität. Denn was bringt es dir, wenn du Leute zu deinem Thema irgendwie erreichst, die einfach nur mal gucken wollen.

Strategische Vorgehensweise

Was bringt es dir, wenn du diese Leute nicht davon überzeugen kannst, sich intensiver mit dir zu befassen, und zwar jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt? Der einzige Vorteil tatsächlich von, in Anführungszeichen, mehr Reichweite in diesem Kontext ist die Tatsache, dass du dann in der Lage bist, mehr Berührungspunkte, auf neudeutsch Touch Points, mit potenziellen Kunden für dein Produkt oder deine Dienstleistung zu erzeugen. Das heißt, es kann durchaus sein, dass jemand, der dich vor einem Jahr mal gesehen hat, dass der sich dann auf einer Konferenz oder bei einem Produkt oder irgendwas, was du mit Werbung unterfütterst, wieder an dich erinnert. Und dann siehst du, ah okay, das war ja der und der, oder er sieht, dass du das warst, und dann kommt die Person wieder auf dich zu. Aber auch davor brauchst du erst mal die Sichtbarkeit. Und die Sichtbarkeit, die kommt halt nicht so plopp aus der Erde oder wie es manche dir erzählen wollen, so nach dem Motto, ja, mach dies und das und dann kommt das schon, oder über Nacht.

Und auch, was du auf vielen Online-Kongressen siehst, haut auch oft nicht hin. Da musst du einfach unterscheiden, was davon wirklich für dich funktioniert und was nicht. Das Problem ist, dass in der Öffentlichkeit solche Use Cases immer so dargestellt werden, dass es halt funktioniert, und zwar für alle. Das Problem ist aber, du kannst das nicht über alle rüber stülpen, du brauchst schon ein System. Dieses System hat bestimmte Vorzüge, die auch allgemeingültig sind, gar keine Frage. Du kannst bestimmte Dinge auf die Allgemeinheit, auf das allgemeine Social Media Marketing überstülpen, aber am Ende bleibt es immer an dir, dass du letztendlich dieses allgemeine System auf dein individuelles System anpassen kannst. Und wenn du das nicht hinbekommst, und das ist immer die Schwierigkeit, wenn du das nicht hinbekommst, dann hast du halt ein riesengroßes Problem.

Das heißt, Use Cases, Erfolgsgeschichten, Success Storys auf Kongressen, auf Messen überall sind super, ich mache das ja selber auch, ich erzähle ja auch immer, was funktioniert, aber natürlich kannst du nicht erwarten, dass es so eins zu eins für dich funktioniert, denn dann würde es ja heißen, dass bei einem Publikum von 500 Leuten, dass alle exakt dasselbe Geschäftsmodell hätten. Und das ist ja völlig utopisch, das kann ja gar nicht sein. Es kann nicht sein, dass du auf eine Konferenz gehst und sprichst vor 500 Leuten, und alle sind am selben Punkt, alle lassen sich überall gleich abholen. Du bekommst dann halt die Reichweite und auch die Sichtbarkeit, aber es kann sein, dass es in dem Fall für die aktuell anwesende Zielgruppe halt einfach nicht passt. Deswegen musst du dir strategisch genau überlegen, genau überlegen, wie kannst du das machen. Du hast dafür natürlich ein paar Möglichkeiten, um Sichtbarkeit und auch Reichweite zu erzeugen. Davon habe ich mal exemplarisch ein paar mitgebracht, um das Ganze mal zu verdeutlich.

Sichtbarkeit durch richtigen Content

Erster Punkt ganz klar: Content produzieren. Kann funktionieren, dauert aber im Zweifel sehr lang, bis du tatsächlich sichtbar bist. Du kennst ja meine Facebook-Gruppe, die Social Media Marketing Community „Frag den Tantau“, findest du unter fragdentantau.com oder einfach bei Facebook einfach mal nach „Frag den Tantau“ suchen oder entsprechend, ich wollte schon grad sagen, bei Facebook nach „Frag den Tantau“ googeln, das haut ehrlichgesagt nicht so gut hin, aber du weißt, was ich meine. Gehe auf Facebook, gehe in die Suche und gib dort Social Media Marketing ein, dann sollte meine Gruppe da oben erscheinen. Da kannst du gerne beitreten und dort kannst du entsprechend dann dich mit der Community, ungefähr 8.200 Leute aktueller Stand, glaube ich, austauschen. Diese Gruppe zum Beispiel, da stelle ich ja auch gelegentlich mal Fragen, weil ich ja wissen möchte, wie tickt denn die Community und welche Sachen bewegen die Leute. Ganz simpel.

Dort stelle ich solche Fragen und da kommt zum Beispiel auch immer, wenn ich zum Beispiel frage, welche Möglichkeiten gibt es, organisch sichtbar zu werden in Social Media, und ganz oft kommt dieses Content-Thema. Und bitte nicht falschverstehen, natürlich funktioniert Content Marketing in Social Media, natürlich funktioniert das. Der einzige Haken ist: Wenn du jetzt noch gar nichts gemacht hast in Social Media, wenn du jetzt gerade erst anfängst oder wenn du halt schon von mir aus auch etablierter Marketeer bist, aber du hast bisher das alles nur über SEO gemacht oder über YouTube als Beispiel, und sagst jetzt, okay, ich will auch in Social Media durchstarten, dann sei bitte gewarnt, dass das im Zweifel sehr lange dauern kann, bis du mit Content tatsächlich sichtbar bist. Denn der Content muss produziert werden, du musst den Content schreiben, du musst den Content aufnehmen, was auch immer, und dann muss er entsprechend eingepflegt werden, und dann geht das Ganze erst los. Das heißt, dann kommen die Leute erst und sehen das Ganze und dann nehmen sie dich erst wahr auf dem Kanal. Bis da wirklich eine hohe Reichweite passiert ist, kann das tatsächlich dauern. Deswegen ist das nicht immer der richtige Weg, nur Content produzieren.

Ich weiß, es wird viel erzählt, produziere mehrwertige Inhalte, mache supergeilen Content und dann kommen die Leute schon. Das ist manchmal so, bei den meisten ist es aber nicht so. In den meisten Fällen kommen die Leute nicht zu dir, rennen dir die Bude ein, weil du irgendwie mal ein halbes Jahr Content produziert hast, weil die Leute nicht auf dich gewartet haben. Ein ganz wichtiger Punkt. Also Content produzieren, ja, aber bitte immer die Einschränkung beachten. Gastartikel, ähnlich wie Content, aber du hast den Vorteil, dass du dann gleich neue Leute erreichst, die dich noch nicht kennen. Und natürlich kannst du einen kleinen Gastartikel auch auf einer Facebook-Seite machen von jemandem, der sagt, okay, mach bei mir mal einen Gastartikel, weil du bist ein cooler Typ, du hast es drauf, du bist Experte in meinen Augen, Expertin in meinen Augen, mach das bitte. Das kannst du logischerweise auch machen. In der Regel ist der Gastartikel natürlich eher gedacht für eine Seite, für eine Website, für einen Blog zum Beispiel, aber du kannst auch auf Facebook Gastartikel produzieren, der ist dann vielleicht nicht ganz so lang, aber es funktioniert definitiv.

Verschiedene Medieninhalte für Kundengewinnung

Du erreichst vor allem, das ist der große Vorteil, du erreichst Leute, die dich noch nicht kennen, das ist der große Vorteil, und die kannst du dann quasi in deinen Kosmos mit reinziehen. Was gibt’s noch? Gewinnspiele oder ähnliches, weise ich hier ausdrücklich aus und weise ich ausdrücklich von mir ab und sage dir: Ich rate davon ab, weil es dir langfristig in diesem Content überhaupt nichts bringt. Wenn du eine große Company bist und du sagst, wir haben hier irgendwie, keine Ahnung, wir verkaufen Kühlschränke und wir wollen jetzt mal 20 Kühlschränke verlosen, um das Produkt in den Markt einzuführen, um das Produkt bekannter zu machen, weil der Kühlschrank ist jetzt brandneu, dann ist das kein Problem, dann mach das gerne, dann funktioniert das, dann ist das super. Ansonsten, wenn du wirklich Social Media Marketing machst, um Kunden zu gewinnen, um Leads zu generieren, darum geht’s ja bei mir, was ich entsprechend auch meinen Kunden vermittele, mit denen ich arbeite, wenn du Social Media Marketing machst, um Leads zu generieren, um Kunden zu gewinnen, dann macht das überhaupt keinen Sinn, dass du ein Gewinnspiel machst.

Deswegen lass das bitte weg, wenn du Kundengenerierung machen willst, Kundengewinnung und Leads generieren möchtest. Ansonsten haben wir noch Videos, Storys, Live-Videos. Klar, logisch, Bewegtbild funktioniert immer. Je mehr du dich zeigst, desto mehr werden die Leute dich auch sehen. Und bei Video macht es Sinn, wenn du ein bisschen was von dir preisgibst, wenn du einfach mal so die Meilensteine erzählst, hinter den Kulissen, was bei dir so abgeht, wenn du dich zu einer Q&A auf Instagram zum Beispiel zur Verfügung stellst, den Leuten sagst, stell mir eine Frage und so weiter, das alles funktioniert wunderbar. Das macht auch Sinn, weil über Bewegtbild bist du noch sichtbarer, die Leute haben das Gefühl, dass sie mit dir eins zu eins interagieren können, und das funktioniert wunderbar.

Ansonsten gibt es noch sowas wie, in Facebook-Gruppe kommentieren. Das ist super sinnvoll, weil du dich dort in dieser Gruppe als Experte positionieren kannst oder als Expertin. Das musst du so verstehen, dass du in eine Facebook-Gruppe reingehst, wo es um dein Thema geht, und dort in der Facebook-Gruppe wird dann diskutiert und du gehst in die Facebook-Gruppe und machst dann dich dort einfach nützlich, indem du gute Antworten gibst, indem du auch von mir aus gute Postings machst, aber wichtig, erstmal dort entsprechend sichtbar werden, dass du ein Experte, eine Expertin, für dein Thema bist. Das habe ich grad letzte Woche wieder mit einem Kunden von mir, der einen Shop hat, ausprobiert beziehungsweise wir haben es umgesetzt für ihn, und er hat genau das gemacht, dass er jetzt, wie ich gesagt habe, pass auf, wir machen jetzt folgendes, wir suchen jetzt Gruppen für dich raus, die für dein Thema relevant sind, und du bist da der Experte und du hast auch den Content, du hast die Seite, du hast den Shop, du hast da super Produkte und du hast auch einen coolen Blog, wo das Ganze entsprechend beschrieben wird.

Nutze Facebook Gruppen und bewege dich dort, wo es sinnvoll ist

Geh in die Gruppen bitte rein und kommentiere dort, teil deine Inhalte. Und wir haben, glaube ich, auf Facebook die Reichweite im letzten Monat um 250 % gesteigert, nur mit dieser einen simplen Strategie, die wirklich nicht viel Zeit kostet. Das ist mal ein wirklich ganz konkreter Punkt, den ich dir gerne mitgebe. Natürlich musst du noch beachten, in welche Gruppe gehst du rein, wie verhältst du dich dort. Auch da machen viele Leute viele Fehler, aber das ist letztendlich erst mal das Thema, was du dort in Facebook-Gruppen machen kannst. Wie gesagt, wichtig ist, du musst zum Experten, zur Expertin werden für deinen Bereich und wenn du das geworden bist, hast du eine viel bessere Ausgangsposition, dann hast du auch die richtige Sichtbarkeit, und ganz wichtig, du ziehst die richtigen Leute an. Denn du bewegst dich im thematischen Kontext, dort wo es für dich sinnvoll ist. Alles andere macht entsprechend keinen Sinn. Und der wichtigste Punkt in diesem Kontext hier, organisch, Regelmäßigkeit.

Wer immer wieder schlaue Sachen von dir sieht, hört, liest, der oder die wird früher oder später auf dich aufmerksam. Und dann liegt es an dir, dass du den Lead generierst, dass du den Kunden gewinnst. Das ist dann entsprechend das, was mit Social Media Marketing so nichts mehr zu tun hat. Aber, das ist der Punkt, wo du die Vorbereitung hast. Und wenn du richtig sichtbar bist bei den richtigen Leuten, dann haut das Ganze auch wunderbar hin. Weitere Möglichkeiten, klar, das Ganze, was ich eben gesagt habe, geht natürlich auch bezahlt über Werbung auf Facebook, auf Instagram und auf LinkedIn. Da greifen grundsätzlich die gleichen Mechanismen, aber du musst halt ein bisschen Geld ausgeben. Wenn du das Geld entsprechend hast, dann mach das. Kann ich jedem empfehlen, Werbung zu machen in Social Media, kann definitiv nicht schaden, ganz im Gegenteil, es bringt dich nach vorne. Aber du musst es halt auch entsprechend richtig machen. Da gibt es auch sehr viele Stolpersteine, aber auch da kann ich dir natürlich helfen.

Ansonsten spielt es eigentlich keine Rolle, was du machst. Wichtig ist nur, dass die richtigen Leute mit den richtigen Inhalten am richtigen Ort deine Marketing-Botschaft bekommen. Ich weiß auch, das hast du schon oft gehört, aber in den meisten Situationen ist es halt einfach nur so dahingeblubbert, sage ich dir ganz ehrlich. Und die meisten haben dafür kein wirkliches Konzept. Auch so ein linearer Funnel muss nicht immer funktionieren, weil du entsprechend die Leute an diversen anderen Stellen abholen kannst. Das heißt, das, was immer so gepredigt wird, das muss nicht immer zwingend auch für dich funktionieren. Das heißt, du musst strategisch sehr viel weiterdenken und entsprechend auch dir angucken: Was für ein Produkt hast du, wie ist deine Dienstleistung? Du kannst zum Beispiel nicht mit einem B2B-Produkt an den Start gehen und dann glauben, dass das in B2C-Zielgruppen extrem erfolgreich sein wird. Du wirst da Überschneidung haben, klar, aber das ist eine strategische Entscheidung.

Fehlende Strategie führt nicht zum Erfolg

Es geht tatsächlich bei der Sichtbarkeit immer darum, dass du die richtige Strategie hast und dass du dir überlegst, was funktioniert. Und das ist, nach meiner Erfahrung, tatsächlich eines der größten Probleme, mit denen die meisten Leute zu kämpfen haben, dass einfach diese Strategie fehlt. Deswegen funktioniert bei so vielen Social Media Marketing auf Anhieb nicht oder auch später nicht, weil überhaupt nicht klar ist, wo die Reise hingehen soll, weil überhaupt nicht klar ist, welches Ziel ist definiert und weil überhaupt nicht klar ist, okay, was machen wir denn jetzt, um das Ganze hinzubekommen. Das ist entsprechend das Problem. Ich kann das so sagen, weil es bei mir zu Anfang genauso war. Und im Laufe der Jahre habe ich meine Positionierung so geschärft, dass ich jetzt verlässlich weiß, wen ich wo ansprechen muss, damit es funktioniert, und was auf der anderen Seite sich gar nicht lohnt. Also ich spreche da aus Erfahrung, nicht nur mit Kunden, mit denen ich arbeite, sondern auch ich selber, weil ich selber an diesem Punkt irgendwann mal war und dann gesagt habe, okay, so geht’s nicht weiter, jetzt musst du mal gucken, wie das Ganze funktioniert, hol dir mal Hilfe und schleife das mal ein bisschen.

Und genau das habe ich getan. Nur so kann Social Media erfolgreich funktionieren. Wenn dir aber der Fokus fehlt, dann wirst du dich im Kreis drehen und dementsprechend viel mehr Probleme haben in deiner Nische, durch Social Media Marketing tatsächlich sichtbar zu werden oder auch zu bleiben. Denn auch das ist ein extrem wichtiger Faktor. Es gibt so viele, die waren mal sichtbar, die hatten mal Reichweite und jetzt eben nicht mehr, weil es nicht funktioniert hat, weil sie was falschgemacht haben, 1.000 Gründe gibt es da. Ein Grund davon ist, strategisch vorzugehen, also eine Strategie zu haben, ein Grund ist, regelmäßig das zu machen, und ein Grund ist wirklich, auch ein Ziel zu haben und zu sagen, okay, das ist jetzt der Weg, den bauen wir jetzt mal und dann gehen wir diesen Weg und machen das Ganze einfach mal richtig.

Und wenn du sagst, ich brauche Hilfe dabei, mein Social Media Marketing strategisch und inhaltlich tatsächlich so zu optimieren, damit du in Zukunft auch wirklich exakt die Leute in deiner Zielgruppe, in der richtigen Zielgruppe erreichst, für die deine Produkte und Dienstleistungen perfekt geeignet sind und die auch bereit sind deine Preise zu bezahlen, dann geh jetzt auf bjoerntantau.com/termin und trag dich dort für ein kostenloses strategisches Erstgespräch bei mir ein. Ich kann dir dann genau verraten, wie du die richtigen Social Media Marketing Methoden in deinem Geschäft implementierst, damit du schneller und besser erfolgreich wirst beziehungsweise skalieren kannst, mehr Reichweite, mehr Sichtbarkeit, was auch immer dein Ziel ist. Also www.bjoerntantau.com/termin, melde dich bei mir, bewirb dich auf das kostenlose Erstgespräch und wir hören uns dann in der nächsten Folge des Podcasts. Bis dann! Viel Erfolg! Mach’s gut! Ciao!

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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