Wie oft wurdest du bei LinkedIn schon dumm angemacht? Ich spreche von aufdringlichen „Vernetzungsanfragen“, die teilweise völlig absurd sind: „Hallo, ich hab gesehen, Sie sind auch bei LinkedIn. Wollen Sie Synergien nutzen und sich vernetzen?“ NEIN! Problem: LinkedIn wird beliebter und so kommen auch mehr Leute auf die Plattform, die das mit den Vernetzungsanfragen (absichtlich) falsch machen. Folge: Auch du bekommst mehr von diesen Anfragen und bist genervt. Grund genug für dich, es selbst besser zu machen, denn natürlich geht das. Wie du bei LinkedIn Kontaktanfragen stellst, die vernünftig sind und auch tatsächlich funktionieren, erfährst du in dieser Podcastfolge…
LinkedIn Kontaktanfragen aus der Hölle
Hör dir diese Folge jetzt an (oder lies das Transkript)…
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen…und abonniere den Podcast, damit du künftig keine wichtigen Updates mehr verpasst
➔ Apple Podcasts
➔ Spotify
➔ Google Podcasts
➔ Amazon Music
➔ Android
➔ Audio Now
➔ Stitcher
➔ Deezer
➔ Alexa Skill
Shownotes
Vereinbare dein kostenloses Erstberatungsgespräch
Exklusive Social Media Marketing Gruppe bei Facebook
Lies hier das Transkript zu dieser Folge…
Hey, hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Social-Media-Marketing Podcasts. Mein Name ist Björn Tantau und ich unterstütze dich dabei, deine Ziele mit Social-Media-Marketing sicher, zuverlässig und schneller zu erreichen. In der heutigen Folge geht es um ein Thema, was mittlerweile so ein bisschen zu einer Herzensangelegenheit geworden ist, und zwar es geht um „LinkedIn Kontaktanfragen aus der Hölle“. Und der Untertitel lautet „Was du tun musst, damit LinkedIn zur Kundenmaschine für dich wird und natürlich musst du dann keine LinkedIn Kontaktanfragen aus der Hölle produzieren. Aber wollen wir das Thema mal von Anfang an beleuchten. Also erst mal sprechen wir über LinkedIn. Warum gibt es überhaupt LinkedIn Kontaktanfragen aus der Hölle? Das hat einen ganz simplen Grund, LinkedIn ist relativ erfolgreich und beliebt geworden. Wir haben mittlerweile, wenn ich recht informiert bin, ungefähr 15 Millionen aktive Nutzerinnen und Nutzer im deutschsprachigen Raum, also Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz.
Bei LinkedIn findest du quasi mittlerweile alles, was Rang und Namen hat irgendwie im B2B-Segment und im B2B-Sektor. Das heißt also, da ist ordentlich was los. Jeder, der irgendwie unterwegs ist im Bereich B2B, der ist letztendlich auch bei LinkedIn, aber auch viele Menschen, die Angestellte sind und einen Job suchen. Das heißt, auch für B2C ist bei LinkedIn letztendlich ein bisschen was zu holen. Und das ist auch einer der Gründe, warum es immer mehr von diesen LinkedIn Kontaktanfragen aus der Hölle gibt, bedauerlicherweise. Aber es ist wie es ist und damit muss man dann leben. Aber, nur weil du damit leben musst, heißt das ja nicht, dass du dich auch so verhalten musst. Insofern diese Episode oder diese Folge heute extra für dich, damit du diese Fehler nicht machst beziehungsweise damit du auch entsprechend diese Kontaktanfragen aus der Hölle erkennst, darauf nicht reinfällst und dann dich letztendlich nicht mit solchen Leuten beschäftigen musst, die dir auf Dauer letztendlich nur auf den Keks gehen.
Also: Frage an dich erst mal: Wann hast du die letzte Kontaktanfrage, also Vernetzungsanfrage, wie es bei LinkedIn ja heißt, bekommen? Und das wird wahrscheinlich nicht so lange her sein. Denn wie gesagt, bei LinkedIn ist viel los, es gibt dort immer mehr Mitglieder und das ist auch wirklich gut. Was heißt wirklich gut, manche sagen, LinkedIn wird mehr und mehr zu Facebook, wie es vor ein paar Jahren war. Das empfinde ich persönlich nicht so. Mir war immer schon bewusst, dass LinkedIn sich weiterentwickeln musste. Ich kenne LinkedIn schon eine ganze Weile und ich kannte LinkedIn auch schon, wie es war, bevor es von Microsoft übernommen wurde. Damals dachte ich: Ja okay, das war’s mit LinkedIn. Schade! Die Zeit war schön, aber jetzt können wir das ganze Thema quasi abhaken. Tatsächlich hat sich das Ganze so entwickelt, dass LinkedIn sich zum Positiven entwickelt hat.
Halte deine Kontakte „sauber“ und nimm nicht jede Kontaktanfrage automatisch an
Dass man dort tatsächlich viel guten Content findet, viele gute Menschen und einfach, wenn man eher im Bereich B2B unterwegs ist und diesen ganzen B2C-Kram so ein bisschen ausklammern möchte, dann ist man vielleicht bei Facebook wirklich nicht mehr aufgehoben. Bei LinkedIn ist das mittlerweile etwas schöner. Aber ich glaube nicht, dass LinkedIn zu einem zweiten Facebook wird. Sie versuchen sehr viel, haben jetzt auch die Storys, man kann dort entsprechend live unterwegs sein. Das alles sind Dinge, die natürlich auch bei Facebook aktiv sind, die bei Facebook auch funktionieren, aber es ist nicht das Gleiche, es ist ein bisschen hochwertiger auf LinkedIn. Und ich glaube auch, sie werden sich diesen Charakter der Hochwertigkeit bewahren. Aber wie gesagt, das liegt daran, dass es B2B ist, ganz klar. Wenn es um die Anfragen geht, da kommt uns halt dieses B2C-Thema ein bisschen in die Quere, weil es natürlich da immer Leute gibt, die aus diesem B2C-Akquiseumfeld kommen und deswegen sind natürlich bei LinkedIn auch irgendwelche Fitness-Coaches, Abnehm-Coaches und ähnliches unterwegs.
Grundsätzlich ist es natürlich legitim, wenn jemand auf LinkedIn dich sieht, dich erkennt, dich findet und dann meint, du hättest jetzt ein Abnehm-Coaching nötig oder ein Ernährungs-Coaching oder Muskelaufbau-Coaching oder Gerader-Rücken-Coaching oder „Entspannung trotz viel Arbeit“-Coaching, was es da alles gibt. Das ist auch völlig legitim, ich will darüber gar nicht urteilen, ob das nun nervig ist oder nicht. Ich will nur sagen, dass viele von diesen Anfragen, die auch ich bekomme, nicht so gut funktionieren, wie sie funktionieren könnten, weil die Leute ein paar Fehler machen. Das heißt, der größte Fehler bei einer LinkedIn Kontaktanfrage ist erst mal diese totale Beliebigkeit, diese Verweigerung der Recherche. Letztendlich geht’s ja darum, wenn du auf LinkedIn dich mit jemandem vernetzen möchtest, dann sollte es dort tatsächlich irgendeine Form der Gemeinsamkeit geben.
Mit Gemeinsamkeit reicht es nicht „Hallo Herr Tantau! Wie ich gesehen habe, sind Sie auch ein Mensch.“ Alles schon gelesen. „Hallo Björn, wie ich gesehen habe, bist du auch bei LinkedIn“. Ja, bin ich. Wenn ich da nicht wäre, würdest du mich nicht anschreiben können. Oder: „Hallo Björn! Wie ich gesehen habe, hast du auch Interesse an so und so“. Wobei dieses Interesse an so und so, das zeigt schon, dass die Person bereits etwas recherchiert hat. Und das ist quasi bei LinkedIn Kontaktanfragen so nicht das Geheimrezept, weil es ist kein Geheimrezept, das ist ein ganz simples Rezept, dass du einfach ein bisschen recherchieren musst. Also die Suche nach Gemeinsamkeiten ist entscheidend und hier darf es quasi keine groben Schnitzer geben. Beispielsweise könntest du gucken, ob die Person, die du kontaktieren möchtest auf LinkedIn, ob die in einem Seminar von dir war oder in einem Webinar von dir, und dann könntest du die Person quasi anschreiben und dafür sorgen, dass diese Person dort mit dir in Kontakt tritt. Das kannst du machen, das sind Gemeinsamkeiten.
Selektiere nach Gemeinsamkeiten
Das ist eine relativ starke Gemeinsamkeit, dass jemand im eigenen Webinar war. Das kann man auf jeden Fall machen. Wenn ich meine Facebook Ads Webinare halte, mache ich das auch ganz gerne. Ich gucke mir an und sage dann: Ah, ich habe gesehen, du warst bei mir im Webinar. Ich würde mich freuen, wenn wir uns vernetzen, weil du im Webinar warst und weil du vielleicht noch Fragen hast. Dann stehe ich für Fragen gerne zur Verfügung. Beispiel. Sowas kann man machen. Oder tatsächlich, die Leute haben auf deinen Inhalt interagiert oder waren auf deinem Profil. Das mag jetzt auch ein bisschen schwammig klingen, aber wenn Leute interagiert haben mit dem, was du erzählt hast, oder wenn Leute auf Basis eines Contents von dir auf deinem Profil waren, dann ist das definitiv schon eine höherwertige Interaktion, als wenn du entsprechend sagst: Ich habe gesehen, du bist ja auch bei LinkedIn. Bei LinkedIn sind 15 Millionen Leute, dann könnte ich mit denen allen vernetzt sein, bin ich aber nicht (also 15 Millionen in Deutschland), weil es auch überhaupt gar keinen Sinn macht. Man sollte da schon so ein bisschen Cherry Picking machen und die Sachen weise auswählen.
Das heißt, überlege dir, welche Gemeinsamkeiten es gibt: Dass du mit Leuten auf der gleichen Konferenz warst, dass du da mit Leuten gesprochen hast, dass du mit Leuten in Kontakt standest via E-Mail oder dass du jemanden von Facebook kennst. Sowas bekomme ich auch in der Regel relativ häufig, dass Leute mich von Facebook kennen und dann sagen: Ich möchte jetzt mit dir entsprechend auch bei LinkedIn mich vernetzen. Das funktioniert auch relativ gut. Und natürlich, wie eben gesagt, Engagement by Content. Was auch gut funktionieren kann, ist, wenn man gemeinsame Kontakte hat, dass man sagt: Pass mal auf! Ich habe dich gefunden hier bei LinkedIn. Ich habe gesehen, du hast auch mit dem und dem zusammengearbeitet, das ist ein guter Bekannter von mir und deswegen, weil er mit dir bekannt ist, würde ich mich gerne jetzt mit dir auch vernetzen. Also diese Mutual Followings, die es gibt, also den gleichen Leuten, denen man folgt, das ist auch ein Aufhänger, weil das auch eine persönliche Note reinbringt. Letztendlich musst du dir immer überlegen:
Was gibt es für persönliche Ansatzpunkte? Wie kannst du persönlich mit den Leuten in Kontakt treten? Und wie kannst du dafür sorgen, dass die letztendlich auch sehen, ja, das ist auch eine sinnvolle Kontaktaufnahme, weil es entsprechend persönlich ist? Ähnliches, sowas wie auch ähnliche Interessen: Wenn du ein Profil siehst, jemand interessiert sich für irgendeine exotische Kampfsportart und du bist da auch voll mit dabei, dann kannst du logischerweise auch mit der Person mal reden, weil du letztendlich dich auch für diese Kampfsportart interessierst. Das wäre letztendlich auch mal eine Möglichkeit. Ist jetzt auch ein bisschen weit hergeholt, aber wenn du überhaupt nichts findest, du willst aber trotzdem mit der Person dich vernetzen, weil du beispielsweise dort eine Akquise machen möchtest, dann haut das Ganze hin. Und natürlich sowas wie ehemalige Firma oder Uni. Das heißt, wenn ihr auf derselben Uni wart, wenn ihr in derselben Firma wart, kann man sagen so Alumni-Style, wir vernetzen uns mal. Ich habe es eben schon gesagt: Warum gibt es überhaupt diese LinkedIn Vernetzungsanfragen? Es gibt jetzt drei Möglichkeiten, die ich primär sehe, um sich zu vernetzen.
Nicht wahllos jede Kontaktanfrage annehmen
Erstens mal, du hast eben gesagt, du möchtest Akquise machen. Also du möchtest einen Neukunden-Kontakt akquirieren und dafür sorgen, dass die Person mit dir in Kontakt tritt, damit du ihr später irgendwas verkaufen, anbieten, präsentieren kannst, wie auch immer, also klassischer Sales Aproach. Das ist das Erste. Das Zweite ist, dass du einfach tatsächlich Leute wiederfindest, die du kennst, Freunde, Bekannte, Verwandte und so weiter. Geht mir auch so, ich habe grad neulich meine Cousine auf LinkedIn gefunden beziehungsweise die war auf meinem Profil. Habe ich sie angeschrieben so: Hey Mona, wie geht’s? Lass mal connecten! Oder war es Marlen? Eine von den beiden war es. Das sind Zwillinge, deswegen, ich kann sie nicht auseinanderhalten. Sorry an die beiden, aber das ist mein Fehler. Das ist also ein Punkt, wo man ganz klar sagt: Das ist eine Gemeinsamkeit, familiär bedingt, Freundeskreis und so weiter. Da kann man definitiv sagen, ich möchte mich vernetzen, weil wir sind ja verwandt. Wenn der Verwandtschaftsgrad es hergibt und wenn ihr entsprechend euch auch mögt.
Das gibt’s natürlich auch immer, dass Verwandte sich nicht mögen. Aber das sind so Sachen, das ist das Zweite. Und das Dritte ist, dass du letztendlich sagst: Das ist ein interessanter Kontakt, dem du jetzt vielleicht nicht primär was verkaufen möchtest, zu dem du keine persönliche Bindung hast, aber das ist eine Person, die du gerne in deinem Netzwerk hättest, weil sie interessant ist. Beispielsweise du findest aus deiner Branche irgendeine Branchengröße, irgendeinen wichtigen CEO oder irgendwas, der auch viele Sachen bei LinkedIn teilt. Da macht es Sinn, sich mit der zu vernetzen nach dem Motto, du möchtest der Person gerne folgen: „Weil ich kenne Sie schon aus …“, keine Ahnung, „aus der Presse, aus dem Fernsehen und ich würde jetzt gern entsprechend bei Ihnen unterwegs sein. Und ich würde jetzt gern bei Ihnen auf der Seite einfach vernetzt sein mit ihrem Profil, damit ich Ihre Informationen mitkriege.“ Deswegen kann man manchen Leuten auch nur folgen bei LinkedIn, aber das quasi wäre so eine weitere Methode. Das ist alles völlig okay. Wenn es darum geht, dass du jetzt keinen direkten persönlichen Bezug hast wie Familie, Freunde, Verwandte oder dass du nicht jemandem folgen willst, weil du einfach die Person cool findest, dann musst du dir überlegen:
Welche Möglichkeiten und welche Mittel gibt es denn jetzt noch für mich? Also: Akquise Nummer 1. Um LinkedIn zu nutzen wie ein Akquise-Netzwerk, was kannst du da entsprechend nutzen? Und da musst du ganz klar von der Wertigkeit der Gemeinsamkeiten ausgehen. Das heißt, du musst dir überlegen, wenn du schon einen Akquise-Ansatz hast und wenn du schon mit Leuten entsprechend auf LinkedIn dich connecten willst, weil du sagst, du möchtest denen später irgendwas präsentieren, irgendein Produkt, eine Dienstleistung oder die sollen bei dir in den Newsletter kommen oder deinen Podcast hören, was weiß ich, dann musst du schon dafür sorgen, dass diese Menschen da letztendlich einen möglichst hochwertigen Ansatzpunkt haben. Und deswegen meine ich sowas wie: „Ich habe gesehen, Sie sind auch bei LinkedIn. Lass mal vernetzen.“ „Ich habe gesehen, du bist auch ein Mensch. Lass mal vernetzen.“ „Ich habe gesehen, du bist auch 1,80 groß. Lass mal vernetzen.“ Sowas funktioniert nicht, weil dann sagen die Leute so:
Hochwertige Ansatzpunkte bieten
„Äh, okay toll. Ich bin auch bei LinkedIn. Hm! Bitte geh weg!“ Und dann klicken die auf „Ignorieren“ und wenn zu oft dieser Ignorier-Impuls kommt, dann kann es auch passieren, dass die Leute quasi bei dir aussteigen und dass sie sagen, ich kenne die Person nicht und das ist natürlich für deine LinkedIn Performance nicht so gut, weil der Algorithmus kriegt das Ganze mit und dann wirst du möglicherweise nachher runtergestuft und geflagt und kannst nur noch Leute akquirieren, deren E-Mail-Adresse du kennst. Das heißt, du musst ausgehen von der Wertigkeit einer Gemeinsamkeit, also wie hoch ist die Wertigkeit. Und wenn du tatsächlich keine wirklich hohe Wertigkeit findest, dann kannst du trotzdem versuchen, mit den Leuten in Kontakt zu treten, musst aber dann davon ausgehen, dass sie möglicherweise sagen: „Nein, kenne ich nicht. Nein, will ich nicht. Komm, geh weg! Was willst du von mir? Das ist jetzt alles letztendlich überhaupt nicht relevant für mich. Bitte melde dich doch nie wieder.“ Solche Sachen gibt es. Die meisten antworten auch gar nicht zurück, die löschen das Ganze einfach. Und wenn du Glück hast, gibt es dann vielleicht irgendwann eine Rückfrage:
„Was soll das denn?“ oder „Woher kennen Sie mich“ und so weiter. Das letztendlich ist dieser springende Punkt, dass du dafür sorgen musst, dass diese Gemeinsamkeit eine gewisse Wertigkeit hat. Weil sonst sagen die Leute, ich meine, denk an dich selber, wie würdest du es machen? Wenn jemand dich anspricht so: „Ich wäre gerne mit dir befreundet, weil mir gefällt deine Jacke.“ Würdest du auch sagen: „Danke fürs Kompliment, aber das reicht mir nicht.“ Weil du die Person gar nicht kennst. Und so ist es ja auf LinkedIn auch. Das heißt, auch das ist so ein gern gemachter Fehler, dass Leute quasi sagen, Social Media ist irgendwie angeblich unpersönlich, ist digital, ich kann da irgendwie alle möglichen Leute anhauen. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn du das Ganze auf eine persönliche Ebene ziehst und wenn du quasi das Ganze so baust, dass es für dich funktioniert, dann kannst du dafür sorgen, dass die Leute sagen: Pass mal auf! Damit beschäftige ich mich.
Natürlich kannst du auch eine Kaltakquise machen auf LinkedIn und da ganz konkret reinschreiben, was dein Anliegen ist. Das funktioniert vielleicht sogar besser, weil du nicht um den heißen Brei rumlaberst. Aber da musst du auch irgendeine Gemeinsamkeit finden. Beispielsweise deine Zielgruppe sind Unternehmer und Selbstständige, dann macht es Sinn, wenn du Unternehmer und Selbstständige anschreibst und nicht irgendwelche DAX 30 CEOs, weil die möglicherweise für dich nicht die richtigen sind. Also: Darauf musst du achten, das musst du beachten. Wenn du es nicht beachtest, dann kann es passieren, dass die Leute von dir ganz, ganz schön abgeturnt sind und letztendlich am Ende sagen: Das ist nicht gut gemacht, das ist plumpe Anmache. Dann wirst du möglicherweise gemeldet und dann sagen die Leute: Nein, mit der Person möchte ich nichts mehr zu tun haben. Und das sollte man nicht unterschätzen. Also es gibt wirklich bei LinkedIn Eskalationsstufen, wo gesagt wird, dass du letztendlich irgendwann dann dort rausfliegst, weil gesagt wurde, der oder die ist jetzt keine wirklich interessante Person, ich kenne die Person nicht. Und wenn du, keine Ahnung, 100 Leute anschreibst und 98 sagen, ich kenne die Person nicht, dann wirkt sich das logischerweise negativ auf deine LinkedIn Performance aus.
Baue deine Community langsam aber sinnvoll auf
Das musst du einfach wissen. Das ist etwas, was ich dir gerne ersparen möchte, deswegen erzähle ich dir sowas. Also: Bitte nicht übertreiben! Bitte nicht einfach so querbeet irgendwie wahnsinnig irgendwo rumversuchen zu kontakten, das wird dich letztendlich überhaupt nicht weiterbringen. Und das ist auch eine Sache, die ich dir definitiv nicht empfehle. In diesem Sinne, mach das bitte nicht. Und sorge bei deinen LinkedIn Aktivitäten dafür, dass das Ganze entsprechend so funktioniert, dass du diese Kontakte auch wirklich bekommst, dass du die Kontakte auch wirklich nachher behalten kannst und dass du von LinkedIn nicht irgendwie in eine Ecke geschoben wirst, dass du irgendwie so ein Kontakt-Spammer bist oder einer von denen, die ums Verrecken x Milliarden Kontakte haben wollen. Das solltest du also nicht machen. Alles andere ist auf jeden Fall okay. Wie gesagt, denke an die Wertigkeit der Gemeinsamkeiten.
Und je höher du die identifizieren kannst auch bei deiner LinkedIn Recherche nach Kontakten, desto besser ist das Ganze für dich und deswegen möchte ich dir das heute auf den Weg mitgeben. Und wenn du sagst, dass du Unterstützung dabei willst, dein Social-Media-Marketing zum Beispiel bei LinkedIn, denn dieses LinkedIn Vernetzungsanfrage ist ja nur ein Teil von LinkedIn, da gibt’s noch viel, viel mehr, wie du entsprechend Kontakte machen kannst, die wirklich funktioniert, wie du Content produzierst, wie du dafür sorgst, dass die Leute zu dir kommen, all sowas gibt's bei LinkedIn. Und wenn du exakt in Zukunft diese Leute in deiner Zielgruppe bei LinkedIn erreichen möchtest oder generell bei Social Media, für die deine Produkte und Dienstleistungen perfekt geeignet sind und die auch bereit sind deine Preise zu zahlen, danke gehe jetzt auf bjoerntantau.com/termin, trag dich dort ein für ein kostenloses strategisches Erstgespräch bei mir und ich kann dir dann genau verraten, wie du die richtigen Social-Media-Marketing Methoden in deinem Geschäft implementierst, damit du als Selbstständiger, Unternehmer oder Leiter, Leiterin einer Marketingabteilung schneller und besser skalieren kannst und deine Ziele mit Social-Media-Marketing effizienter und effektiver erreichst.
Also bjoerntantau.com/termin, melde dich bei mir, bewirb dich jetzt auf das kostenlose Beratungsgespräch und wir hören uns dann wieder in einer der nächsten Folgen meines Podcasts oder, viel besser, direkt im kostenlosen Beratungsgespräch. Und bis es soweit ist, wünsche ich dir hier und heute alles Gute.
Eine Antwort