Du glaubst, dass sich Social Media für dich nicht lohnen? Du wunderst dich, weil du deine Kunden dort nicht findest und denkst, dass sie gar nicht da sind? Fakt ist: Allein Facebook wird monatlich von mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland aktiv genutzt. Deine Zielgruppe ist da ganz sicher auch mit dabei. Allerdings haben nur die wenigsten einen Plan, wie sie die für sie passenden Kunden auch tatsächlich in Social Media finden, um mit ihnen in Kontakt zu kommen, damit sie sie überhaupt mal ansatzweise an sich binden können. Die Folge: Frustration und die irreführende sowie vermeintliche Erkenntnis, dass sich Social Media Marketing nicht lohnt. Dabei ist es so einfach, deine Kunden in Social Media zu finden – wenn du weißt, was du tun musst. In dieser Folge meines Social Media Marketing Podcasts verrate ich dir, welche Fehler du auf gar keinen Fall machen darfst, wenn du deine Kunden in Social Media finden willst…
7 Gründe, warum du deine Kunden in Social Media nicht findest …und sie dich deswegen auch nicht
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Hey, hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Social-Media-Marketing Podcasts. Mein Name ist Björn Tantau und ich unterstütze dich dabei, deine Ziele mit Social-Media-Marketing sicher, zuverlässig und schneller zu erreichen. In der heutigen Folge sprechen wir über „7 Gründe, warum du deine Kunden in Social Media nicht findest und sie dich deswegen auch nicht.“ Denn das hängt beides zusammen. Ich werde dir in den nächsten Minuten erklären, woran das liegt. Im Prinzip wie so oft bei mir ein relativ einfaches Thema, was aber tatsächlich von vielen Leuten falschgemacht wird. Manchmal absichtlich falsch, manchmal unwissentlich falsch, aber halt falsch. Und da möchte ich logischerweise auch hier wieder meinen Beitrag leisten und darüber aufklären, wie es richtig funktioniert, damit dein Social-Media-Marketing erfolgreicher wird. Und natürlich bin ich auch gern bereit, dir dabei zu helfen.
Aber bevor wir dazu kommen, legen wir erst mal los mit den 7 Gründen, warum du deine Kunden in Social Media nicht findest. Nummer 1: Du hast gar keine Ahnung, wer deine Kunden überhaupt sind. Das ist jetzt kein Thema, was jetzt zwangsläufig direkt mit Social Media zu tun hat. Das ist eher ein Thema, was mir tatsächlich in meiner täglichen Praxis öfter über den Weg läuft. Und zwar Menschen, die sagen, sie wollen Marketing machen, sie wollen Geschäfte machen, die aber überhaupt sich vorher gar nicht überlegt haben, wen sie mit ansprechen wollen. Die meisten, also viele Menschen legen los und sagen: Ah! Ich habe eine Super-Super-Idee und das mache ich jetzt. Das entwickle ich jetzt, das programmiere ich jetzt, das baue ich jetzt, das will ich auf den Markt schmeißen. Bis sie dann irgendwann feststellen: Oh! Moment mal! Das gibt’s ja irgendwie schon. Oder: Das ist ja voll doof. Das will gar keiner haben. Das will niemand sehen. Das will niemand konsumieren.
Also diese typischen Start-up-Fehler, dass halt entsprechend Menschen rumlaufen und sagen: Ich mache irgendwas total Krasses, weil ich das gut finde. Und ich gehe davon aus, dass der Rest der Welt das auch gut findet. Das ist halt tatsächlich in den meisten Fällen nicht so. Da macht es Sinn, wenn man sich vorher überlegt, was könnten die Menschen zum Beispiel gebrauchen und was kann ich dann diesen Menschen geben, was sie brauchen? Ganz simples Beispiel sind diese drei Bereiche, auch im Internet, wenn es darum geht, dass jemand eine Nische besetzen möchte. Diese drei Bereiche: Gesundheit, alles, was mit Gesundheit zu tun hat, auch sowas wie Ernährung und Abnehmen, was dazugehört. Dann das ganze Thema Geld verdienen, also Erfolg, Reichtum und so weiter. Da, wo auch das ganze Bitcoin-Thema drin rumwabert. Und dann der dritte große Megamarkt ist das Thema Liebe, Beziehung und Glück, also Dating. Oder wie man sich mit seinen Kindern besser versteht oder wie man die Kinder besser erzieht.
Klare Definition der Zielgruppe
Oder was weiß ich, solche Sachen. Das alles schwebt in diesen drei Megamärkten so rum. Wenn man jetzt losgeht und sagt, ich möchte jetzt irgendwas machen, dann macht es Sinn, wenn sich das Angebot irgendwo in diesen Märkten wiederfindet. Denn auch, wenn du etwas anderes hast und sagst, nein, ich bin überhaupt nicht in diesen Megamärkten vertreten, dann bist du es wahrscheinlich doch, wenn du mal genauer hinguckst. Beispielsweise du bist Vermittler für Versicherungen, sprichst aber nur junge Menschen an im Alter von 20 bis 30, sowas wie Young Professionals beispielsweise. Dann bist du natürlich in diesem Markt Geld verdienen, Altersvorsorge, Geld ansparen und so weiter und so fort. Und dann musst du da entsprechend dir überlegen: Wer sind denn die Menschen, die in diesem Markt unterwegs sind? Und was muss ich denn tun, um diese Leute anzusprechen mit meinem (Social Media) Marketing? Das ist ein Thema, was sich nicht nur auf Social Media beschränkt. Das ist ein Thema, was sich auf alle Marketingformen beschränkt.
Aber das musst du vorher wissen, worum es geht, denn sonst machst du irgendwas und bist möglicherweise in deiner Außenkommunikation völlig fehlgeleitet. Du hast eine falsche Positionierung, dann ist dein Content auch schlecht, weil die Positionierung letztendlich darüber entscheidet, wie dein Content, dein Auftreten und so weiter in Social Media nachher ist. All solche Sachen, da musst du dir vorher drüber Gedanken machen. Und nur weil du etwas super findest, heißt das nicht, dass der Rest der Welt sagt: Ich find‘s auch super. Also da musst du bitte überlegen und genau nachdenken, ob es wirklich tatsächlich das sein kann, was du willst, aber was auch der Rest der Welt will. Und da musst du ein bisschen drauf achten, damit das Ganze entsprechend passt. Wenn du also gar keine Ahnung hast, wer deine Kunden überhaupt sind, dann mach dir Gedanken, wer sie sein könnten und schau, ob es diese Leute tatsächlich dort gibt, wo du sie abholen möchtest, zum Beispiel in Social Media.
2. Grund: Du kannst dir nicht vorstellen, dass diese Leute in Social Media überhaupt unterwegs sind. Und das ist jetzt ganz cool, weil das ist der entgegengesetzte Fall. Das ist, wenn Leute wissen: Ich weiß genau, wer meine Zielgruppe ist, denn wir sind ein Traditionsunternehmen, uns gibt es seit 150 Jahren, wir haben 150 Angestellte und machen im Monat x Millionen Euro Umsatz oder pro Jahr. So viele Unternehmen sind das gar nicht. Ich habe grad jetzt wieder neulich gelesen, dass nur 1 oder 2 % der Unternehmen in Deutschland pro Jahr mehr als 10 Millionen Euro Umsatz machen. Das heißt, so groß können die gar nicht sein, beziehungsweise so erfolgreich. Aber anderes Thema. Wenn so ein Traditionsunternehmen jetzt kommt und sagt, ich möchte jetzt Social-Media-Marketing machen, beziehungsweise jemand empfiehlt mir Social-Media-Marketing zu machen, und die Person geht los und stellt dann fest, vermeintlich, die Leute sind in Social Media gar nicht unterwegs.
Social Media Marketing ist für alle Bereiche einsetzbar
Wenn du glaubst, dass die Menschen, die deine Zielgruppe sind, in Social Media nicht unterwegs sind, dann kannst du sie natürlich auch als Kundengruppe nicht für dich entdecken beziehungsweise sie entdecken dich nicht, weil der ganze Handel nicht darauf ausgelegt ist, dass die Leute in Social Media unterwegs sind. Ich kann dir nur einen ganz wichtigen Tipp geben, egal ob du jetzt Unternehmer bist, Selbstständiger oder CEO von einem Dax-30-Konzern oder von einem Dax-Konzern. Wenn da jemand zuhört, ich fühle mich sehr geehrt. Da mal gerne Feedback geben. Wenn du glaubst, dass die Leute, die deine Zielgruppe sind, in Social Media nicht aktiv sind, dann ist das sehr wahrscheinlich falsch. Warum? 30 Millionen User auf Facebook pro Monat, Monthly Active User, diese Definition habe ich schon mehrfach im Podcast erwähnt, und beispielsweise 17, 18 Millionen bei Instagram und ungefähr 14, 15 Millionen bei LinkedIn. Nur mal die drei so als Beispiel. Das heißt, unter diesen 30 Millionen bei Facebook, diesen 17 Millionen bei Instagram, die 15 Millionen bei LinkedIn, es wäre sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich, wenn dort nicht Leute dabei sind, die auch deine Zielgruppe sind.
Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass deine Zielgruppe in Social Media unterwegs ist, die ist sehr, sehr hoch. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das funktionieren soll, dass Menschen zum Mars fliegen, aber irgendwann wird es möglich sein. Also Vorstellungskraft ist immer so eine Sache. Gucke letztendlich, wer deine Zielgruppe ist und versuche, die in Social Media zu erreichen, denn sie werden da sein. Und wenn du es gar nicht erst versuchst, dann wirst du sie auch nicht erreichen, beziehungsweise die Leute kommen auch nicht zu dir, weil sie nicht wissen, was du tust. Bei mir zum Beispiel ist es so, dass meine Kunden überwiegend zu mir kommen. Da muss ich gar nicht großartig erzählen, komm bitte zu mir, oder irgendwas, ich muss nicht groß auffordern. Die meisten Leute, die kommen aus freien Stücken zu mir, eben weil ich mich in Social Media auf eine gewisse Art und Weise verhalte und mich präsentiere. Und das funktioniert, definitiv. Und das kannst du auch. Musst du nur gucken, wie du es hinbekommst.
Aber das ist der 2. Grund. Nummer 3, warum du nicht deine Kunden in Social Media findest. Du hast dir keine Gedanken darüber gemacht, wie du die Probleme deiner Zielgruppe löst. Ganz simples Beispiel. Bleiben wir mal bei diesem Versicherungsvermittler für Young Professionals. Der will also Leuten, die jetzt ins Berufsleben starten zwischen 20 und 35, je nachdem, wie lange jemand studiert, Produkte anbieten zum Thema Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Jetzt muss der natürlich sich Gedanken machen oder die, muss der oder die sich Gedanken machen, was die Probleme sind von der Zielgruppe und wie man die lösen kann. Denn nur, wenn du weißt, welches Problem da ist, kannst du dir überlegen, wie das Problem sich lösen lässt und dann kannst du selber sagen: Pass mal auf! Ich habe hier eine Methode, mit der kann ich das lösen. Lass uns mal darüber sprechen. Oder du sagst: Ich habe eine Methode, mit der kann ich das lösen.
Schmerzpunkte der Kunden finden und Probleme lösen
Ich publiziere das jetzt in Social Media auf Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok, XING, wo auch immer, wo du halt die Menschen erreichst aus der Zielgruppe. Natürlich erzählst du nicht genau, wie du es löst, sondern du reißt das Ganze an. Immer auf der Metaebene bleiben, damit die Leute entsprechend auch zu dir kommen und sagen: Pass mal auf! Das möchte ich gern genauer wissen. Das heißt, du musst dir vorher Gedanken machen. Du musst wissen, was ist denn das Problem, was ich lösen kann. Und gibt es das Problem überhaupt, beziehungsweise andersrum, gibt es das Problem, und wenn ja, kann ich das lösen oder kann ich es nicht lösen? Das heißt, das musst du vorher geklärt haben. Wenn du ein Problem erkannt hast und du kannst das Problem lösen, dann macht es definitiv Sinn, auch damit raus zu gehen, denn das wollen die Leute ja. Die wollen, dass du ihnen hilfst, sie wollen, dass du ihnen ein Problem löst. Und deswegen sollst du das genauso machen. Also überleg dir vorher, was haben die für Probleme und wie kannst du das Ganze lösen und welche Möglichkeiten gibt es für dich zum Thema Problemlösung.
Nummer 4: Du weißt nicht, was dich von deiner Konkurrenz abhebt. Also 4. Grund, warum du deine Kunden in Social Media nicht findest, ist: Du weißt nicht, was dich von deiner Konkurrenz abhebt. Das ist auch wieder so ein Thema, wo viele so sagen: Ja. Ich mache jetzt mal Social Media und mal gucken, was die Konkurrenz so macht. Ah, okay! Interessant! Super! Ja, ja. Schön! Das mache ich jetzt auch, genauso. Nein, bringt nichts. Funktioniert nicht, weil du natürlich auch so ein Alleinstellungsmerkmal haben musst. Das heißt, du musst dir schon überlegen: Wie kannst du letztendlich die Leute davon überzeugen, dass du nicht wie jeder andere bist oder wie jedes andere Unternehmen, ob nun Person, also Selbständige, Unternehmer oder Leute, die Unternehmen führen. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass du dich irgendwie abgrenzen musst.
Denn alles, was gleich und alles was ähnlich ist, das gibt’s ja auch an jeder anderen Ecke. Das heißt, damit kann jetzt der geneigte Kunde nicht so viel anfangen, weil er nicht genau weiß: Bringt mir das denn trotzdem was, wenn der oder die jetzt irgendwie das Gleiche macht wie der andere? Also ich will ja schon, dass jemand auf meine persönlichen Probleme und Bedürfnisse eingeht und bei uns individuell das Thema löst. Deswegen sollte ich mal lieber dahin gehen. Wenn du das nicht transportieren kannst und dich nicht abhebst, und du letztendlich vergleichbar bist und austauschbar und völlig beliebig, dann wird das nichts in Social Media. Definitiv! Dann findest du deine Kunden nicht und dann finden auch die dich nicht, weil auch da wieder du mit den falschen Themen rausgehst. Auch da sagst du wieder irgendwas total Abgedroschenes, was 50 andere vor dir auch schon gesagt haben. Aber das haut so nicht hin. Damit wirst du entsprechend nicht aus der Masse herausstechen. Und das ist ja genau das, worum es in Social Media geht. Es geht nicht darum, immer mehr und mehr und mehr Content rauszuballern.
Einzigartig sein und von der Masse abheben
Es geht darum, dass du aus der Masse hervorstechen musst, damit die Leute auf dich aufmerksam werden. Das ist das Spiel, so funktioniert’s. Und wie du es machst, spielt letztendlich keine große Rolle. Wichtig ist, dass es funktioniert. Das Wie leitet sich ab von dem Ziel und daran kann man arbeiten. Aber wenn du es überhaupt nicht tust, wenn du dich gar nicht abhebst, wenn du einfach das Gleiche machst wie alle anderen auch, dann kannst du es quasi eigentlich vergessen, zu 98 %. Du hast vielleicht ein bisschen Glück, diese 2 %, aber du weißt ja, Glück ist was für Anfänger und nichts für Profis. Und ich gehe davon aus, dass du ein Profi bist oder werden willst, also verlass dich nicht auf dein Glück. Du weißt ja, auch Hoffnung ist keine Strategie. Das funktioniert nicht. Insofern überleg dir, was dich von deiner Konkurrenz abhebt und sorge dafür, dass du auch diese Geschichten nach draußen packst, dass du erzählst:
Das ist unsere Story, das hebt uns ab, das haben wir anders gemacht, das war unser Grund, warum wir ABC gemacht haben. Und so weiter und so fort. Das sind die Sachen, die du machen kannst. Dann klappt das auch wesentlich besser. Grund Nummer 5 ist: Du erzählst nur von dir und langweilst deine Zielgruppe. Jetzt fragst du dich vielleicht: Moment! Hat er nicht eben gerade gesagt, ich muss eine Story erzählen von mir und nicht abheben? Und jetzt sagt er, ich soll nicht nur von mir erzählen oder von uns und nicht langweilen? Ganz genau. Der Unterschied zwischen, du hast eine Story, eine Geschichte, die du erzählen kannst, und du erzählst nur von dir, ist, dass die Story von dir, deine Geschichte dafür da ist, dass du einen Aufhänger hast, mit dem du bei anderen Leuten dafür sorgst, dass die sich mit dir identifizieren können, weil sie ähnliche Herausforderungen hatten, weil sie sich in dir wiedersehen können oder sich in dir entdecken als Person und dann ein besseres Vertrauensverhältnis entsteht. Das heißt, das ist wunderbar. Das solltest du auch machen. Aber, ganz wichtiges Aber:
Wenn es dann nachher dazu geht, dass du sagst: Jetzt kommt mein normales Thema, weil die Story ist ja irgendwann erzählt, die erzählst du einmal und kannst die noch ein paar Mal aufbereiten und vielleicht Aspekte rausziehen, aber die grundsätzliche Story ist dann irgendwann erzählt. Das heißt, die Leute, die dann sich über dich informieren auf deiner Webseite, in deinem Instagram-Account und so weiter, die wissen dann letztendlich Bescheid. Und da musst du nicht mehr groß rumlaufen und sagen: Moment! Ich erzähle jetzt nochmal die Story und nochmal und nochmal und nochmal. Das langweilt die irgendwann. Das heißt, die Story ist dann an dem Punkt durch. Jetzt geht’s darum, dass du trotzdem Dinge von dir, über euch, deine Firma, Unternehmen, die Produkte, erzählst, aber das müssen immer Dinge sein, wo die User sagen, die potenziellen Kunden, wo sie sagen: Das ist auch interessant für mich. Obwohl es von der Person handelt, kann ich da trotzdem was für mich rausziehen. Das heißt, alles, was du von dir erzählst, auch wenn du immer siehst, dass Leute Fotos von sich posten in Social Media.
Einen Mehrwert bieten
Das funktioniert vielleicht, wenn du irgendwie stylisher Influencer bist, irgendwo in Dubai lebst und da irgendwelche lustigen Kochvideos machst, als Beispiel, aber das funktioniert nicht in allen Bereichen. Das heißt, wenn du tatsächlich, wie ich es ja auch mache, dich gelegentlich mal inszenierst mit einem Bild beispielsweise, dann musst du schon dafür sorgen, dass dort dann trotzdem etwas steht, wo es um dich geht, wo aber gleichzeitig auch ein Mehrwert für den potenziellen Kunden mitzunehmen ist. Beispielsweise, heute gerade, Zeitpunkt der Aufnahme 15. April, nein, gestern, sorry, 14. April 2021, habe ich bei Instagram ein Bild von mir gepostet. Da sieht man mich, wie ich da auf der Treppe sitze, iPad in der Hand, Sakko an und so weiter, also ein Business-Foto. Das ist jetzt etwas, was an sich niemanden umhaut. Ja, der Tantau sitzt auf einer Treppe und hat ein iPad. Toll! Schön für ihn. Bringt den Kunden jetzt nicht viel weiter.
Aber ich erzähle dann in dem Text zu dem Bild, worum es mir eigentlich geht, nämlich um die Sichtbarkeit in Social Media, und dass die Sichtbarkeit in Social Media natürlich wichtig ist. Auch wenn immer gesagt wird, ja, du brauchst natürlich eher sowas wie harte Fakten, Klicks und Verkaufszahlen. Ja, auch alles natürlich wichtig, aber der erste Schritt ist die Sichtbarkeit. Denn, wenn du in Social Media nicht sichtbar bist, dann passiert letztendlich überhaupt gar nichts. Dann wird das nichts. Und das muss vermieden werden. Das heißt, ich nutze etwas über mich. Also man könnte sagen: Tantau auf einem Egotrip. Jain. Denn natürlich möchte ich, dass ich gesehen werde als Person. Und du weißt, Menschen sehen sich gerne Menschen an. Aber ich verknüpfe das Ganze dann mit einem Text, der einen Mehrwert bietet, der Vorteile bietet, der zur Interaktion anregt, und wo Leute erkennen: Er spricht zwar jetzt von sich, aber das bringt mir persönlich auch was. Und genau das musst du machen, denn sonst sorgst du dafür, dass die Zielgruppe schnell gelangweilt ist.
Ganz simpel. Und da schließt auch der 6. Grund an, warum das mit den Leuten nicht klappt in Social Media. Du hast keinen Plan und keine Strategie. Das ist oft der Fall. Sage ich dir ganz ehrlich. Leute kommen zu mir, erzählen wir irgendwas, und ich höre nach drei Sätzen: Da steckt kein Plan dahinter, keine Strategie. Das sind Leute, die haben irgendwo irgendwas gelesen, keine Ahnung, ich möchte jetzt Influencer werden, Digital Nomad, und irgendwie auf Bali rumliegen, da Caipirinhas oder irgendwas anderes schlürfen und den ganzen Tag am Pool liege und ab und zu ein bisschen arbeiten. Ja, kann man machen, kann funktionieren, dauert halt Jahre, und ist auch wirklich kein echter Plan, weil da baut man letztendlich kein Business drauf auf. Ist halt leider so. Denn auch, wenn natürlich in sowas wie Bali sehr schönes Wetter ist, aber ich denke schon, ich persönlich, dass die Umgebung doch eher davon ablenkt, nachhaltig was aufzubauen, weil man letztendlich im Urlaubsmodus drin ist.
Social Media Marketing funktioniert nicht ohne Strategie
Mir persönlich fällt es in meinem Urlaub schwer zu arbeiten, ich unterlasse es, im Urlaub zu arbeiten, weil ich Urlaub machen möchte. Und wenn ich dann abgelenkt werde vom Wetter und anderen Dingen, dann haut das nicht hin. Also das ist aus meiner Sicht keine Strategie. Aber es gibt auch zig andere Beispiele. Leute kommen zu mir und sagen, das und das will ich machen, aber sie haben nicht nachgedacht. Das ist auch nicht schlimm, wenn jemand zu mir kommt, weil er oder sie keine Strategie hat. Dann arbeite ich ja mit der Person daran, eine Strategie für Social Media zu entwickeln und einen Plan daraus zu entwickeln, die Umsetzungsmethoden und die Prozesse. Das ist ja kein Thema, das ist ja auch mein Job, ist ja meine Aufgabe. Ist auch das, was ich als Beitrag leisten möchte, genau solchen Menschen zu helfen, die das nicht haben. Problematisch wird's nur, wenn Leute sagen, ich mache das schon seit fünf Jahren und trotzdem habe ich immer noch keine Strategie und keinen Plan. Wenn du das entsprechend nicht berücksichtigst, dann kannst du dir sicher sein, dass deine Kunden dich in Social Media nicht finden und du sie auch nicht, weil du völlig im Blindflug unterwegs bist.
Ich habe es vorhin gesagt, Beispiel Positionierung. Positionierung ist so ein Thema, was immer gerne belächelt wird. Habe ich auch früher unterschätzt ein bisschen, mittlerweile sehe ich das ganz anders. Es ist einfach so, wenn du ganz messerscharf positioniert bist auf eine bestimmte Nische, Branche, wie auch immer, dann kannst du für eine Sache stehen, für ein Ergebnis, für einen Prozess, für Methoden, und dann ergibt sich aus dieser Positionierung auch deine gesamte Kommunikation, deine gesamte Strategie letztendlich. Weil du weißt, was du tun musst, um das Ganze nach vorne zu bringen. Denn wenn du ganz klar positioniert bist, dann weißt du, was du tun musst, um dein Ziel zu … Das ist ja das, was ich sage. Wenn du sagst, ich bin Formel 1 Fahrer, das ist eine Positionierung, dann bist du Formel 1 Fahrer, dann fährst du nicht DTM. Ganz einfach.
Wenn du sagst, ich bin Tennisspieler-Profi und du willst das werden, dann ist dein ganzes Handeln und Streben darauf ausgerichtet, Profi-Tennisspieler zu sein und die US Open zu gewinnen, Wimbledon, French Open und die Australian Open in Melbourne. Ganz einfach. Dann handelst du auch genau danach, nach dieser Positionierung. Wenn du aber sagst, ich möchte Tennis-Profi werden, Handball-Profi, Fußball-Profi, irgendwas mit Sport, egal was, dann ist das keine Positionierung, dann ist das ein Wunschtraum. Und dann machst du von allem irgendwie etwas, aber nichts so richtig. Und dann kommst du nicht ans Ziel. Deswegen ist Positionierung so wichtig. Und Positionierung, das ist das Thema, woraus sich der Plan ergibt und die Strategie, dem man dann folgen kann. Das heißt, das brauchst du, sonst funktioniert es nicht. Übrigens egal in welchem Marketing, nicht nur in Social Media. Letzter Grund Nummer 7, ganz wichtig: Du testest nicht und versuchst nicht dauerhaft deine Zielgruppe zu erreichen. Das ist wieder mein Lieblingsthema, Disziplin im Marketing.
Social Media Marketing passiert nicht über Nacht
Es gibt viele Leute, nicht nur Einzelpersonen, auch Unternehmen, Firmen, Abteilungen, die starten total crazy los, machen da und geben da Gas, geben Geld aus und stellen irgendwann fest so: Ah okay! Das ist ja anstrengend. Das dauert ja. Nein, komm, lassen wir sein. Bringt ja nichts. Das ist das falsche Zeichen. Das ist der falsche Weg. Der weg funktioniert nicht. Du musst dranbleiben, du musst testen, was funktioniert, du musst gucken: Haut das hin? Wenn ja, wie gut haut das hin? Kann man daran noch feilen? Kann man es besser machen oder sollte ich was anderes machen? Also im Rahmen der Strategie immer wieder rumtesten und schauen, was klappt bei Facebook, was klappt bei Instagram, was klappt bei LinkedIn und so weiter, um deine Zielgruppe auch wirklich zu erreichen. Denn selbst, wenn Leute dir dauerhaft folgen, finden natürlich die auch nicht alles geil, was du machst. Das heißt, da musst du letztendlich zwischendurch auch mal gucken: Klappt das vielleicht auch? Du musst testen, haut das vielleicht hin? Und so weiter. Das heißt, du kannst dich niemals auf deinen Lorbeeren ausruhen. Das geht einfach nicht. Also es sei dir gesagt, auch wenn du vielleicht 10 Millionen Euro Jahresumsatz machst, dann herzlichen Glückwunsch, du kannst dich auch dann nicht auf deinen Lorbeeren ausruhen.
Das wird nicht funktionieren. Und du wirst früher oder später merken, dass das Ganze letztendlich sich für dich als Bumerang erweist und dass du dann dort entsprechend nicht weiterkommst. Und dieses Testen, das ist ein ganz wichtiger Faktor. Das hängt auch mit dieser Strategie zusammen, das hängt mit dem Plan zusammen. Natürlich kann es sein, dass du 10 Tests machst und 9 davon sind totale Grütze. Ja, das stresst, das nervt, das frustriert. Aber wenn du nicht dranbleibst, dann kannst du nicht wissen, ob der 10. Test nicht vielleicht funktioniert. Ganz einfach. Das ist der Hintergrund, deswegen musst du testen, deswegen musst du dranbleiben, du musst die Zielgruppe dauerhaft versuchen zu erreichen, und dann wird es auch sich für dich lohnen und immer besser funktionieren. Das ist halt in Social Media so, das kann ich dir aus meiner langjährigen Erfahrung sagen.
Und wenn du Unterstützung haben willst und von meiner langjährigen Erfahrung profitieren möchtest, und wenn du dein Social-Media-Marketing optimieren willst, damit du in Zukunft tatsächlich exakt die Leute in deiner Zielgruppe erreichst, für die deine Produkte und Dienstleistungen perfekt geeignet sind und die auch bereit sind deine Preise zu bezahlen, dann gehe doch jetzt bitte einfach auf bjoerntantau.com/termin, trag dich dort für ein kostenloses strategisches Erstgespräch bei mir ein und ich kann dir dann genau verraten, wie du die richtigen Social-Media-Marketing Methoden in deinem Geschäft implementierst, damit du als Selbstständiger, Selbstständige, Unternehmer, Unternehmerin oder Leiter oder Leiterin einer Marketingabteilung schneller und besser skalieren kannst und deine Ziele mit Social-Media-Marketing effizienter und effektiver erreichst. Also bjoerntantau.com/termin, melde dich bei mir, bewirb dich jetzt auf das kostenlose Beratungsgespräch. Wir hören uns dann wieder in der nächsten Folge meines Podcasts oder im Gespräch. Und bis dahin wünsche ich dir alles Gute.