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Warum du deinen Instagram Account riskierst, wenn du via Engagement Gruppen manipulierst

Bist du auf Instagram aktiv und nutzt du deinen Account dort für dein Social Media Marketing? Dann bist auch du höchstwahrscheinlich auch immer auf der Suche nach mehr Reichweite. Sogenannte „Instagram Engagement Gruppen“ versprechen hier schnelle Erfolge, mit ihnen soll es möglich sein, auch frische Accounts ohne langes Warten mit viel Reichweite auszustatten. Aber Vorsicht: Solche Gruppen schaden deinem Account mehr, als sie ihm nützen! Der Algorithmus von Instagram ist gut aufgestellt und kann Manipulationsversuche mittlerweile zielsicher erkennen, nur einer der Gründe, warum du die Finger davon lassen solltest. Warum solche „Instagram Engagement Gruppen“ außerdem schlecht für dich und dein Social Media Marketing Marketing sind und was du tun musst, um bei Instagram dauerhaft echten Erfolg zu haben, verrate ich dir in dieser Folge des Podcasts…

Warum du deinen Instagram Account riskierst, wenn du via Engagement Gruppen manipulierst

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Lies hier das Transkript zu dieser Folge…

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge meines Podcasts rund um das Thema Social Media Marketing. Mein Name ist Björn Tantau und bei mir geht es heute um das Thema „Warum du deinen Instagram-Account riskiert, wenn du mit Engagement-Gruppen manipulierst?“. Darüber sprechen wir gleich. Vorher kurz ein bisschen Feedback zur letzten Folge. In der letzten Folge ging es ja darum, wie man mit Leuten umgeht, die in einer Facebook-Gruppe sich nicht ganz korrekt benehmen. Die Folge schlug hohe Wellen, es gab sehr viel Feedback. Viele wollten von mir wissen, sag mal, ist das nicht ein bisschen hart, was du da propagierst? Nein, ist es nicht. Oft wurde ich auch gefragt, wie der Rausschmiss denn konkret durchgeführt werden sollte? Also um die erste Frage zu beantworten: Nein, das ist definitiv nicht zu hart. Denn wie in der Folge schon gesagt, wer sie nicht gehört hat, wenn du sie nicht gehört hast, schau Sie dir oder hör sie dir gern nochmal an die letzte Folge, das war Nummer 174, da ging‘s um Facebook-Gruppen.

Da habe ich erklärt, wie das Ganze funktioniert und warum das Ganze so sein sollte. Der Rausschmiss muss auf jeden Fall sein, damit deine Gruppe hochwertig bleibt, damit sie auch weiterhin Leute anzieht und damit du dich dort selber als Experte, als Expertin positionieren kannst. Das ist ganz richtig, wenn du eine eigene Facebook-Gruppe hast und die im Rahmen deines Social Media Marketings nutzen möchtest. Dann musst du das so machen, denn wenn diese Facebook-Gruppe immer mehr aufgebläht wird mit immer mehr Leuten, die eigentlich gar nicht da reinpassen, die letztendlich sich danebenbenehmen, und du sagst so, ja komm, lass mal fünfe gerade sein, nicht so schlimm, dann hast du nachher irgendwann so einen, wie soll man das nennen, so ein komisches vor dich hinwaberndes Teil, was letztendlich dir keine Freude bereitet, wo du ständig aufräumen musst, wo Leute sich gegenseitig an die Gurgel gehen und so weiter und so fort. Und du wirst darüber auch keine Leads und keine Kunden gewinnen. Ganz simpel.

Deswegen sorge dafür, dass die Leute rausgeschmissen werden, wenn es notwendig ist. Auf die Frage, wie der Rausschmiss denn konkret durchgeführt werden sollte, ganz einfach: Person löschen, auf den Verstoß hinweisen, Person informieren. Fertig. Ganz einfach. Dann ist die Person weg. Facebook hat dafür alle Bordmittel am Start, und dann ist die Person letztendlich aus der Gruppe entfernt. Du kannst dann dir überlegen, ob sie wieder reindarf oder nicht. Ich würde sagen, nein, sie darf nicht wieder rein. Denn warum sollte die Person beim nächsten Mal sich anders benehmen? Unwahrscheinlich. Insofern würde ich immer endgültig die Person aus der Gruppe entfernen. Hilft, wie gesagt, damit deine Gruppe wirklich hochwertig bleibt und damit du sie auch im Rahmen deines Social Media Marketings effektiv für dich verwenden kannst. Ganz einfach. Das zum Feedback von letzter Woche. Das wollte ich mal kurz abfrühstücken, damit das Thema entsprechend nicht in Vergessenheit gerät.

Instagram Engagement Gruppen können gefährlich werden

Und natürlich, wenn ich gefragt werde, wie mache ich das, dann will ich auch gern darauf eingehen. Zu aktuellen Folge, Titel „Warum du deinen Instagram Account riskiert, wenn du mit Engagement-Gruppen manipulierst?“. Hintergrund: Ich bekam vor zwei Wochen eine Nachricht. Da wollte jemand von mir wissen, ob ich eine Instagram-Engagement-Gruppe bei WhatsApp habe. Ich weiß jetzt nicht, ob die Person gedacht hat, sie kommt dann da mit rein, oder ob sie mich selber irgendwo reinholen wollte? Das weiß ich nicht, so weit kam ich gar nicht. Um es kurz zu sagen, nein, ich habe so eine Gruppe nicht und nein, ich bin auch in solchen Gruppen nicht drin. Auf jeden Fall nicht mit meinem Hauptaccount instagram.com/bioerntantau. Natürlich habe ich diverse Test-Accounts, um sowas zu testen oder auch dann von meinem Team testen zu lassen, aber ich selber mit meinem Hauptaccount, der für mein Marketing verantwortlich ist, gehe ich da nicht rein. Da halte ich nichts von. Ich habe das alles ausprobiert mit den Test-Accounts.

Du weißt, ich teste immer erst alles, bevor ich es auf die Welt und damit auch auf dich loslasse. Ergo, ich sage hier nichts, was irgendwie graue Theorie ist, was ich irgendwo in einem YouTube-Video gesehen habe. Nein, alles, was ich erzähle, habe ich selber getestet oder jemand hat es für mich getestet. Aber es sind alles praktische Anwendungsfälle. Das Fazit: Grundsätzlich ist das, diese Instagram-Engagement-Gruppen oder auch Engagement Pods, wenn du cool bist, sagst du nicht Engagement-Gruppe, dann sagst du, krass, ich bin im Engagement Pod, Insta Engagement Pod, gibt’s auch für TikTok & Co., also das ist alles dieselbe Grütze, diese Sachen können deinem Account schweren Schaden zufügen. Von Down-Ranking bis hin zu einer Flag, also zu einer Markierung, dass du irgendwie spammy bist, bis hin zum Rausschmiss auf Instagram. Deswegen heißt die Folge ja heute auch: Warum du ihn riskierst, deinen Instagram-Account, wenn du mit Engagement-Gruppen manipulierst. Denn tatsächlich kann genau das passieren. Du riskierst deinen Account und der Account kann dann im Zweifel von Instagram gelöscht werden.

Also du wirst dann rausgeschmissen. Ich meine, das ist auch immer so ein Ding, dass Leute halt denken so, nein, das kann doch nicht sein, dass mich Instagram, Facebook, LinkedIn, dass die mich rausschmeißen. Doch, na klar kann das sein. Die haben Milliarden, Millionen von Mitgliedern weltweit und wenn da einer weniger ist, dann ist das denen völlig Banane. Also ganz im Ernst, es sei denn, du gibst jetzt vielleicht pro Monat, keine Ahnung, 50.000 Euro für Facebook Werbung aus, dann möglicherweise nicht, dann gibt’s vielleicht für dich eine Sonderbehandlung. Aber sonst nicht. Und die meisten von euch oder die meisten, die jetzt zuhören, werden sicherlich nicht 50.000 Euro ausgeben für Facebook Ads pro Monat. Ich kenne solche Leute, die das machen, ich habe auch ein, zwei Kunden, die genau sowas machen, aber in der Regel taucht das entsprechend nicht auf. Deswegen der Hinweis: Wenn du der ganz normale Instagram-User bist, dann kannst du nicht auf Sonderbehandlung hoffen. Wenn du etwas mehr Ads Spending hast, dann ja. Aber ist ein anderes Thema, darum geht’s heute gar nicht.

Möglicher Verlust deines Instagram Accounts wegen einer Engagement Gruppe

Ich gehe vielleicht mal einen Schritt zurück und erkläre mal, was sind überhaupt WhatsApp, äh sorry, Facebook, nein, auch falsch, Instagram Engagement Gruppen? Hängt mit Facebook und WhatsApp zusammen, komme ich gleich zu. Das sind Gruppen, in denen sich Leute zusammenfinden, um sich gegenseitig zu supporten. Die Idee an sich ist gut, leider wird diese Rechnung aber immer ohne Instagram gemacht. Problem: Wenn das Engagement Muster nicht unterschiedlich genug ist, dann entstehen entsprechend solche Fälle, dass Instagram sieht, okay, ich habe hier ein Muster, und dieses Muster ist eindeutig und dann kann ich abstrafen. Wie entsteht so ein Muster? Was meine ich damit? Also Engagement Gruppe für Instagram läuft so: Da sind, keine Ahnung, 20 Personen drin, zum Beispiel via WhatsApp oder von mir aus auch in einer Facebook Messenger Gruppe, gibt’s verschiedene Möglichkeiten. Und die Leute supporten sich immer gegenseitig.

Sprich, ich poste etwas, sage den Leuten, hier Leute, von mir neuer Account, neues Posting, bitte likt und kommentiert mal und speichert das in eurer Kollektion ab, also letztendlich Lesezeichen setzen, und klickt mal irgendwo drauf oder was weiß ich. Also Engagement produzieren. Dann sagen alle anderen 19, ja super, cool, machen wir. Und beim nächsten Mal musst du halt dann auch das Gleiche machen. Es gibt dann so Engagement Gruppen, die machen das eher so lose, wo jeder mal reinposten kann und dann macht der Rest auch was. Dann gibt es Engagement Gruppen, wo das wirklich nach einem strengen Plan läuft, wo wirklich jemand sich so einen Dienstplan zusammenbastelt und dann muss man entsprechend sagen, okay, du darfst Montag posten, du darf Dienstag posten, du Mittwoch, du Donnerstag und du Freitag. Und wenn du halt nicht dran bist, musst du auch entsprechend immer das ganze posten. Habe ich alles schon erlebt. Wenn du mal es verpasst bei jemand zu reagieren, weil du im Urlaub bist, weil du krank bist, weil du keinen Bock hast, dann musst du eine Woche aussetzen. Gibt’s alles.

Also das ist von ganz simpel bis ganz sophisticated einmal komplett durchdekliniert. Und solche Gruppen gibt es und die haben auch eine Zeit lang gut funktioniert, so 2014, 2015, 2016, vielleicht noch 2017. Das war die Zeit, da hat das gut funktioniert. Natürlich kam irgendwann Instagram dahinter, denn Instagram kann diese Muster erkennen und genau dann wird es problematisch. Denn so ein Muster ist ja relativ leicht zu finden. Wenn du in einer Engagement Gruppe bist und von mir aus auch in einer mit 100 Personen, dann gibt es ja trotzdem Muster, weil irgendwie immer irgendwo dieselben Leute interagieren. Das heißt, dieselben Leute kommentieren, dieselben Leute liken, dieselben Leute speichern das ab in der Kollektion und was es noch so alles gibt bei Instagram, das sind Muster. Und Instagram ist entsprechend mittlerweile schon so gut aufgestellt, rein vom Machine Learning her. Manche sagen auch KI dazu, ich sag immer gerne Machine Learning.

Instagram kann manipulative Engagement Gruppen automatisch erkennen

Weil Künstliche Intelligenz, glaube ich, sind wir in vielen Bereichen noch stark davon entfernt, also Künstliche Intelligenz im Sinne des Wortes. Aber Machine Learning, das ist heutzutage ein wichtiges Thema, nicht nur bei Google, auch bei Facebook, Instagram und Co., das heißt, all diese ganzen Algorithmen werden entsprechend weiter vervollständigt und werden verbessert. Du musst doch nicht glauben, dass so ein Unternehmen wie Facebook, das irgendwie x Milliarden Dollar im Quartal verdient und mit 10.000 Leuten als Angestellte hat, auf der ganzen Welt aktiv ist und x-tausend Rechenzentren hat, dass die das nicht checken, wenn du so eine komische Engagement Gruppe aufmachst und ständig von denselben Leuten gelikt wirst. Mal ganz im Ernst, also da musst du schon Instagram für echt dämlich halten oder schon grenzdebil, wenn du glaubst, dass das funktioniert. Das funktioniert nicht. Das funktioniert nicht beziehungsweise es funktioniert nur in einem bestimmten Rahmen und auf jeden Fall nicht dauerhaft. Das heißt, irgendwann kommt Instagram hinter dieses Muster. Und auch da ist Instagram jetzt recht clever, also der Algorithmus von Instagram.

Die sagen nicht zu dir, du, du, du! ich habe gesehen, du bist in so einer Gruppe drin, das darfst du aber nicht, komm, jetzt geh mal raus da. Nein, die machen das viel subtiler. Denk dran, auch Instagram, Beispiel Deutschland, 17 Millionen aktive User pro Monat, wenn da mal einer fehlt oder wenn da mal einer auch eine Karteileiche wird, weil er irgendwie die Lust verloren hat, ist das völlig Banane. Instagram geht los und sagt, okay, ich habe gesagt, du bist in dieser Gruppe drin, immer dieselben Muster, immer dieselben Leute liken dich, du likst immer bei denselben Leuten, das ist irgendwie auffällig. Also sagen wir mal so, die eine Richtung, dass du immer bei denselben Leuten likst, das ist nicht so auffällig, weil es kann ja sein, dass du 100 Leuten folgst bei Instagram, die findest du supergeil und die likst du halt jeden Tag. Immer, wenn was Neues von denen kommt, du bist Fan von denen, du likst die und du kommentierst. Das ist okay. Aber andersrum, wenn die Leute auch immer bei dir zurück liken oder regelmäßig, dann sieht das komisch aus. Denn das ist kein natürliches Muster, das ist kein chaotisches Muster.

Die meisten Muster sind chaotisch, also wenn sie keine Muster sind, sind sie chaotisch, dann passt das aber auch, ein chaotisches Muster ist ja ein Muster. Und dann sagt Instagram, okay, das passt. Wenn es nicht chaotisch ist, also wenn man sieht, dass es in einem gewissen Grad nicht sehr stark zufällig oder es ist zu wenig zufällig, dann gehen die Lampen an und dann sagen sie, Achtung, Danger, Gefahr, guckt mal darauf. Dann macht Instagram folgendes. Es straft dich einfach ab oder alle aus der Engagement Gruppe, alle beteiligten Accounts, und dann sackt die organische Reichweite halt noch ein bisschen mehr ab. Das heißt, wenn du dich vorher schon aufgeregt hast, dass da nichts bei rumkommt für dich, dann kommt auch danach nichts rum für dich, weil deine Reichweite, die organische, weiter abgesackt ist. Die Engagement Gruppe, mit der du eigentlich durchstarten wolltest, hat dann für dich letztendlich den gegenteiligen Effekt, man kann auch sagen so eine Art Bumerang-Effekt, weil du gar nicht das Ziel erreichst, was du eigentlich erreichen wolltest, weil Instagram dir auf die Schliche gekommen ist.

Viele wissen nicht, was sie mit einer Instagram Engagement Gruppe anrichten

Das ist wirklich eine Sache, die oft passiert. Natürlich spricht darüber keiner, auch das wieder so ein Thema, natürlich spricht darüber keiner, alle sagen nur so, ja hier, ich habe Engagement Gruppen und die sind supergeil und ich habe Reichweite bis zum Abwinken. Wenn die aber mal gekickt werden oder irgendwie mal die Reichweite runtergeht, dann ist immer so, ja, Algorithmus-Änderung und ich kann nichts dafür und Blablabla. Das gibt natürlich keiner zu. Das musst du wissen, das gibt natürlich niemand zu, dass solche Engagement Gruppen dann nicht funktionieren. Das ist ja auch meine Aufgabe hier, weil ich immer ganz gerne ab und zu mal Realtalk mache, um mal darauf hinzuweisen, dass du halt nicht jeden Müll glauben sollst, den man dir da draußen so erzählt im Bereich Social Media Marketing, weil da einfach viele Leute rumfliegen, die entweder shady sind oder auch nicht die Wahrheit sagen. Ganz simpel. Oder was heißt, die Wahrheit nicht sagen?

Sagen wir mal so, niemand lügt, aber es gibt Leute, die neigen zum Verschweigen oder zum Darstellen von irgendwelchen Dingen. Ich habe heute gerade gelesen, dass die Beraterin von Trump, Kellyanne Conway, das Weiße Haus verlässt, also heute ist der 24. August 2020. Das war die Dame, die damals sagte, nee, bei der Vereidigung von Donald Trump's Amtseinführung da waren genauso viel Leute wie bei Barack Obama. Das sieht man auf dem Foto zwar nicht, aber ich habe alternative Fakten, also alternative Fakten. Die gibt es nicht, es gibt nur Fakten und keine Fakten. Etwas stimmt oder etwas stimmt nicht. Der Regen ist nass und die Luft kann man atmen, wenn das normale Luft ist, aber Wasser ist halt nass, das ist ein Fakt. Es gibt kein trockenes Wasser, ganz simpel. Und da kann nicht jemand sagen, Wasser gibt’s auch in trocken, ich habe dazu alternative Fakten gefunden. Nein, das ist Quatsch. Wasser ist nass, ganz simpel. Genau wie Kälte kalt ist und Wärme ist warm.

Es gibt keine warme Kälte und kalte Wärme, gibt es nicht. Es gibt nur kalt und warm. Irgendwas dazwischen, ja, aber entweder ist es kalt oder es ist warm und dazwischen ist es halt auf dem Weg von kalt zu warm oder umgekehrt. Ich glaube, du weißt, was ich sagen will. Und das ist dasselbe bei Instagram, bei Social Media, generell bei Marketing. Es gibt Leute, die wollen dir einen Bären aufbinden. Bitte glaube das nicht, sondern mache es letztendlich besser als die Leute, falle nicht darauf rein. Denn wenn du mit Engagement-Gruppen Schiffbruch erleidest, kann es sehr, sehr schwierig werden, deinen Account wieder aufzupäppeln. Der Account ist dann auf den ersten Blick noch am Leben, hat aber von Instagram diverse schlechte Brandmarkungen oder Flags, auf Englisch, bekommen, sodass es immer schwieriger wird, diesen Account dann wieder organisch am Leben zu halten. Ganz simples Beispiel. Das heißt, es wird für dich dann schwieriger, diesen Account wieder nach vorne zu bringen.

Beim Verlassen einer Gruppe rauscht dein Instagram Engagement in den Keller

Wenn du da vielleicht schon, keine Ahnung, vor deiner Engagement Gruppe zwei, drei Jahre wirkliche Arbeit reingesteckt hast, dann bist du ganz schön gekniffen oder auf gut Deutsch gesagt, dann bist du ganz schön gearscht, weil dann dein Account im Eimer ist. Außerdem schlecht: Wenn du die Gruppe verlässt, weil du feststellst, ah, ist irgendwas nicht koscher, dann fällt auch dieses manipulierte Engagement noch weg und du stehst dann plötzlich mit schlechteren Werten da. Und das kann auffallen. Auch da ganz wichtig: Glaub mal nicht, dass die meisten Leute alle so einen Instagram-Account Analysetool am Start haben und dich genau durchleuchten. Nein, die meisten Leute, die sich interessieren, hat jemand Reichweite, hat jemand keine Reichweite, die gucken sich einfach deinen Account an. Und wenn sie sehen, keine Ahnung, 2 Millionen Follower, okay geil, aber irgendwie 50 Likes, hä, was ist denn da los? Kann ja wohl nicht sein. Wenn sie dann jemand anderes sehen, der hat irgendwie 1.000 Follower und 200 Likes, dann denken sie auch so, hm, da ist irgendwas nicht in Ordnung. Dann stehst du doof da, weil man das natürlich sieht.

Man sieht es, dieses Missverhältnis, und dann haut das Ganze nicht hin. Es kann auffallen und das solltest du vermeiden. Kurz gesagt: Instagram ist nicht ganz so doof, wie manche denken. Und wenn du solche Gruppen auch noch via WhatsApp machst, das ist das Geilste überhaupt, dann musst du dich nicht wundern. WhatsApp gehört zu Facebook, und es ist sehr leicht, diese Verknüpfung herauszufinden. Die Künstliche Intelligenz, wie gesagt, mag noch nicht so weit sein, aber sowas schaffen die Systeme bei Facebook, WhatsApp, Instagram auf jeden Fall. Und noch dämlicher ist es, wenn du eine Engagement Gruppe direkt auf Instagram machst mit einer Direct Message Gruppe. Geht ja auch, du kannst diverse Leute einladen in die Gruppe und dann das bei Instagram selber machst. Weil dann ist das quasi Abschuss mit Ansage und es wird dann nachher wirklich deutlich schwieriger, solche Accounts überhaupt wieder nach vorn zu bringen, wenn sie überhaupt überleben. Das bezweifele ich eher, dass sie nicht überleben und deswegen soll das nicht sein.

Also denk dran, WhatsApp, Instagram, Facebook, die gehören zusammen, das ist ein Konzern mittlerweile. Und dieses ganze Thema Direktnachrichten wird auch mittlerweile verknüpft zwischen Facebook, Instagram und WhatsApp. Daran arbeitet Facebook gerade, dass diese Nachrichtenfunktion verknüpft wird, sprich, die wissen das, auch wenn du WhatsApp benutzt, dass es sich um Instagram handelt. Allein schon, weil der Link auf das Posting ständig von WhatsApp kommt. Auch wenn du jetzt sagst, aha, okay, dann nehme ich Telegram, ist das gleiche, Telegram gehört zwar nicht zu Facebook und nicht zu Instagram und nicht zu WhatsApp, aber auch da entstehen Muster. Allein, dass du immer auf einen Link klickst, in der Telegram Gruppe postet jemand den Link zu seinem Posting, du klickst darauf und Instagram sieht, dass immer Leute aus irgendeiner Gruppe kommen.

Die Sache mit den Mustern bei Instagram Engagement Gruppen

Wenn das jetzt auch wieder ein chaotisches Muster ist, kein Thema, aber wenn es immer dieselben sind, dann geht das Ganze nach hinten los, weil es wieder ein – Yes! – Muster ist. Und Muster sind leicht zu erkennen. Algorithmen lieben Muster, Algorithmen tun den ganzen Tag nichts anderes als Muster feststellen zu wollen. Deswegen auch: Künstliche Intelligenz / Machine Learning. Die Maschinen sollen lernen und Muster sind halt supersimpel festzustellen. Ein ganz einfaches Beispiel für Muster ist ein reziproker Link beim Bereich Suchmaschinenoptimierung, wo du sagst, ey komm, verlinke mich doch mal, ich verlinke auf dich zurück. Reziprok, eins zu eins, Muster, Zack!, Boom!, weg. Und so kannst du es entsprechend auch bei Instagram sehen, denn die ganzen Systeme sind mittlerweile relativ clever. Besser ist es, wenn du einen Instagram-Account mit richtig guten Inhalten aufbaust, nützlichen Aktionen, einer echten Strategie mit echten Methoden und etwas Budget für Werbung.

Wenn du das Ganze machst und das Ganze nachhaltig aufbaust, das ist sicherer, das ist nachhaltiger und das führt dich auch zu echtem Erfolg, der nicht manipuliert ist. Social Media Marketing ist kein Sprint, das ist ein Marathon, in allen Bereichen, und da musst du richtig Gas geben. Natürlich gibt es hier und da Abkürzungen, das stimmt, speziell wenn es darum geht Kunden oder Leads zu gewinnen, es gibt Abkürzungen speziell über Facebook Werbung, aber auch im organischen Bereich, das gibt es definitiv. Aber es ist halt nicht getan mit, komm in meine Engagement Gruppe und morgen hast du 10.000 Follower. Das funktioniert nicht. Genau wie über Nacht wirst du zum Star oder über Nacht wirst du Millionär. Man kann sagen, man ist über Nacht Millionär geworden, hat nur, keine Ahnung, 20 Jahre gedauert oder zehn Jahre oder fünf Jahre, je nachdem wie gut du bist. Aber diese ganzen Versprechungen, die sind alle weg, auf gut Deutsch gesagt.

Vor allem falle darauf nicht rein, mache es lieber ordentlich und mache es so, dass es nachhaltig funktioniert, dass du da wirklich einen hochwertigen Account hast, der für dich spricht, der deine Expertise transportiert und mit dem du auch dann bei potenziellen Kunden wirklich so auftreten kannst, dass sie sagen, okay, was der, was die schreibt oder da postet, das klingt interessant, den oder die rufe ich doch jetzt mal an. Das scheint mir eine Person zu sein oder eine Firma zu sein oder eine Agentur zu sein, die haben es echt drauf und mit denen möchte ich mal reden. Das ist der bessere, bessere, bessere Weg. Ich kann es nicht oft genug sagen. Und wenn du Hilfe dabei willst, dein Social Media Marketing, nicht nur Instagram, sondern auch alles andere, so zu optimieren, dass du in Zukunft tatsächlich exakt die Leute in deiner Zielgruppe erreichst, für die deine Produkte und Dienstleistungen perfekt geeignet sind, und ganz wichtig, die auch bereit sind, deine Preise zu bezahlen, dann gehe jetzt auf bjoerntantau.com/termin und trage dich dort für ein kostenloses strategisches Erstgespräch mit mir ein.

Ich kann dir genau verraten, wie du die richtigen Social-Media-Marketing-Methoden in deinem Geschäft implementierst, damit du schneller und besser skalieren kannst: also www.bjoerntantau.com/termin. Melde dich bei mir, bewirb dich auf das kostenlose Erstgespräch und wir hören uns dann in einer der nächsten Folgen des Podcasts. Bis dahin! Viel Erfolg! Mach’s gut! Ciao!

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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