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So schreibt man den perfekten Tweet

Den perfekten Tweet zu schreiben ist keine Hexerei, sondern schlicht und ergreifend solides Handwerk. Ich selbst nutze Twitter recht intensiv und versuche deshalb auch selbst darauf zu achten, möglichst gute Tweets zu verfassen. Das gelingt natürlich auch mir nicht immer, aber man kann sich immer wieder daran erinnern, wie man es tun sollte, damit es stetig besser wird. Mit Twitter lässt sich sehr viel Reichweite aufbauen, wenn es richtig eingesetzt wird. Das gilt eigentlich für alle sozialen Netzwerke, Twitter allerdings hat aufgrund seiner Beschaffenheit noch den Vorteil, dass es sehr schnell ist und so noch besser dazu dient, in kurzer Zeit viele Leute zu erreichen. Das klappt allerdings wirklich nur dann, wenn ein Tweet möglichst gut ist. Grund: hält man sich an bestimmte Vorgaben, dann werden die im Tweet transportierten Inhalte besser aufgenommen und entsprechend auch besser verarbeitet. Die Folge kann sein, dass sich ein Tweet so auch besser verbreitet. Doch genug der einleitenden Worte: wie schreibt man denn nun den perfekten Tweet?

So schreibt man den perfekten Tweet

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Rechtschreibung und Grammatik beachten

Ich bin kürzlich auf eine kleine Infografik aufmerksam geworden, die gut beschreibt, wie das mit dem perfekten Tweet zu machen ist. Und wie ich oben schrieb: es ist keine Hexerei. Es reicht, sich an einige einfache Regeln zu halten.

Der erste Schritt ist dabei besonders einleuchtend und kann in etwa so übersetzt werden: „Erst denken, dann tweeten!“ In der Tat macht es Sinn, sich vor einem Tweet zu überlegen, was genau man schreiben will. Es sind zwar maximal nur 140 Zeichen, aber auch das ist schon eine kleine Kurzgeschichte.

Korrekte Rechtschreibung und Grammatik sagen zudem über den Verfasser des Tweets aus, dass er seine Sprache beherrscht. Spätestens, wenn es darum geht, den Tweet zu verbreiten, werden sich korrekte Rechtschreibung und Grammatik auszahlen.

Sinnvoller Aufbau und Handlungsempfehlung

Hashtags gehören in jeden Tweet, meint die Infografik. Das sehe ich etwas anders, schaden tun sie aber nicht. Wichtig: auf keinen Fall mehr als zwei Hashtags einbauen und darauf achten, dass diese Hashtags im Fließtext stehen und nicht etwa am Ende des Tweets, denn das bringt Unruhe in den Tweet und kann den Leser verwirren.

Essentiell kann auch ein „Call To Action“ sein. Es bedeutet, dass man den Lesern seines Tweets sagt, was genau zu tun ist. Worte wie „Hier klicken“ sind zum Beispiel ein solcher „Call To Action“. Aus Erfahrung kann ich bestätigen, dass ein guter „Call To Action“ wahre Wunder vollbringt.

Aus Platzgründen ist es sinnvoll, wenn man bestimmte Wörter abkürzt oder ersetzt. So wird aus „und“ ein „&“. Man spart zwei Zeichen, die man später eventuell braucht, denn ein Tweet hat eben leider nur 140 Zeichen maximal.

Sparsamkeit zahlt sich aus

Ebenfalls aus Platzgründen ist ein URL Verkürzer Pflicht – je kürzer, desto besser. Welchen man benutzt, ist relativ egal. Viele Anbieter haben mittlerweile Statistiken und andere Tools standardmäßig integriert. Wer was für sein Branding tun will, besorgt sich einen eigenen URL Shortener.

Die Infografik empfiehlt, zum Ende eines Tweets in eckigen Klammern darauf hinzuweisen, woher der Inhalt kommt. Das kann ein Blog sein oder ein Forum. Mir persönlich ist egal, woher der Inhalt letztendlich kommt, Hauptsache er ist gut. Aus meiner Sicht also eher Platzverschwendung.

Platz ist wichtig, denn ganz zum Schluss des Tweets kommt es darauf an, mindestens 20 Zeichen übrig zu haben. Grund: so erleichtert man anderen das Retweeten. Das geht zwar auch automatisch, aber die Variante mit „RT @nutzername“ ist bei vielen Twitterati immer noch sehr beliebt und wirkt auch persönlicher.

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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