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OnPage SEO: Worauf es wirklich ankommt

OnPage SEO gehört zum Pflichtprogramm, wenn man im Internet erfolgreich sein will. Da helfen dann auch Content Marketing und Linkaufbau nichts. Wer seine Website nicht im Griff hat, wird wenig Chancen haben, bei Google durchzustarten. Auch heute stoße ich oft auf wiederkehrende Fehler, wenn ich mir Projekte anschaue, die fit gemacht oder einfach nur getestet werden sollen. Bestimmte Vorgehensweise wiederholen sich also, was den Verdacht bestätigt, dass sich auch bestimmtes Wissen hartnäckig im Bereich OnPage SEO zu halten scheint – selbst wenn es das berühmt-berüchtigte „gefährliche Halbwissen“ ist. Dabei ist es nicht sehr schwierig, eine Website entsprechend zu optimieren, wenn man weiß, an welchen Schrauben zu drehen ist. Erst kürzlich habe ich eine sehenswerte Infografik entdeckt, die im Prinzip alle wichtigen Schritte erläutert. Und genau deshalb möchte ich diese Infografik hier gern vorstellen.

OnPage SEO: Worauf es wirklich ankommt

Quelle

Google liebt Struktur

Suchmaschinen wie Google reagieren besonders gut auf Inhalte, die sauber strukturiert sind und in denen man alle wesentlichen Dinge findet. Ausführliche Texte zum Beispiel, die eine gewisse Länge aufweisen und inhaltlich stimmig sind, kommen besonders gut an.

Und die strukturellen Fragen beziehen sich bei OnPage SEO nicht nur auf Text oder Inhalt – es fängt schon bei dem URL an. Die Internetadresse muss „sprechend“ sein, damit Google sie besser erfassen und verarbeiten kann. Sonderzeichen und ähnlicher Ballast stört da nur.

Problem: Viele Content Management System produzieren keine sprechenden URLs. Hier sollte man auf jeden Fall für einen Workaround sorgen oder in den Einstellungen prüfen, ob sich dafür geeignete Bordmittel finden.

Wonach wird gesucht?

Zum Inhalt: Texte funktionieren immer noch am besten. Das liegt daran, dass das Internet ursprünglich ein wissenschaftliches Medium war, das zum Austausch zwischen Universitäten in den USA gedacht war.

Und genau auf diesem Ansatz basiert auch Google, denn Google ist ein Projekt, das an einer Universität in den USA geboren wurde. Beim Inhalt eines Dokuments ist es daher wichtig, sich genau das zu merken. So schaden Maßnahmen, die sich daran ein Beispiel nehmen, eher selten.

Ein Beispiel ist die Nennung eines bestimmten Suchwortes möglich am Anfang des Titels, gleiches gilt für die URL. Wichtig ist auch, den Suchbegriff am Anfang des Fließtextes zu nennen und ihn dann in angemessener Anzahl im gesamten Verlauf des Dokuments zu wiederholen. Wie oft genau ist Nebensache, wichtig ist, dass der Text letztendlich sinnvoll und lesbar ist.

Sauberes HTML ist hilfreich

Die Nutzung von HTML-Elementen zur weiteren Verbesserung der internen Dokumenten-Struktur kann ebenfalls nicht schaden. So haben schon diverse Untersuchungen gezeigt, dass die Nutzung von Tags zur Auszeichnung von Überschriften Vorteile bringen können. Die Überschrift eines Textes sollte also mit dem HTML-Tag „H1“ ausgezeichnet. Für Google ist das das Signal, dass hier ein im Verhältnis wichtigerer Teil kommt.

Stilmittel wie dieser HTML-Tag haben zwar nicht mehr die Power wie noch vor einigen Jahren. Trotzdem ist es unter strukturellen Gesichtspunkten gut und hilft beim OnPage SEO definitiv. In Zeiten von schema.org und dem Hummingbird-Update legt Google immer mehr wert auf Dokumente, die Google das Erfassen der darin befindlichen Informationen erleichtern.

Das hat nicht nur Vorteile für die Google-User, sondern ist auch wirtschaftlich interessant: Je weniger Ressourcen Google für das Crawling einer Website braucht, desto eher könnte man darüber auch auf Vorteile beim Ranking schließen. Ob das bereits heute so ist, kann auch ich nicht eindeutig bestätigen oder verneinen. Meiner Ansicht nach wird der Effekt sich aber in Zukunft verstärken.

Warum Verlinkungen wichtig sind

Übrigens, auch das Thema „Links“ gehört zu OnPage SEO. Doch wie kann das sein? Ganz einfach, wer einen Text verfasst, kann selten wirklich alle Fakten unterbringen. Auch hier verhält es sich wie mit einem wissenschaftlichen Dokument. Will man im Rahmen eines solchen Dokuments etwas Weiterführendes erläutern, dann arbeitet man in der Regel mit Fußnoten.

Das hat sich im Internet allerdings nicht bewährt und deswegen gibt es Links, die gern auch als „Backlinks“ bezeichnet werden. Diese Links sind das „Salz in der SEO-Suppe“ und sie tragen immer noch einen sehr großen Teil zum googleschen Algorithmus bei.

Bei der OnPage SEO kann es sinnvoll sein, passende Links auf Seiten Dritter aus dem Fließtext zu setzen, wenn diese Links für Leserinnen und Leser einen Mehrwert bieten – zum Beispiel weil dort zusätzliche Informationen zu finden sind. Für Google wird so das Signal gesendet, dass ein Dokument sorgfältig recherchiert wurde, was Google selbstverständlich positiv bewertet und entsprechend beim Ranking berücksichtigt.

Nichts geht ohne gute Technik

OnPage SEO hat aber auch mit Technik zu tun. Wer also seine Website wirklich fit machen will, muss sich damit befassen. Ganz vorn auf der technischen Agenda sollte die Geschwindigkeit der Website stehen. Wie schnell wird die Seite also ausgeliefert? Gibt es (grafische) Elemente, die das Laden der Seite verzögern?

Das sind typische Fragen, die bei der Verbesserung der Seitengeschwindigkeit auftreten. Auch hier hat Google wieder ein berechtigtes Interesse, denn man will, dass Websites möglichst schnell geladen werden, um die User der Google-Suche zufrieden zu stellen. Wer bei Google immer wieder auf Ergebnisse stößt, bei denen sich die gefundene Website letztendlich nur sehr langsam oder gar nicht öffnet, wird enttäuscht oder sogar frustriert sein.

Für Google ist das eher schlecht, weil solche Nutzer mittel- bis langfristig aus Enttäuschung dann auch mal die Suchmaschine wechseln können, denn ein paar Konkurrenten gibt es ja nach wie vor. Wer es mit OnPage SEO also ernst meint, muss dafür sorgen, dass die eigene Seite technisch fit ist. Das beginnt mit der Auswahl des Servers oder des Hosters und endet mit der Architektur der Seite. Zu viel Javascript oder nicht ausgelagertes CSS können Gründe für eine langsame Website sein.

Google und die User mögen Abwechslung

Nicht nur Texte sind wichtig, auch andere Medien sollten in einer guten Website angemessen vertreten sein. So sorgt die Nutzung von Bildern oder Videos dafür, dass Google ebenfalls wieder ein positives Signal erhält, denn zusätzliche Elemente lockern ein Dokument auf und liefern oft auch wieder zusätzliche Informationen.

Und auch wenn Google Bilder oder Videos nicht so einfach „lesen“ kann wie das bei Texten der Fall ist, lässt sich durch ergänzende Angaben im HTML-Quellcode einer Website dafür sorgen, dass Google die richtigen Signale bekommt. Auch das wird belohnt und kann im Zusammenspiel mit anderen Faktoren dafür sorgen, dass OnPage SEO tadellos funktioniert.

Und auch Social Media spielt eine Rolle: Wer Social Buttons von Facebook. Twitter, Google+ und Co. einsetzt, verbessert die eigenen Chancen auf mehr Reichweite, was letztendlich auch zu mehr Usern führt. Diese User senden dann durch ihr Verhalten auf einer technisch und inhaltlich einwandfreien Seite wieder positive Signale an Google, womit auch in diesem Bereich wieder Pluspunkte gesammelt werden. Das geschieht zwar indirekt, wird von Google aber dennoch als Qualitätsfaktor gewertet.

Fazit

Ohne OnPage SEO geht es nicht. Wer seine Website technisch, inhaltlich und strukturell nicht im Griff hat, wird daran vielleicht dennoch seine Freude haben, viel Reichweite bekommt man damit aber nicht.

Vor allem für Online-Shops und andere Websites, die im Internet Waren und Dienstleistungen verkaufen, sind gute Rankings in der Google-Suche besonders wichtig. Mit der hier vorgestellten Infografik ist man schon einen großen Schritt weiter, wenn man an die beschriebenen Punkte hält. Wie ich schon eingangs erwähnte, ist OnPage SEO der unerlässliche erste Schritt, auf dem dann alle weiteren SEO-Maßnahmen basieren sollten.

Und wenn sich schon hier Fehler einschleichen, dann werden diese Fehler in der Folge meistens unbewusst multipliziert und sorgen so für echte Einschränkungen beim Ranking. Folge: Eine eigentlich gute Website, die inhaltlich punkten kann, kann ihr eigentliches Potenzial möglicherweise nie richtig entfalten.

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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39 Antworten

  1. SEO ist elementar, was langsam auch Kunden erkennen. Die veröffentlichte Chart ist wirklich eine gute Check-Grundlage. Wer sich dieser Punkte bewusst ist, macht schon mal so ziemlich alles besser, als 90% der Webseiten-Betreiber.
    Dabei sind diese Dinge sehr schnell in die eigene Routine der Texterstellung zu übernehmen. Wer gut recherchiert und sich strukturiert an das Texten macht, der hat diese Routine nach wenigen Texten schon drin.

    Was den meisten Usern auffallen sollte, ist der Punkt über die Textlänge. Relevanz erkennt Google auch über die Wortanzahl. Meistens finde ich auf Blogs Texte um die 500 Wörter, … die kann jeder schreiben, ohne wirklich über ein Thema bescheid zu wissen. Bei 1.500 Wörtern, geht das deutlich schlechter! Und wer nur mal so ein bisschen Rumbloggen will, dem wird das bald lästig, immer so lange Texte schreiben zu müssen *-)

    Michael Marheine

  2. eine saubere zusammenfassung der wichtigen onpage-maßnahmen – die grafik ist nicht schlecht.
    was allerdings in der aufzählung der wichtigsten faktoren fehlt, das ist eine umfangreiche querverlinkung der eigenen site (hier wird nur von links auf externe – vertrauenswürdige – sites wie harvard oder wikipedia gesprochen)… genau diese gute und ausführliche querverlinkung ist unerlässlich für gute onpage-seo! so kann man google auch damit sagen, welche seiten besonders wichtig sind und welche eher nicht…

  3. Ich gratuliere euch zu der tollen Infografik und zu dem interessanten Text. Beim Lesen hat man Lust darauf, die Empfehlungen sofort auf seiner Website umzusetzen. So wie ihr dieses technische Thema beschrieben habt, scheint alles sehr unkompliziert zu sein. 🙂

  4. Eine super Infografik!
    Es werden zwar keine neuen Geheimnisse gelüftet, aber sie ist sehr übersichtlich. Ein oder zwei Punkte sollte ich vielleicht auch nochmal überarbeiten.

    Der Punkt „add modifiers to your title“ ist absolut sinnvoll. Ist mir erst mal so richtig bewusst geworden. Meist mach ich das zwar automatisch, aber in Zukunft werde ich auf jeden Fall verstärkt drauf achten.

    Beste Grüße,
    Tobias

  5. Hallo Rudolf,

    keine Frage: Interne Verlinkung ist sehr wichtig! Über das Thema könnte man aber auch eine komplett eigene Infografik basteln, die dann nicht weniger umfangreich wären!

    Gruß
    Björn

  6. Die Inforgrafik gefällt, bezieht sich aber leider (aus meiner Sicht) nur auf textlastige Seiten wie Blogs.

    Wie realisiert man z.B. die Textlänge bei Onlineshops (Produktseiten)?
    Wie kann man in Shops die Bouncerate verbessern/verringern?

    Technisch kann ich einen Großteil der Punkte umsetzen, aber gerade die erste meiner Fragen stellt sich mir immer wieder.

    Vielleicht kannst du hierzu etwas schreiben oder auf entsprechende Beiträge verweisen.

    Vielen Dank

    Gruß
    Björn

  7. Hallo Björn,

    dazu kann ich gern was schreiben…

    Textlänge auf Produktseiten: Auch hier muss man Google ordentliches Futter bieten – gilt natürlich auch für menschliche Besucher, denn auch die wollen sich ja bekanntlich ausführlich informieren. Insofern: Ransetzen und machen, eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht. Schwerpunktmäßig gern mit den wichtigsten Seiten anfangen und dann langsam nach unten durcharbeiten.

    Bouncerate verbessern: Ebenfalls abhängig von Content – wenn du den Leuten Dinge bietest, die es so nur bei dir gibt und nirgends anders, dann werden sie sich auch mehr Seiten anschauen, entsprechend geringer wird die Bouncerate.

    Zu beiden Themen gibt es aber auch sehr viel Infos via Google – einfach mal suchen. Falls du weiterführende Beratung brauchst, dann melde dich gern via E-Mail, ich kann dir sicher auch weiterhelfen.

    Gruß
    Björn

  8. Vielen Dank für diese tolle Übersicht der OnPage-Maßnahmen. Wer sich nicht daran hält, wird auch auf Dauer keine hohen Rankings in den Suchmaschinen verzeichnen können.

  9. Hallo,

    der Artikel ist wirklich sehr interessant. Nicht so viel neues aber immer gut wenn man mal wieder darauf hingewiesen wird was zu tun ist. Die Grafik finde ich super nachvollziehbar.

    Erst gestern hab ich nur an meiner Startseite meiner Webseite ein paar Änderungen vorgenommen. Mehr interne Links gemacht, ein Keyword mehrfach zusätzlich dementsprechend gesetzt und ich konnte mich schon heute über meine 15e Postitionierung in Google auf Seite 1 mit meiner Webseite erfreuen.

    Danke für die gute Arbeit.

    L. Grüße, Michael Pröll

  10. Hallo Björn,

    sicherlich eine brauchbare Infografik, aber insbesondere hinsichtlich semantischer Auszeichnung, meiner Meinung nach, nicht mehr ganz up-to-date. Denn semantische Auszeichnung von Inhalten wie bspw. von Überschriften, Listen, Tabellen oder Formularen auf Basis von Elementen ist nur die eine Seite, denn schema.org hat nichts mit HTML-Elementen zu tun. Dafür aber mit Attributen die auf die HTML-Elemente angewandt werden! Und hier hier liegt ganz klar der erfolgreiche Weg zum „Verständnis“ von Inhalten für Suchmaschinen wie Google & Co. Denn Attribute können neben den Elementen, die Bedeutung der Inhalte weiterreichen bzw. mit Mehrwert untermauern. Worum geht’s auf einer Seite? Die Attribute können es, sofern von schema.org bereits abgedeckt, „mitteilen“ (Beispiel:
    MedicalEntity -> MedicalTherapy ->
    LifestyleModification -> Diet). Allein mit semantischem HTML ist diese Aussage nicht zu transportieren und der Crawler wäre ausschließlich auf den Content angewiesen. Wenn die Infografik dieses Thema noch aufgreifen würde, dann wäre sie „perfekt“ ;o)

  11. Sehr gut erklärt. Ebenfalls elementar für die Onpage-Optimierung von Webseiten ist die Abbildung des semantischen Sprachraums, der zu einem Hauptthema/Hauptkeyword gehört.

    Zur Termgewichtung eignet sich „WDF x IDF“ ganz gut.

  12. Weitaus mehr als 1000 Wörter sollte man generell aber auch nicht schreiben. Ganz einfach weil der „Otto-Normal User“ im Internet kaum mehr liest.
    Höhere Absprungraten sind die Folge; oder der Nutzer klickt gleich auf den Zurück-Button und sucht sich eine Quelle wo das Ganze prägnanter formuliert ist. Beides ganz schlechte Signale, denen Google zunehmend höheres Gewicht beimisst.
    Und wenn er länger ist, dann muss der Text optimal strukturiert sein und im Idealfall ein Inhaltsverzeichnis aufweisen, wo an interessante Stellen gesprungen werden kann.
    Weiterhin kommt es auch auf die Art der Informationen an. Wenn ein Thema nicht mehr als 300 Wörter hergibt, dann bringt es auch nicht irgendwie das Doppelte raus zu quetschen.

    PS: Wenn man sich wirklich für Backlinkaufbau entscheidet (was heute nicht immer ratsam ist), dann lasst das einen echten SEO machen. Alles andere kann gewaltig nach hinten los gehen (natürlich auch die Wahl eines falschen SEOs, der für 40 € im Monat 30 Links aufbaut 😉

  13. ‚@ Björn (ohne Tantau 😉

    schreib so viel wie möglich aber nicht mehr als nötig.

    Wenn du beispielsweise Cowboystiefel verkaufst, bringt es nichts über die Geschichte des Wilden Westens zu schreiben. Dagegen solltest du dem User die Informationen bieten, die er für eine Kaufentscheidung braucht. Es geht darum echten Mehrwert zu generieren:

    – Wo werden die Stiefel hergestellt und in welchem Verfahren (knapp)?
    – Aus welchem Material werden (die normalen) Modelle hergestellt?
    – Wie werden die Schuhe hergestellt?
    – Welche Alternativen gibt es?
    – etc. etc.

    Meinetwegen kann man ja auch noch schreiben, welcher Promi die Stiefel gerade trägt und wer sie „uncool“ findet. Alles andere ist aber Quatsch und wird vom „Großen Bruder“ Google als reiner SEO-Text entlarft.

    Auf meiner Seite für verrückte Handy Apps haben Beiträge so eine Duchrschnittslänge von ca. 300 Wörtern. Das Thema gibt nicht mehr her und die Leser möchten prägnante kurze Informationen.
    Auf meinem Geschichtsportal (www.geschichte-lernen.net) haben die Beiträge dagegen normale 1000 Wörter +. Hier wollen sich die Besucher einlesen und näher mit dem Thema beschäftigen.

    So gilt es halt immer abzuwägen 🙂

  14. Hallo Robin,

    die letztendlich korrekte Länge eines Textes ist meiner Erfahrung nach immer vom Thema abhängig. Pauschale Aussagen kann man da überhaupt nicht treffen. Allerdings, so habe ich das in den letzten Jahren immer wieder erlebt, sind zum Beispiel bei technisch komplexen Themen auch die Texte meist länger. Oder um es anders auszudrücken: Eine „verrückte Handy-App“ mag in 300 Worten beschrieben sein. Wenn du aber eine neue Software testest und alle Features genau unter die Lupe nimmst, wird das garantiert nicht reichen.

    Gruß
    Björn

  15. Hallo Heiko,

    die Infografik hätte man mit Sicherheit noch um das Thema ergänzen können. Aber ich habe sie nur aufgegriffen und erläutert. Für Ergänzungswünsche müsstest du dich bitte an die Verfasser wenden 😉

    Gruß
    Björn

  16. „wer für 30 Links 40 Euro bezahlt, muss sich nicht wundern.“

    Stimmt, meistens sind das dann auch genau die Leute, welche sich wundern 😉

  17. Ich weiß nicht ob ich unterschreiben würde, dass guter Content unbedingt gute Texte sein müssen. Zu bestimmten Themen sind Statistiken, Graphiken usw. die sich auch z.B. ständig aktualisieren und so immer wieder Besucher auf meine Seite ziehen, die Verweildauer erhöhen usw. mehr wert als nette Inhalte die Besucher einmal durchlesen und nie wieder. Ich denke eine gesunde Mischung aus Inhalten, netten Bildern und Videos, spannenden Grafiken und Statistiken sind der perfekte Content – nicht eben nur perfekt geschriebene Artikel.

  18. Hallo Florian,

    musst du auch nicht unterschreiben, natürlich ist guter Content nicht nur Text. Guter Content ist jeglicher Inhalte, der eben gut ist. So einfach ist das 🙂

    Gruß
    Björn

  19. Hi,

    hab da mal ne Frage. In der Infografik steht bei 1, dass Google bestätigt hat, dass die Keywords in der URL eine hohe Gewichtung haben.

    Wo wurde das bestätigt? Ich dachte immer, dass die Keywords in der URL keine SEO Gewichtung haben sondern nur eine Frage der CTR in den Suchergebnissen sind.

  20. Hallo Phil,

    Keywords in der URL haben definitiv eine Bedeutung, sie sind sogar direkter Rankingfaktor. Von Google wurde das (wie so ziemlich alles andere auch) so richtig nie bestätigt, aber ich kann sicher sagen, dass so gut wie jeder „Test“ gezeigt hat, dass das wichtig ist (gilt natürlich auch für „Live“-Einsätze).

    Gruß
    Björn

  21. Ich benutze den obigen „Cheat sheet“ nunmehr als 1 Jahr. Ab und zu benötige ich es doch nochmal und hänge mich wieder an diesem Text auf. Old but Gold. Danke Bjoern.

  22. Danke für den Artikel. Witzig ist, sich die Ratschläge der vergangenen Jahre immer wieder einmal durchzulesen. Oft behalten die Tipps absolut aktuelle Gültigkeit, dann werden längst tot geglaubte Maßnahmen wieder erfolgreich.

    Ladezeit und Co: Wir alle wissen es ja kaum noch, warum eine Seite gut rankt, und eine andere nicht. Speziell wenn man sich oft die Top 10 Platzierten anschaut und nach allen Regeln der Kunst alles „falsch“ machen (zu viele Keywords, zu Textlastig (vermutlich dadurch hohe Absprungraten und geringe Verweildauern…) und trotzdem hängen die wie festgeschraubt in den Top 3.

    Fazit ist: Man hangelt sich an dem was man weiß und hofft, dass es funktioniert.
    Diese Anleitung hier ist auf jeden Fall schon mal ein gutes Basisgerüst. Danke dafür.

    LG

  23. Hallo Marcus,

    ich warne auch immer davor, die Basics links liegen zu lassen – das ist gefährlich.

    Gleichzeitig musst du aber auch mit der Zeit gehen und schauen, dass du auf dem aktuellen Stand bleibst.

    Wenn dir beides gelingt, hast du definitiv einen Wettbewerbsvorteil!

    Gruß
    Björn

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