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Wie du die perfekte Landing Page für dein Social Media Marketing baust

Wie gut funktionieren deine Landing Pages? Landing Pages sind auch in Social Media ein extrem wichtiger Faktor dafür, dass dein Marketing ein voller Erfolg wird. Es ist nämlich völlig egal, wie gut dein Beitrag auf deiner Facebook Seite ist oder wie viel Zeit du in deine Instagram Werbung gesteckt hast… wenn deine Landing Page nicht zielführend ist oder deine Nutzerinnen und Nutzer verwirrt sind, dann wirst du dein Ziel nicht erreichen. Es ist also von strategisch großer Bedeutung, dass deine Landing Pages die Erwartungen erfüllen, die du bei deiner Zielgruppe weckst. Doch wie muss so eine Landing Page aussehen und welche Fehler solltest du dir besser nicht leisten? Genau das verrate ich dir in dieser Folge meines Social Media Marketing Podcasts…

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Wie du die perfekte Landing Page für dein Social Media Marketing baust

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Lies hier das Transkript zu dieser Folge…

Hey, hallo und herzlich willkommen zu dieser Folge des Social-Media-Marketing Podcasts. Mein Name ist Björn Tantau und bei mir geht’s heute um das Thema „Wie du die perfekte Landingpage für dein Social-Media-Marketing baust“. Bevor wir uns über dieses spannende Thema unterhalten, werfen wir doch noch mal einen Blick auf die letzte Folge. Das war Folge 189 und da ging‘s um das Thema „So mächtig ist die Kombination aus Social Media und E-Mail-Marketing“. Ein wichtiges Thema, habe ich auch gesehen, eine Folge, die wie erwartet relativ überdurchschnittlich viel Zuspruch erhalten hat, weil es immer interessant ist: Wie kann man Methoden kombinieren, die auf der einen Seite ganz, ganz modern sind, siehe Social-Media-Marketing, und auf der anderen Seite nicht mehr so modern, siehe E-Mail-Marketing? Und da kam diesmal nicht so viel Feedback, das hat den meisten Leuten sehr gefallen, das sehe ich immer an den Zugriffszahlen von den einzelnen Episoden, aber eine Sache kam doch, nämlich der Hinweis darauf, dass E-Mail-Marketing ja auch nicht so richtig kontrollierbar ist, weil man natürlich nicht weiß, ob die Leute das tatsächlich lesen und ob es zugestellt wird.

Da muss ich sagen, Punkt 1, ja, ob die Leute das wirklich lesen, das weiß man natürlich nicht, du kannst also nicht wissen, ob die Person, die jetzt das Ganze bekommen hat, es auch tatsächlich liest. Das weißt du nur, wenn die Person zum Beispiel irgendwo raufklickt und du dann einen direkten Rückfluss bekommst in Form von Traffic oder Anmeldung für ein Produkt oder was auch immer. Aber die Zustellrate, die kann man sehr wohl beeinflussen, denn die Zustellrate, die liegt immer in deinem eigenen Ermessen. Das heißt, du kannst bei E-Mail-Marketing dafür sorgen, dass deine E-Mails a) so gebaut sind, dass die Zustellrate verbessert wird, und b) kannst du auch technisch dafür sorgen, dass durch die Art und Weise, wie du deinen E-Mail-Newsletter verschickst, dass dort entsprechend die Sachen eher zugestellt werden. Das heißt beispielsweise, bei einem E-Mail-Marketing-Newsletter, der, keine Ahnung, einmal erscheint und dann irgendwie ein Jahr nie wieder und dann irgendwie nochmal nach einem Jahr, dann haben die Leute schon vergessen, dass das von dir kommt, dass du dich da überhaupt mal angemeldet hast.

Und dann passiert es tatsächlich, dass die E-Mail-Provider, die die E-Mail bekommen, letztendlich gerne damit reagieren, dass sie solche Sachen gar nicht erst zustellen. Das heißt, das ist korrekt, aber dagegen kannst du selber vorgehen. Das heißt, du selber kannst dafür sorgen, dass deine E-Mails entsprechend vernünftig zugestellt werden. Und du musst eigentlich keine Angst haben, dass dir entweder Reichweite beschnitten wird, wie es zum Beispiel bei sozialen Netzwerken wie Facebook ist. Das noch mal ein kurzer Hinweis zu dem Thema E-Mail-Marketing. Ist ein bisschen technisch, hat jetzt auch direkt nicht was mit Social-Media-Marketing zu tun, aber du musst auf jeden Fall natürlich dich mit den technischen Gegebenheiten beschäftigen und wissen, wie du das Ganze machst, damit das Ganze entsprechend auch für dich gut funktioniert. Das noch mal als kurzer Nachtrag zur letzten Folge. Kommen wir zu Folge 190, und da geht es um das Thema „Wie du die perfekte Landingpage für dein Social-Media-Marketing baust“.

Landingpages brauchen eine klare Definition

Warum sind Landingpages wichtig? Ganz klar, Leute kommen von Quelle ABC, landen auf Landingpage XYZ und sollen dann dort irgendwas machen. Bei Facebook heißt es immer so schön, wenn du Werbung schaltest, bei Conversion Ads, also bei Werbeanzeigen, wo du ein Ergebnis produzieren willst: Gewinnbringende Handlungen provozieren. Das heißt, die Person soll eine gewinnbringende Handlung machen auf deiner Webseite, sich für einen E-Mail-Marketing Newsletter anmelden, ein Produkt kaufen, Dienstleistung buchen, Reise buchen, anmelden für irgendwas, was auch immer. Das sind diese berühmten gewinnbringenden Handlungen, und diese gewinnbringenden Handlungen, die sind natürlich dann immer entsprechend, na, wie soll ich sagen, du kannst dafür sorgen, dass die gewinnbringenden Handlungen auch tatsächlich funktionieren, wenn du eine gewisse Erwartungshaltung transportierst. Und Landingpages haben nicht nur in Social-Media, aber in Social Media ganz besonders, sehr viel zu tun mit der richtigen Erwartungshaltung.

Das heißt, wenn du die Erwartungshaltung korrekt definierst, das heißt, wenn du vorher in deiner Facebook-Werbeanzeige oder in deinem Facebook-Posting oder in deinem Instagram-Post oder auf LinkedIn, wenn du entsprechend die Erwartung so korrekt beschreibst, dass die Person weiß, was sie dann auf der Landingpage auch wirklich erwartet, wenn das gut definiert ist, dann hast du auch eine bessere Conversion. Das ist auch bei Facebook Ads zum Beispiel so: Facebook schaut sich natürlich eine Landingpage an. Und wenn die Landingpage wirklich sehr stark von dem abweicht, was man über die Anzeige zu erwarten hat, also das mal als Beispiel, dann kann es passieren, dass die Werbeanzeige vielleicht sogar gut funktioniert, also du hast ein gutes Qualitätsranking, du hast viel Engagement, aber sie konvertiert halt nicht. Das liegt dann daran, weil auf der Landingpage diese Erwartungshaltung, die in der Facebook-Werbeanzeige oder auch in einem normalen Posting bei Instagram, Twitter, LinkedIn, wo auch immer gemacht wurde, dass das nicht hinhaut.

Wenn das nicht zusammenpasst, wenn das nicht passt, dann kommen Leute auf die Landingpage und sagen: Nee, Moment mal! Das ist überhaupt nicht das, was ich gesucht habe. Was soll das denn? Ich vergleiche es immer ganz gerne mit Shops, also Shop-Betreiber neigen gerne dazu zu sagen, okay, wenn die Person erst mal da ist auf meiner Seite, dann wird sie dort schon irgendwas kaufen. Wenn ich aber ein User bin und ich komme über eine Anzeige beispielsweise auf die Seite und da wird mir suggeriert, es gibt dort, keine Ahnung, Nike Sneaker Herren Größe 44 in Blau, dann erwarte ich auf eine Seite raufzukommen, wo es um Nike Sneaker Herren Größe 44 in Blau geht. Ganz einfach. Und viele Shops machen genau das nicht, sie schicken die Leute auf irgendeine Übersichtsseite, wo auch Nike Sneaker sind, aber weder für Herren noch in Größe 44 und schon gar nicht in Blau. Das heißt, die suche ich gerade gar nicht und dann gehe ich zurück und verändere meine Suchanfrage, wenn ich von Google komme, oder ich bin bei Facebook unterwegs und schaue da entsprechend, was dort so passiert.

Klare Strukturen erschaffen

Das heißt, wenn das nicht passt, dann habe ich eine gewisse Erwartung A und gehe mit dieser Erwartung A auf die Landingpage. Wenn dort aber Erwartung A nicht erfüllt wird und ich sehe stattdessen irgendwie Konstrukt B, dann haut das nicht hin und dann springe ich ab. Ganz simples Prinzip, ganz simples Thema. Deswegen immer die Intention von dem im Auge behalten, was ihr auf Social Media, was du auf Social Media machen willst. Wenn du eine Anzeige baust und du willst Leute irgendwohin schicken, dann sorge dafür, dass die Anzeige das widerspiegelt, wenn du ein Posting machst, genau das gleiche. Letztendlich geht’s ja darum, wenn man aus Facebook, Instagram, LinkedIn, wo auch immer, wenn man Traffic rausziehen will auf eine externe Seite. Ist auch bei Pinterest übrigens sehr interessant, Pinterest ist nicht wirklich Social Media, es ist eine visuelle Suchmaschine, aber es hat ein paar Charakteristika von sozialen Netzwerken. Das heißt, auch da geht’s bei deinem Pin immer genau darum, dass du sagst, okay, ich versuche jetzt, das Ganze entsprechend so zu machen, dass die Leute auf dem Pin tatsächlich das sehen, was dann nachher auf der Landingpage auch auftaucht. Das ist der springende Punkt. Das ist ein ganz wichtiger Faktor.

Und wenn das nicht hinhaut, dann kannst du sicher sein, dass die Leute auf der Landingpage irgendwas vermissen, sich nicht zurechtfinden und dann haut das Ganze entsprechend nicht hin. Das heißt, das ist schon mal der ganz wichtige erste Faktor, dass die Erwartungshaltung stimmt, dass Leute wissen, okay, wenn ich jetzt hier aus Social Media komme, auf der Landingpage ABC lande, dass ich dann dort auch entsprechend das wiederfinde, was ich in Social Media gesucht habe oder gesehen habe oder gefunden habe. Genauso ist es bei Google oder Google Ads, was ich da entsprechend gefunden habe über die Suchfunktion von Google, das muss auch dann auf der Landingpage sich wiederfinden. Das ist ein ganz wichtiger Faktor, wird immer gerne vergessen von manchen Leuten. Dann wundern sie sich, ah, ich gebe hier so viel Geld in Facebook Ads rein und es konvertiert nicht, Facebook Ads ist Schrott, funktioniert nicht. Nein, meistens liegt es oder sehr oft liegt es an der Landingpage. Baue da einfach vernünftige Sachen hin, dann haut das Ganze schon hin und funktioniert so, wie du es haben willst.

Deswegen auch, Landingpage, einfache und klare Strukturen nutzen. Die Nutzung der Seite muss einfach gestaltet sein. Es dürfen keine Ablenkungen drauf sein. Wenn ich also etwas finde auf einer Facebook-Anzeige, ich klicke da drauf, dann erwarte ich das Produkt zu sehen und möglichst wenig Ablenkung drumherum. Wenn ich mich für Nike Sneaker blau Größe 44 Herren interessiere, dann bin ich in dem Augenblick interessiert an den Sneakern, genau diesen und nicht an einer Mütze oder einer Hose. Ja, könnte auch interessant sein, um mein Outfit abzurunden, aber in erster Linie geht’s mir in diesem Augenblick um dieses eine Produkt. Das heißt, wenn ich auf der Seite von zig anderen Sachen abgelenkt werde, dann ist das supernervig und dann passt das für mich entsprechend nicht. Wieder ein ganz, ganz simples Thema, dann haut das nicht hin. Und deswegen musst du dafür sorgen, dass dort nur das auftaucht, was auch gesucht oder von der Person nachgefragt wurde, also auch hier wieder: Erwartungshaltung.

Auf das Wesentliche der Landingpage fokussieren

Wenn da zigtausend Ablenkungen sind und Klickibunti hier, Klickibunti da und hier gibt’s noch irgendwas und da, dann führt das die Leute weg und dann konvertieren sie entsprechend auf dem Produkt nicht, wo du sie konvertieren lassen wolltest. Ganz simpel, das ist eine ganz einfache Sache. Wenn man einkaufen geht und man sagt, okay, ich gehe jetzt für ein Produkt einkaufen, dann kauft man sich ein Produkt, klar, logisch, die Händler und der Einzelhandel und auch der E-Commerce, die spekulieren natürlich darauf, dass du noch mehr kaufst. Aber auch bei Amazon zum Beispiel siehst du es so, dass dort natürlich es Empfehlungen gibt auf der Landingpage, dass du noch was kaufen sollst, aber die meisten Sachen sind sehr fokussiert und die meisten Sachen sprechen 100 % genau darauf an, dass du diese eine Sache kaufen sollst. Und darum geht’s. Je weniger du deine potenziellen Käufer, Anmelder, neue Leads und so weiter, von etwas ablenkst, desto eher kannst du auch dafür sorgen, dass sie letztendlich genau das tun, was du möchtest. Das heißt, alles, was nicht wirklich zweckdienlich ist, alles, was nicht zielorientiert ist, muss runter von der Seite, nur Dinge anklickbar machen, die unbedingt sein müssen.

Ganz simples Beispiel: Wenn du auf einer Landingpage mit dem Logo arbeitest und da geht es um Newsletter abonnieren, dann hat die Landingpage den Sinn, dass du einen Newsletter abonnierst. Das heißt, in dem Augenblick sind Leute, die beispielsweise von einer Facebook-Anzeige kommen, 100 % darauf fokussiert, dass sie deinen Newsletter abonnieren sollen / wollen, und dann interessieren die sich in diesem Augenblick schwerpunktmäßig für diesen Newsletter, als Beispiel. Und eben nicht für noch ein Video von dir und eben nicht noch irgendwie für die letzten 15 Artikel. Das heißt, auf der Landingpage hat das Video nichts zu suchen, haben die letzten 15 Artikel nichts zu suchen, hat auch ein Logo nur insofern was zu suchen, als dass das Logo einfach da ist, damit die Menschen wissen, okay, ich bin richtig, aber das Logo muss nicht anklickbar sein. Anklickbar muss sein der Button „Newsletter abonnieren“ und unten Impressum und Datenschutz, die beiden Links, weil das gesetzlich vorgeschrieben ist. Aber ansonsten hast du genau zwei Möglichkeiten für deinen User: Entweder Newsletter abonnieren oder eben nicht.

Wer den nicht abonniert, der ist dann entsprechend für dich nicht Zielgruppe, wer ihn abonniert, der ist Zielgruppe, und dann solltest du da auch entsprechend sehr großes Augenmerk darauf legen, dass das genau so funktioniert. Das heißt, das ist ein ganz wichtiger Faktor, dass du dort die Ablenkungen eliminierst. Je stärker der Fokus, desto besser ist die Conversion. Das ist einfach so. Wenn die Leute sich auf etwas ganz klar fokussieren können, dann ist die Conversion besser. Was du machen kannst, das ist eine Ausnahme: Du kannst auf der Landingpage Mechanismen zum Teilen für andere Social Networks, also für Facebook oder LinkedIn oder auch Twitter von mir aus reinbauen. So einen kleinen Sharing Button, das ist ganz sinnvoll, dass Leute entsprechend sehen, okay, interessant, dann teilen sie das, aber das war‘s dann auch schon. Du packst dort nicht irgendwie noch einen Link auf deine „Über mich“-Seite rein, du packst dort nicht irgendwie noch Telefonnummer rein, du packst dort nicht irgendwie noch E-Mail-Adresse rein oder Kontaktformular verlinken.

Effektive Instrumente für die Kundenbindung

Schmeißt du alles raus, das schmeißt du alles raus. Das muss auch keine Seite sein, die jetzt 100 % in dein normales Design reinpasst, die kann gerne abweichen vom normalen Design. Sozusagen eine Light-Version von deinem normalen Design. Das heißt, das ist wichtig, dass du darauf achtest, dass du das entsprechend machst. Und dann wirst du sehen, dass die Leute deutlich eher das tun, was du möchtest, sich eintragen, was kaufen und so weiter. Also diese Maßnahmen zum Teilen kannst du einbauen. Du kannst auch letztendlich Maßnahmen zur Incentivierung aktivieren, du kannst zum Beispiel sagen, okay, hier, wenn das natürlich alles gesetzlich erlaubt ist, kannst du dir überlegen, dass du Maßnahmen reinpackst, wo Leute, die auf der Seite sind, im weiteren Verlauf entsprechend das Ganze vielleicht auch gegen eine Gegenleistung teilen, dass sie irgendwie einen Rabatt bekommen oder irgendwas. Musst du gucken, was da entsprechend möglich ist heutzutage. Das ist manchmal ein bisschen abhängig von dem, wo du aktuell unterwegs bist, aber möglich ist es auf jeden Fall.

Wichtig ist auch, dass du dir anguckst, wie lassen sich im weiteren Verlauf die Leute entsprechend binden? Denn, wenn du eine Landingpage hast und da wird irgendwas ausgeführt, zum Beispiel ein Kauf, und dann kommst du zum Checkout und so weiter, dann ist das ja weiterhin im weiteren Verlauf der Landingpage relevant. Das heißt, dann musst du dort entsprechend auch dafür sorgen, dass die Leute eher an dich gebunden werden, wie zum Beispiel, dass du dort das ganze Thema entsprechend einfacher machst, damit die Leute am Ball bleiben. Beispielsweise, dass du sagst, okay, jetzt hast du was gekauft bei mir im Shop, jetzt hole dir auch den Newsletter und hole dir für deinen nächsten Einkauf 10 % Rabatt, beispielsweise. Das ist auch ein Teil der Landingpage. So kannst du Leute besser binden, auch mit dem, was nach der Landingpage kommt. Das ist genau der gleiche Faktor wie, wenn du dir überlegst: Was ist jetzt zweckdienlich? Was dient dem Ziel? Und wenn dein Ziel ist in Social Media, dass du Sachen verkaufst oder dass du Leads generierst, dann hast du diese beiden Varianten, Kaufen oder Leads generieren, und dann muss es auch auf der Landingpage genau um das Thema gehen.

Wenn du jetzt sagst, ja, das ist doch irgendwie logisch, na klar, ist das logisch, aber ich würde darüber keine Folge machen, wenn ich nicht jeden Tag wieder sehe, dass ich irgendwo raufklicke und dann kommen irgendwelche Seiten, wo es alles Mögliche gibt, nur halt nicht genau das, wo meine Erwartung entsprechend geweckt wurde von dem Anbieter, wo ich denke, okay, jetzt muss ich doch genau auf die Seite kommen, wo ich genau das finde. Passiert leider nicht so häufig, deswegen ist es wichtig, dass du dort entsprechend das ganze machst. Ich kann es dir an zwei simplen Beispielen erklären, also einmal die Leadgenerierung, wie eben schon gesagt. Du machst eine Anzeige auf Facebook oder ein Posting und sagst, hier Leute, holt euch meinen Newsletter via E-Mail und dann kriegt ihr dort, keine Ahnung, spannende Sachen oder irgendwas. Also ganz normal, wie man es kennt. Ist ja auch trotz DSGVO-Zeiten immer noch möglich, man muss nur wissen, wie. Das kann ich dir bei Gelegenheit gerne mal erklären.

Also jemand will sich irgendwo eintragen, klickt auf die Anzeige, hat das bei Facebook oder Instagram gesehen, klickt auf die Anzeige, sagt sich, oh, superspannend, kann ich gebrauchen, jetzt gehe ich mal darauf und klicke da mal entsprechend drauf, und kommt dann auf eine Landingpage und die ist dann sehr minimalistisch. Da stehen Informationen drauf, Informationen, worum es geht, was die Person erwartet, vielleicht ein bisschen Social Proof, nach dem Motto, keine Ahnung, 12.000 Leute haben schon sich zum Newsletter angemeldet und so weiter, und dann war es das aber auch. Dann kommt da ein Formular mit Name, E-Mail-Adresse, also Vorname, E-Mail-Adresse und so weiter, klar, alles DSGVO-konform, und dann war‘s das aber auch. Das ist ein Beispiel für eine Landingpage, die funktioniert, weil die Person raufkommt und sieht, okay, ich abonniere hier einen Newsletter und sonst halt nichts. Weil die Person auch gerade in diesem Augenblick genau darauf fokussiert ist. Genauso beim Thema Sales, ich will etwas verkaufen, keine Ahnung, eine Dienstleistung oder einen Kurs oder auch ein Produkt und dann baut man eine Landingpage, wo es dann nur um dieses Produkt geht.

Klare Strukturen ohne Irreführungen

Nachher im weiteren Verlauf kannst du gerne mit Up-Sales oder Cross-Selling arbeiten, überhaupt kein Problem, aber im ersten Augenblick geht’s erstmal ganz, ganz, ganz massiv darum, dass du nur auf das eine Thema, auf das eine Produkt dich versteifst, wo die Erwartungshaltung entsprechend geweckt wurde, damit der User genau das wiederfindet. Das ist wirklich essenziell, denn wenn du Leute verwirrst, und das ist eigentlich der entscheidende Faktor der heutigen Episode, der heutigen Folge, und wenn die Leute nicht das sehen, was sie entsprechend erwartet haben zu sehen, dann brechen sie ab. Dann klicken sie zurück und brechen ab, dann verändern sie ihre Suchanfrage und brechen ab, dann gucken sie woanders, sie brechen ab. Es wird auch immer gerne von dem Opossum Effekt gesprochen. Opossums laufen ja rum und wenn sie sich schützen wollen, dann fallen sie tot um. Es sieht zumindest so aus, als würden sie tot umfallen. Du kannst es letztendlich als Opossum Effekt bezeichnen, aber auch einfach sonst als die Vermeidung von Verwirrungsauslösern.

Je weniger du die Leute verwirrst, desto größer wird deine Conversion sein. Das heißt, fokussiert, straight, gerne minimalistisch, gerne so, dass die Leute entsprechend sehen, okay, da geht’s auch wirklich um diese eine Sache, und das war's. Du musst dich auf der Landingpage nicht großartig noch über deine Person auslassen, über die Firmengeschichte, noch ein Firmenvideo zeigen oder irgendwas, nein, es reicht, wenn du wirklich die Person hundertprozentig ganz simpel, ganz einfach auf das Thema hinweist, was sie auch erwartet hat zu sehen. Und dann natürlich auch logischerweise, wenn es darum geht, dass du Daten abfragst, möglichst wenig Daten abfragen. Bei einem E-Mail-Newsletter zum Beispiel reicht da erstmal Name und E-Mail, alles andere kannst du später abfragen. Wenn du da mit 20 Feldern ankommst, die du abfragen willst, dann sagt jeder, danke, aber nein danke. Also Minimalismus ist in diesem Punkt sicherlich eine sinnvolle Angelegenheit, Fokussierung auf jeden Fall. Und es macht auch Sinn, wenn du deine User durch einen schlanken Prozess schleust, wo sie möglichst wenig Ablenkung haben, wo sie auf die eine Sache sich konzentrieren können und dann wird es entsprechend passen.

Das heißt, Seiten müssen clean sein und sollten tatsächlich nur diesem einen Zweck dienen, übrigens nicht nur in Social Media, sondern überhaupt überall generell. Je mehr du die Leute versuchst vollzukleistern auf einer Seite, desto weniger gut wird das funktionieren. Es macht tatsächlich Sinn, wenn du dich auf die eine Sache, the one thing, das ist ein sehr gutes Buch übrigens, kann ich sehr empfehlen, dich darauf fokussierst und dafür sorgst, dass die Leute schnell und ohne große Ablenkung möglichst direkt an das Ziel kommen. Wenn du das machst, hast du da quasi schon die halbe Miete, natürlich auch in Social Media. Und wenn du sagst, ich brauche Hilfe dabei, mein Social-Media-Marketing so zu optimieren, damit du in Zukunft tatsächlich exakt die Leute in deiner Zielgruppe erreichst, für die deine Produkte und Dienstleistungen perfekt geeignet sind, und die auch bereit sind, ganz wichtig, deine Preise zu bezahlen, dann gehe jetzt einfach auf bjoerntantau.com/termin.

Trag dich dort ein für ein kostenloses strategisches Erstgespräch bei mir und ich kann dir genau verraten, wie du die richtigen Social-Media-Marketing Methoden in deinem Geschäft implementierst, damit du schneller und besser skalieren kannst und deine Ziele mit Social-Media-Marketing entsprechend auch einfacher, schneller und besser erreichst. Also bjoerntantau.com/termin, melde dich bei mir, bewirb dich dort auf das kostenlose Erstgespräch und wir hören uns dann in der nächsten Folge des Podcasts. Bis dann wünsche ich dir viel Erfolg. Mach‘s gut! Und tschüss!

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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