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So mächtig ist die Kombination aus Social Media und E-Mail Marketing

Bekommst du genug neue Kunden via Social Media? Fakt ist: Bei den meisten Selbstständigen und Unternehmen ist das leider nicht der Fall. Facebook, Instagram und Co. sind perfekt geeignet, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, aber auch sie kommen an ihre Grenzen. Wenn du planbar und regelmäßig neue Kunden in Social Media gewinnen willst, dann solltest du auf einen alten Bekannten setzen: E-Mail Marketing. In Verbindung mit Social Media eine der besten Methoden, um neue Kunden zu finden, sie zu Kunden zu machen und dann dafür zu sorgen, dass sie immer wieder bei dir kaufen. Ganz einfach ist das allerdings nicht und du musst ein paar wichtige Dinge beachten, damit das auch bei dir zuverlässig klappt. Welche Dinge das sind und welche Fehler du nicht machen darfst, verrate ich dir in der neuen Folge des Social Media Marketing Podcasts…

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So mächtig ist die Kombination aus Social Media und E-Mail Marketing

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Lies hier das Transkript zu dieser Folge…

Hey, hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Social Media Marketing Podcasts. Mein Name ist Björn Tantau und bei mir geht’s heute um die Feststellung, nicht die Frage, die Feststellung: „So mächtig ist die Kombination aus Social Media und E-Mail-Marketing“. Bevor wir uns damit befassen, gibt’s wieder einen kurzen Rückblick auf die letzte Folge, das war Folge 188, heute sind wir schon bei der 189. Und da ging‘s um die, in Anführungszeichen, „richtige Größe“ für Zielgruppen bei Facebook Werbung. Und da habe ich darauf hingewiesen, dass es die „richtige Größe“, in Anführungszeichen, eigentlich so nicht gibt, habe diverse Beispiele genannt und habe auch die Fokussierung auf einzelne Kennzahlen angeführt, um dort ein verlässliches Ergebnis, ein valides Ergebnis zu produzieren, beispielsweise den Return on Ad Spend.

Jetzt habe ich gerade heute, Zeitpunkt der Aufnahme 9. November, bei mir in der Facebook Gruppe einen sehr, nennen wir ihn mal interessanten Kommentar gelesen von einem geschätzten Kollegen, der darauf hinwies, dass der ROAS natürlich auch, wie nannte er es, ich glaube, unsinnig ist, quasi das Ganze auch nur auf den ROAS, auf den Return on Ad Spend herunterzubrechen, auch nicht so hinhaut. Das ist natürlich fast richtig. Mir ging es letztes Mal darum, darauf hinzuweisen, dass man sich nicht auf einzelne Kennzahlen versteifen sollte, von denen man gehört hat, dass sie immer gut sein müssen oder immer eine bestimmte Größe haben müssen. Zum Beispiel, dass es nicht sinnvoll ist, sich darauf zu fokussieren, bei der Klickrate hängen zu bleiben oder bei dem Klickpreis. Beispielsweise du hast 1,50 Euro pro Klick Preis, da würden die meisten sagen, okay, das ist ein bisschen hoch, auch nicht immer, aber in manchen Fällen, in vielen Fällen.

Wenn aber der Return on Ad Spend stimmt, das heißt, wenn man trotzdem nur 1 Euro ausgibt und dann trotzdem 50 Euro verdient, also wenn der ROAS dann Faktor 50 ist, dann ist der Klickpreis letztendlich nicht so relevant. Es sei denn, er schlägt sich nieder auf die eigentliche Kennzahl, die man berücksichtigt. Also das mit den Kennzahlen ist immer so eine Sache, man sollte sich definitiv darauf versteifen oder darauf festlegen, schon eine Kennzahl zu monitoren, aber auch nicht so, in Anführungszeichen, „sklavisch“, dass man jetzt alles drumherum vergisst. Also es ging mir nicht darum klarzumachen, dass es jetzt die Kennzahl gibt oder eben nicht die Kennzahl gibt, aber es ist auch so, dass Kennzahlen variieren können in Abhängigkeit zu anderen, und dass es manchmal so ist, dass die Kennzahl, wie zum Beispiel der ROAS, sehr hoch sein kann, auch wenn eine andere Kennzahl vielleicht ungünstig ist. Das heißt, Facebook Advertising, Facebook Werbung, solltest du immer von der Ergebnisseite aus rückwärts denken.

Das wollte ich eigentlich sagen damit, mit dieser Folge. Ich glaube, die meisten haben es auch verstanden. Ich habe auch entsprechendes Feedback bekommen, dass die meisten gesagt haben, ja okay, jetzt geht mir endlich mal ein Licht auf. Aber dieser eine Kommentar heute, der sich auch gar nicht auf die Folge bezog, aber der fiel mir gerade so ein, weil das tatsächlich noch mal ein Grund ist, um etwas Aufklärungsarbeit zu leisten. Ganz wichtig: Immer auf die Kennzahl, die in die eigene Strategie reinpasst, fokussieren, die anderen Kennzahlen nicht ausblenden, aber schon drauf gucken, dass man dort vielleicht Zusammenhänge sieht. Wenn die Zusammenhänge Einfluss haben auf die Kennzahl, die wichtig ist, dann dem auch nachgehen. Wenn es so ist, dass die Kennzahlen keinen Einfluss haben auf die eigentliche Kennzahl, die wichtig ist, dann sollte man es lassen. Also ist ein bisschen kompliziert, aber das wollte ich noch mal loswerden, weil es mir einfach wichtig war. Ob der Kollege diese Folge hört, keine Ahnung, weiß ich nicht, aber ich denke mal für alle anderen draußen und auch für dich ist es sicherlich ein interessanter Hinweis.

E-Mail Marketing ist alles andere als eingeschlafen

Das zur letzten Folge, jetzt kommen wir zur aktuellen Folge mit dem Titel „So mächtig ist die Kombination aus Social Media und E-Mail-Marketing“. Und da sagen jetzt vielleicht der eine oder die andere: Wieso E-Mail-Marketing? Das ist doch Schnee von gestern. Nein, ist es nicht. Die E-Mail erfreut sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit und die E-Mail hat einen sehr großen Vorteil gegenüber anderen Werbeformen, die wir im digitalen Bereich kennen, auch im Bereich Social Media: Denn die E-Mail verkauft. Das tut sie tatsächlich. Wenn du einen E-Mail Funnel aufbaust und da sind die richtigen Leute drin und du bespielst diese Menschen regelmäßig mit den richtigen Inhalten, also Content, der wirklich auch den Leuten weiterhilft, der zumindest dafür sorgt, dass du einen Expertenstatus nach vorne bringen kannst, solche E-Mails funktionieren wunderbar.

Und du kannst mit einem guten E-Mail-Verteiler deine Zielgruppe entsprechend so, ich will nicht sagen, zusammenbauen, aber so anreichern und so, in Anführungszeichen, „erziehen“, dass du nachher dein Marketingziel tatsächlich sehr gut kommunizieren kannst. Das heißt, darum geht’s bei E-Mail-Marketing. Und warum das jetzt in Kombination mit Social-Media-Marketing so mächtig ist, da komme ich jetzt drauf zu sprechen. In Social Media, weißt du ja vielleicht, haben wir ein Problem. Wir haben das Problem, dass sowohl Facebook als auch Intere…, äh Interest sage ich schon, Instagram, die Mischung aus Pinterest und Instagram gleich Interest, nein. Instagram, darum ging’s mir, also Netzwerke wie Facebook oder Instagram, dass die die organische Reichweite kappen, also runterdrücken, damit logischerweise man Werbung bucht. Das ist nicht der einzige Grund, warum man Werbung bucht, das heißt, ich würde jetzt nicht mich hinstellen und sagen, ja, Facebook beschneidet deine Reichweite absichtlich, damit du mehr Werbung kaufst. Das ist noch ein bisschen komplizierter.

Es hängt damit zusammen, dass auf Facebook zum Beispiel, um mal bei dem Beispiel Facebook zu bleiben, weil es halt das größte soziale Netzwerk ist, ist immer ganz gut zum Veranschaulichen, es ist so, es kommt immer mehr Content rein, wir sehen mehrere tausend Überschriften, Informations-Pieces und was weiß ich alles pro Tag, wenn wir online sind als Konsumenten, und das wird natürlich voll. Bei Facebook ist es jetzt so, bei Facebook ist der Platz, das Inventar irgendwo begrenzt. Das heißt, du kannst bei Facebook nicht unendlich viel Werbung schalten, irgendwann ist mal Schluss. Bei Google zum Beispiel, mal fürs Verständnis, ist das ein bisschen anders. Bei Google ist es so, dass sich bei Google die Werbeanzeigen überwiegend oder zum größten Teil durch die Suchworte definieren. Natürlich auch durch das Inventar, du hast bestimmte Plätze, wo du bei Google Werbung machen kannst, aber es gibt bestimmte Suchworte, die gab es früher nicht. Beispielsweise „Tesla Model X kaufen“. Das Keyword, also die Suchphrase gab es vor zehn Jahren nicht, jetzt kann man darauf Werbung schalten bei Google.

E-Mail Marketing in Kombination mit Social Media

Genauso fallen Sachen auch weg, aber es kommen mehr Sachen dazu, auf die du Werbung schalten kannst. Bei Facebook ist es ein bisschen anders, bei Facebook hast du das Problem, dass der Platz begrenzt ist. Facebook könnte jetzt sagen, okay, ich lasse jetzt Werbung zu noch in anderen Assets, also beispielsweise im Newsfeed gibt es Werbung, rechte Spalte Desktop, Mobile, dann gibt es Werbung in Instagram Storys, in Instagram Beiträgen und so weiter. Aber dieser Platz, der ist irgendwann voll. Das heißt, Facebook kann nicht hochgehen, kann nicht hingehen und sagen, ich lade jetzt überall oder lasse überall Werbung anzeigen, wo entsprechend das klappt. Deswegen haut das nicht hin. Das heißt, der Platz bei Facebook, bei Instagram, Messenger oder auch später bei WhatsApp, der Platz an sich per se ist begrenzt. Facebook möchte auch nicht nonstop immer überall Werbung anzeigen, deswegen ist der Platz begrenzt. Das ist bei Google anders. Das musst du aber wissen als Grundvoraussetzung, um zu verstehen, warum E-Mail-Marketing sich jetzt lohnt für dich.

Also Platz ist begrenzt und deswegen sinkt natürlich auch die organische Reichweite, klar, logisch, weil Facebook sich überlegen muss, okay, was spiele ich jetzt aus und was nicht? Und natürlich spielt Facebook organisch die Dinge aus, die aus Facebooks Relevanzbewertung im Vergleich zu anderen Themen, die sich im gleichen Themencluster, also im gleichen Themengebiet befinden, mehr aus. Das ist ganz simpel. Wenn du eine Seite hast zum Beispiel zum Thema Sneaker und du musst dich mit, keine Ahnung, 150 anderen Sneaker Stores messen, dann schaut sich natürlich Facebook an organisch, wie ist denn die Performance von deinem Beitrag und von allen anderen Beiträgen. Und wenn du da schlechte Performance lieferst, weil die Leute irgendwie nicht draufklicken, weil sie nicht liken, nicht kommentieren und so weiter, also wenn du wenig Interaktion hast, dann klappt das Ganze nicht beziehungsweise die anderen sind besser als du und bekommen deswegen mehr organische Reichweite. Jetzt kannst du sagen, okay, ich mache es organisch besser oder ich schalte mehr Werbung. Und so entwickelt sich eigentlich das ganze Thema, dass man bei Facebook Werbung schalten muss, um diese organischen Sachen auszugleichen.

Das heißt also, organisch ist immer noch nützlich und auch möglich, definitiv, ich bin niemand, der sagt, organisches Wachstum auf Facebook funktioniert nicht mehr, das funktioniert nach wie vor, ist halt anstrengender als früher, noch so vor 5, 6, 7, 8 Jahren, da war das das reinste Eldorado. Aber die Zeiten sind vorbei, sprich, du musst dir überlegen, welche Alternativen hast du? Und da kommt E-Mail-Marketing ins Spiel in Kombination mit Social Media. Natürlich kann man auch sagen, beispielsweise Messenger Marketing ist auch eine super Sache, definitiv, klappt so ähnlich, hat aber ein paar kleine Haken, weil du bei Facebook dann das Zeitfenster von 24 Stunden mit der Kontaktaufnahme und dem weiteren Verlauf beachten musst und so weiter. Das ist heute nicht Thema, heute geht’s um Social Media + E-Mail-Marketing, und darüber reden wir heute auch, aber Messenger Marketing ist halt so ähnlich. Was bei E-Mail-Marketing der große Vorteil ist, dort gehst du hin und sagst, ich nutze jetzt ein soziales Netzwerk, zum Beispiel Facebook oder Instagram oder von mir aus auch LinkedIn oder ein anderes, das geht auch via TikTok übrigens, um die Leute darauf hinzuweisen, dass ich ein bestimmtes Thema habe, wofür ich beispielsweise E-Mail-Adressen einsammle.

Aufbau eines Verteilers für potenzielle Kunden

Also Leads auf gut Deutsch gesagt, Neukundenkontakte. Und genau da ist jetzt der springende Punkt, denn wenn du zum Beispiel Facebook benutzt, um Neukundenkontakte einzusammeln, klappt zum Beispiel hervorragend, wenn du einen Shop hast und dann sagst, okay, ich biete jetzt den E-Mail-Abonnenten als kleines Appetithäppchen, als Appetizer, als Teaser, 10 % Rabatt auf den ersten Einkauf an. Dann kannst du damit wunderbar Leads generieren und Neukundenkontakte einsammeln, um damit deinen Verteiler größer zu machen. Und jetzt kommt eigentlich der springende Punkt. Der Unterschied zu Social Media ist der, dass du in Social Media die Leute immer wieder neu ansprechen musst und dabei immer wieder darauf angewiesen bist, dass Facebook dir eine vernünftige Reichweite gibt. Wenn das nicht der Fall ist, dann kann es sein, dass du da vor dich hindümpelst, dann passiert nicht so viel. Wenn du aber E-Mail-Marketing machst, dann kannst du selber kontrollieren, welche Leute und wieviel Leute entsprechend deine E-Mails sehen.

Das ist ganz simpel, wenn dein Newsletter hervorragend ist und wirklich interessant und Mehrwert hat und auch Probleme löst und die Leute sagen, wow, das ist cooles Zeug, dann wirst du auf Dauer auch hohe Öffnungsraten haben und da auch hohe Klickraten. Diese Klickraten, Öffnungsraten können dann deutlich höher sein, als du es aus einem sozialen Netzwerk wie zum Beispiel Facebook oder Instagram gewohnt bist. Das heißt, Social-Media-Marketing in dem Kontext hier ist nicht schlecht, in Anführungszeichen, um Gottes Willen, das will ich überhaupt nicht sagen, weil ich ja auf Social-Media-Marketing erstens spezialisiert bin und weiß, wie gut das funktioniert. Aber natürlich kommt auch Social-Media-Marketing wie jedes andere System an seine Grenzen. Und wenn es dir darum geht, dass du einen Verteiler aufbaust, ein Kundenverteiler mit potenziellen Kunden, natürlich kannst du E-Mail-Marketing auch für deine bestehenden Kunden einsetzen und den Leuten sagen, hier, hört mal zu, bei mir kannst du was bekommen als Bestandskunde, wenn du jetzt dich hier einträgst, bekommst du auf deinen nächsten Einkauf … oder du wirbst irgendjemanden.

Ist auch DSGVO-mäßig im Jahre 2020 immer noch möglich, bitte da nicht in Panik verfallen, das geht immer noch. Man muss halt nur wissen, wie es funktioniert. Das kannst du machen. Denn damit baust du dir einen eigenen Verteiler auf, den du nach Lust und Laune anschreiben kannst. Und die E-Mail wird ja direkt zugestellt, wenn sie zugestellt wird. Das kommt darauf an, wie gut du bist und wie ordentlich du arbeitest. Wenn du sagst, ja, ich mache hier mal irgendwie so einen 08/15 Newsletter und schicke dann mal irgendwas raus mit ein paar spammy Keywords und sowas, dann natürlich funktioniert das nicht, dann kriegst du schlechte Öffnungsraten und auch schlechte Klickraten, weil du einfach nicht den Content bietest, den die Menschen gut finden. Aber wenn du sagst, okay, ich setze mich jetzt mal wirklich da ran und baue jetzt mal ein Konstrukt, was funktioniert, womit ich Leute einsammeln kann, die kriegen dann einen geldwerten Vorteil, wie zum Beispiel einen Rabattcode im Shop, oder auch, wenn du deinen Expertenstatus nach vorne bringen willst, der gute alte Videokurs oder irgendein Freebie, ein kleines E-Book oder so ein Leitfaden, das sind Sachen, die die Leute immer runterladen, weil sie dann so einen Eindruck bekommen, ob du es vielleicht draufhast.

Promotion des gesamten Angebots

Und das kannst du nutzen, um deinen Expertenstatus nach vorn zu bringen und damit kriegst du auch die Leute in diesen Newsletter mit rein. Du musst das natürlich wegen der DSGVO ein bisschen geschickt machen und letztendlich so vorgehen und nicht sagen, dass das E-Book die Beilage ist für den Newsletters, sondern dass der Newsletter die Beilage zum E-Book ist. Oder andersrum besser gesagt. Das sind so juristische Feinheiten, wie gesagt, ich bin kein Jurist, deswegen steige ich da auch nicht zu tief ein. Aber möglich ist das Ganze. Und wenn man sich entsprechend an die betreffenden Juristen oder die Herren und Damen der Zunft wendet, kriegt man auch genau solche Auskünfte. Aber das ist der entscheidende Vorteil, dass du hingehst und sagst, okay, ich nutze jetzt Social Media, beispielsweise über ein organisches Posting bei Facebook, über eine Werbung bei Instagram, und sage, hier, pass auf, hier hast du meinen Shop, ich verkaufe Fahrräder und auf deinen ersten Kauf bekommst du den Rabattcode und 10 % auf deinen ersten Fahrradkauf.

Und wenn du ein Fahrrad verkaufst für Stückpreis 500 Euro und die Person kriegt da 10 % Rabatt, das macht dann 50 Euro. Dazu muss man nicht Mathe studiert haben, wie ich auch nicht getan habe. 50 Euro, 10 %, das ist definitiv etwas, was die Leute anspricht und wo sie sagen, okay, das klingt gut, das nehme ich jetzt mal wahr. Und dann sind sie erstmal im Newsletter drin. Danach kommt es natürlich darauf an, dass du entsprechend dafür sorgst, dass sie weiter dranbleiben, also dass du weiter nützliche Tipps gibst, nicht nur Rabatte und Angebote raushauen, dass du auch nützliche Tipps gibst, „Wie repariert man ein Fahrrad“ oder „Worauf musst du im Winter achten“ oder „Welcher Helm ist der richtige?“, „Was gibt es für Sicherheitsvorschriften?“, „Was gibt’s für Pflegehinweise?“ und so weiter und so fort, weil Leute sich dafür interessieren, wenn sie sich so ein teures Fahrrad kaufen, dass Sie entsprechend sagen, okay, ich möchte auch, dass mein Fahrrad etwas längere Zeit heilbleibt und ich daran viel Freude habe, dann sind sie mit Pflegetipps gut aufgehoben. Und so machst du diese Kundenbindung immer dichter.

Und wenn sie das erste Mal gekauft haben bei dir, weil sie deinen Rabattcode bekommen haben und sie sind zufrieden mit dir, dann werden sie definitiv auch in Zukunft bei dir kaufen. Vielleicht nicht immer, aber auf jeden Fall ist die Chance, dass sie bei dir kaufen, wenn sie dich aus dem E-Mail-Newsletter schon kennen, deutlich höher. Und wenn du sie erst mal im E-Mail-Verteiler drin hast, dann kannst du auch alles andere promoten, dann kannst du andere Social-Media-Kanäle promoten, dann kannst du entsprechend Gewinnspiele promoten, du kannst Reparaturhinweise promoten, alles, was du letztendlich bei dir zu bieten hast. Und so tatsächlich die Leute immer näher an dich ran bringen, sodass sie am Ende sehen, ja okay, da gibt’s coole Fahrräder, da kann ich Service bekommen, da gibt’s Know-how, die kennen sich wirklich aus, die beantworten Fragen und dann werden die auch Fan auf Instagram oder Follower, dann werden sie Fan auf Facebook, dann folgen sie dir bei LinkedIn, bei TikTok, bei Snapchat, bei Twitter, was weiß ich, überall da, wo du immer aktiv bist. Und genau sowas kriegst du halt hin im Newsletter.

E-Mail Marketing als Verkaufskanal

Denn im Newsletter sind im Gegensatz zu Social Media die Leute drin, die tatsächlich gesagt haben, ja, ich möchte, dass die Person, also du, denen etwas per E-Mail schickt und das ist ein deutlich stärkeres Signal, ein deutlich stärkeres Symbol für die Kundenbindung, als wenn du das Ganze über Social Media machst. Das heißt, Social Media ist für dich in Zukunft auch noch massiv wichtig, ohne geht’s heutzutage nicht mehr, insbesondere dann, wenn du irgendwie Aufmerksamkeit erregen willst. Aber wenn es dir darum geht, die Leute besser an dich zu binden, dann nutzt du Social Media letztendlich nicht explizit und sofort als Verkaufskanal, kannst du natürlich auch machen, funktioniert auch wunderbar, aber es gibt Fälle, wo du sagst, okay, ich verkaufe, aber ich mache auch E-Mail-Marketing und ziehe mir quasi über Facebook, über Instagram, über andere Kanäle die Leute rein auf meine Seite, damit sie dann entsprechend E-Mail-Abonnent werden und dann in Zukunft meine Nachrichten bekommen. Das hat einen riesengroßen Vorteil, weil du erstens die Leute viel näher an dich ran bringst. Du kannst ihnen schon vom ersten Augenblick an einen Rabatt quasi geben, wenn du einen Shop hast oder andere Sachen.

Das heißt, entweder stärkst du deinen Expertenstatus und stehst in einem besseren Licht da oder du sorgst gleich für Umsatz, wenn du Rabattcodes machst. Und wenn du zum Beispiel Facebook Werbung machst oder Instagram Werbung und damit neue Leads generierst, also Neukundenkontakte ansprichst, und dort dann gleich einen Gutscheincode, wenn du ein Shop bist, rausgibst, dann hast du quasi im Idealfall deine Opportunitätskosten für die Werbung schon wieder drin, weil du sagst, ja okay, mich kostet das jetzt pro Lead beispielsweise 10 Euro und du gibst irgendwie 100 Euro aus pro Tag und sammelst 10 Leads ein, aber von den 10 Leads kaufen 4, also 40 % kaufen schon aufgrund des Rabattangebots. Das heißt, du gibst 100 Euro aus für diese Kampagne, sammelst 10 Leads ein, von diesen 10 Leads kaufen 4 schon was, keine Ahnung, einer kauft ein Fahrrad, der andere kauft einen Schlauch, der andere kauft irgendwas, dann hast du also Umsatz in Höhe von, keine Ahnung, 500, 600 Euro.

Das heißt, du hast einen Hunni ausgegeben, pro Tag von mir aus, weil du 10 Leads eingesammelt hast, und von den 10 Leads kaufen schon 4 und machen Umsatz von 600 Euro. Das heißt, du hast die Werbekosten schon drin und hast gleichzeitig mehr Umsatz gemacht. Das ist eine ganz simple Rechenaufgabe. Und da musst du ja sehen, dass die Leute auch so einen Customer Lifetime Value haben, also einen lebenslangen Kundenwert. Das heißt, sie kaufen ja nicht nur zu Anfang bei dir einmal ein, wenn sie begeistert sind, und natürlich, nicht alle sind begeistert von dir, aber sagen wir mal 50 % sind von dir begeistert und die kaufen dann regelmäßig bei dir ein, dann wirst du mit diesem einen Lead, der dich einmal 10 Euro gekostet hat, wirst du immer wieder Geld verdienen. Du wirst immer wieder Umsatz machen und du wirst immer wieder sehen, wie gut diese Methode funktioniert. Das heißt, diese Kombination aus Social-Media-Marketing und E-Mail-Marketing, auch im Bereich und vor allem im Bereich bezahlte Werbung, ja natürlich, organisch geht das auch, aber wenn du für Werbung bezahlst, kannst du logischerweise das viel besser steuern.

Verschiedene Marketing Welten miteinander vereinen

Du kannst die Zielgruppen viel besser dir zurechtlegen. Du kannst interessenbasiertes Targeting machen. Wenn du aber später auch da mit Custom Audiences arbeitest und Lookalike Audiences, hast du noch mehr Möglichkeiten. Dann wird es erst richtig spannend, erst richtig spaßig, wenn du Pixelwerte hast und damit entsprechend losgehst, oder aber auch, wenn du andere Mechanismen nutzt, die Facebook oder Instagram dir bieten. Das heißt, das ist ein ganz starker Hebel für dich, und den solltest du definitiv nutzen, wenn du ein Shop-Betreiber bist, aber auch, wenn du letztendlich selber als Personenmarke wie ich zum Beispiel es bin oder anderweitig unterwegs bist. Dieses Thema Rabattgutscheine und Coupons und sowas, das klappt natürlich bei Shops am besten, das klappt nicht so gut, wenn du entsprechend Berater bist. Aber auch, wenn du Berater bist, kannst du sagen, okay, du machst einen E-Mail-Newsletter, rein theoretisch, und könntest sagen, wer jetzt bei dir aufgrund dieser Aktion Kunde wird, der zahlt irgendwie 150 Euro weniger oder 10 % weniger oder 500 Euro weniger, was immer du für Preise aufrufst, das weiß ich ja nicht.

Aber auch das funktioniert. Das heißt, die Kombination Social Media und E-Mail-Marketing, die ist wirklich nach wie vor sehr mächtig und wird tatsächlich von viel zu wenig Leuten eingesetzt, weil die meisten Leute denken so: Wieso? E-Mail-Marketing ist doch Schnee von gestern. Ich muss doch jetzt alles via Direct Message machen auf Instagram. Oder ich muss jetzt Messenger Marketing machen via Facebook Messenger oder via WhatsApp. Ja, ist auch alles richtig, kann man alles machen, aber man sollte erstmal gucken, welche Methoden quasi aus der Steinzeit gibt es noch, die funktionieren. Das Auto, das Automobil ist ja auch eine Erfindung aus der Steinzeit, und mittlerweile gibt es Elektroautos. Ich habe mir selber gerade eins zugelegt. Klassischer Einstieg in die Elektromobilität als Zweitwagen. Und das ist einfach eine Weiterentwicklung. Man hat etwas genommen, was gut funktioniert, das Auto, hat es umgebaut und sich überlegt, okay, wie können wir es verbessern? Und hier bei Social-Media-Marketing und E-Mail-Marketing haben wir zwei Sachen, die nachweislich schon gut funktionieren, die packen wir einfach zusammen und dann läuft das Ganze gut.

Und dann holen wir aus beiden Welten quasi das Beste raus und sorgen dafür, dass das Ganze funktioniert. Wenn du es also richtigmachst, dann hast du da eine sehr mächtige Kombination aus Social-Media-Marketing und E-Mail-Marketing und kannst damit quasi dafür sorgen, dass du selber einen eigenen Verteiler hast mit Leuten, die dich kennen, die dich schätzen, über das Oberflächliche auf Facebook, Instagram und Co. hinaus, die aber bei dir wirklich tief reingehen, die du mit E-Mails bespielen kannst und von denen du weißt, okay, so klappt das wirklich und so kann ich entsprechend vorgehen, damit das Ganze für dich zum Erfolg wird. Deswegen empfehle ich dir dringend: Nutze die Kombination Social-Media-Marketing und E-Mail-Marketing. Das wirst du auf jeden Fall definitiv nicht bereuen. Ich mache es selber seit Jahren und es funktioniert für mich ausgezeichnet.

Und wenn du sagst, ja, das klingt gut, ich möchte Hilfe dabei, das Social-Media-Marketing so zu optimieren, damit du in Zukunft tatsächlich exakt die Leute in deiner Zielgruppe erreichst, für die deine Produkte und Dienstleistungen perfekt geeignet sind und die auch bereit sind deine Preise zu zahlen, dann gehe jetzt bitte auf bjoerntantau.com/termin, trag dich dort ein für ein kostenloses strategisches Erstgespräch bei mir und ich kann dir genau verraten, wie du die richtigen Social-Media-Marketing Methoden und darüber hinaus, wenn es in Kombination mit Social-Media-Marketing ist, in deinem Geschäft implementierst, damit du schneller und besser skalieren kannst und deine Ziele mit Social-Media-Marketing erreichst. Deswegen bjoerntantau.com/termin, melde dich bei mir, bewirb dich auf das kostenlose Erstgespräch und wir hören uns dann in der nächsten Folge des Podcasts wieder. Bis dann wünsche ich dir viel Erfolg. Mach’s gut und tschüss!

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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