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Infografik: So geht Content Marketing

Content Marketing ist derzeit eines der ganz heißen Themen. Dabei ist es grundsätzlich nur das „Erwachen des Selbstverständlichen“. Gute Inhalte sind schon seit Jahren die Eckpfeiler des Internets und wenn man sich ganz genau umschaut, dann stellt man schnell fest, dass die meisten erfolgreichen Portale auch fast immer über gute bis sehr gute Inhalte verfügen. Ausnahmen bestätigen die Regel, klar. Grundsätzlich aber lässt sich behaupten, dass man mit gutem Content immer noch am besten fährt. Wie aber genau funktioniert Content Marketing und warum braucht man es? Gibt es Strategien oder einen Fahrplan, an den man sich halten kann? Ich habe eine sehenswerte Infografik gefunden, die diese Fragen beantwortet…

Infografik: So geht Content Marketing

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Es kann so einfach sein

Content Marketing folgt laut Infografik drei einfachen Grundsätzen: 1. Guten Content produzieren, 2. Inhalt in Kanälen für Marketing und PR verbreiten, 3. Sichtbarkeit generieren und Früchte einsammeln! Klingt simpel, ist aber doch nicht so einfach, denn ganz zu Anfang scheitert es oft am Erstellen des Contents.

Guter Inhalt erstellt sich nicht zwingend von selbst und schließlich soll das, was man da produziert, auch einen echten Mehrwert für andere haben. Also beinhaltet Schritt 1 eine gute Recherche, um wirklich den besten Content zu produzieren und nicht in der Masse anderer ähnlicher Inhalte unterzugehen.

Weiter geht es mit der eigentlichen Erstellung und auch dort sind diverse Dinge zu beachten. So kann es enorm sinnvoll sein zu wissen, was aktuell angesagt ist oder ob es das, was man derzeit produziert, schon mal gegeben hat. Beim Content Marketing kann man Themen neu aufbereiten, muss dann aber dafür sorgen, dass neue Elemente integriert werden.

Wohin mit dem Inhalt?

Ist der Content fertig, geht es an die Verteilung, neumodisch auch gern „Seeding“ genennt. Der englische Begriff trifft den Vorgang gut, schließlich soll dafür gesorgt werden, dass sich der eigene Inhalt dank Content Marketing möglichst weit verbreitet und so Traffic generiert. Wie genau man das machen kann, dafür hat die Infografik ein paar Tipps aufbereitet.

Prinzipiell ist es egal, welche Kanäle man für das eigene Content Marketing verwendet. Wichtig ist, dass man die Voraussetzungen erfüllt und mit Mehrwert punktet. In den meisten Fällen wird der produzierte Inhalt dann aufgenommen und organisch verbreitet. Beim Seeding kann man sich auf die eigenen Kanäle verlassen und dem Schwarm vertrauen. Die direkte Ansprache von Multiplikatoren hat aber bisher auch noch nie geschadet. Auf diesem Weg bekommt man dann teilweise sogar noch direktes Feedback zum produzierten Inhalt.

Sehr oft bleiben neben sozialen Signalen auch noch jede Menge Links hängen. Spätestens hier hat sich das Content Marketing dann auch in Sachen SEO gelohnt und spätestens mit dieser Einsicht sollte das Thema auch in keiner modernen Online Marketing Strategie mehr fehlen.

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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12 Antworten

  1. Hallo Björn,

    danke für das Posten der tollen Infografik, die Du gefunden hast. Wir tüffteln gerade auch an Strategien und Konzepten, um dem deutschen Mittelstand das Thema schmackhaft zu machen und auf die deutschen Bedürfnisse anzupassen. Es bleibt spannend. Mal sehen, was die Content Marketing Conference in Köln an neues Infos bringt 🙂

    Viele Grüße
    Peter

  2. Sollte man für jeden Kanal (Blogs, Facebook, G+, Twitter…) immer wider neuen Content schreiben oder kann man da ruhig „die gleichen“ Texte verwenden? Ich frage wegen der generellen Empfehlung keinen doppelten Content zu erzeugen…

  3. Danke Björn Tantau für den Artikel. Ich würde meinen Vorrednern gerne wiedersprechen, ich finde die Grafik nicht „toll“, eher hässlich, aber sicherlich nützlich das Thema zu beschreiben. Die meisten Infografiken sind auf Englisch und im US-amerikanischen Design. Ich habe eine eigene Grafikabteilung, wenn Björn möchte gestalten wir mal die wichtigsten Infografiken auf deutsch.
    Ein guter Punkt im Artikel ist den Content in 5 Blogs nochmal im Detail zu beschreiben; also in seine Bestandteile zu zuerlgen und von verschiedenen Sichtweisen zu betrachten. Das machen wir seit Jahren mit mal mehr und mal weniger großen Erfolg (Erfolg=Ranking unserer eigenen (!) Seiten bei Google). Ich bin ein großer Fan von Blogs, das gehört zum Contentmarketing dazu. Im Prinzip muss jedes Thema eine Google+ Seite, eine Facebookseite, einen YouTube Kanal und einen Blog erhalten.

  4. Danke Björn für den interessanten Artikel. Ist ja bekanntlich immer die goldene Frage, ob die Ami-Sachen auch in deutsche Lande funktioniert. Die Grafik gefällt mir auch nicht so, da hat eher jemand Ahnung vom Content-Marketing aber von der Gestaltung einer Infografik fehlt es.

    @Elke Greim wäre prima wennn du die in „deutsch“ machen könntest und dazu noch ein kleiner Artikel :-). Die Aufsplittung der Themen in extra Seiten auf Facebook, YouTube halte ich auch für natürlich sinnvoll, denn der eine interessiert sich für das und der andere für das…

    Beste Grüße
    Ronald

  5. Danke Bjoern, ich bin auf der Suche nach Blogs zu bestimmten Themen auf dich gestossen und finde den die Übersicht gut und auch dein Blog gefällt mir. Aber als jemand, der Unternehmen hilft, Ihre Webseiten (und damit auch Contents) zu internationalisieren, finde ich die Grafik auch sehr US-zentrisch und zu generisch. Im Marketing – Content oder nicht – geht es ja letztlich drum, sich dort (digital) aufzuhalten und zu profilieren, wo die jeweiligen Zielgruppen sind. Das ist z.B. deutschen Markt oft meist doch eher Xing als LinkedIn. Ähnlich bzgl. Facebook, Pinterest,Twitter – da kommt es doch sehr stark auf die Branche und das genaue Zielpublikum an. Und ganz vergessen wurden die kleineren, aber sehr zielgruppenorientierteren Plattformen / sozialen Netze, die sich – falls vorhanden – zu Differenzierung eignen.

  6. Hallo Susanne,

    da geb ich dir recht. Allerdings sind solche Infografiken doch eher als anschauliches Beispiel zu betrachten und etwas geistige Eigenleistung kann nicht schaden: Taucht also LinkedIn als Netzwerk auf, dann ist das für Deutschland sicherlich noch Xing – wenn man „um die Ecke“ denkt. Ansonsten eignen sich Infografiken aus den USA immer gut, um den eigenen Horizont zu erweitern. Man muss eben in der Lage sein, den Inhalte anzupassen. Ist aus meiner Sicht jetzt aber nicht so schwer 😉

    Gruß
    Björn

  7. Diese Grafik ist ein echter Evergreen: Danke, dass Du heute noch mal darauf hingewiesen hast!

    Ich bin davon überzeugt, dass Content Marketing 2015 so wichtig wird, dass ich mein neues Business darauf aufbauen kann. Drück mir die Daumen! 🙂

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