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Video Marketing: 7 schwere Fehler, die du auf gar keinen Fall machen darfst

Mehr als 3 Milliarden Videos werden pro Tag allein auf Facebook konsumiert, dazu kommt dann noch in etwa die gleiche Menge, die die User auf YouTube anschauen. Keine Frage, Videos im Internet funktionieren immer besser und deswegen darf Video Marketing nicht mehr vernachlässigt werden – dafür ist das Potenzial einfach zu groß und wer dieses Potenzial liegen lässt, handelt meiner Ansicht nach grob fahrlässig. Dabei ist Video Marketing komplexer als andere Instrumente, die beim Internet Marketing zur Verfügung stehen. Mir ist bewusst, dass du nicht „mal eben so“ ein professionelles Video aus dem Ärmel schütteln kannst, wie das bei einem Text eher möglich ist. Das befreit uns alle aber nicht von der Pflicht, beim digitalen Marketing am Ball bleiben zu müssen! Damit also auch dein Video Marketing in Zukunft noch besser funktioniert, erfährst du jetzt, welche 7 Fehler du auf keinen Fall machen darfst:

Video Marketing: 7 schwere Fehler, die du auf gar keinen Fall machen darfst

Bild: ___Aleksandr___, Shutterstock.com

1. Deine Videos sind zu werblich

Niemand mag platte Werbung und was für dich gilt, das gilt auch für alle potenziellen Konsumenten deines Videos. Beim Video Marketing kommt es sehr darauf an, den Zuschauerinnen und Zuschauern wirklich nützliche Inhalte mit Mehrwerten zu präsentieren.

Je nachdem, worum es bei deinen Videos geht, musst du das genau beachten. Wenn du einfach nur alle Benefits und Features eines deiner Produkte in den Vordergrund stellst, dann wird das niemanden vom Hocker reißen.

Nicht umsonst funktionieren Ratgeber-Themen so gut. Video Marketing ist immer dann erfolgreich, wenn du deinem Publikum etwas bietest, das es woanders in dieser Form nicht bekommt – und von dem es einen konkreten Nutzen hat.

Ganz ohne werbliche Inhalte geht es dann meist aber auch nicht. Die eigentliche Herausforderung beim Video Marketing ist es jedoch, die Werbung so subtil wie möglich unterzubringen.

Das kann konkret zum Beispiel so aussehen, dass du in einem Video erklärst, wie sich ein bestimmtes Problem möglichst gut lösen oder im besten Fall komplett eliminieren lässt. Wenn du für die Lösung dieses Problems nun ein bestimmtes Produkt verwendest, dann kannst du dieses Produkt natürlich erwähnen – oder auch einfach nur so deutlich verwenden, dass es für dein Publikum sofort und leicht erkennbar ist.

Auf diese Weise machst du keine plumpe Werbung, sondern nutzt die positive Erfahrung bei der Lösung eines Problems in Verbindung mit der dezenten Produktplatzierung. Das ist definitiv subtil und wird von außen nicht als plump oder aufdringlich aufgefasst.

Vollkommen legitim ist zudem die abschließende Verwendung einer „Landing Page“ direkt in deinem Video. Bau also eine einzelne Ansicht, die du am Ende deines Videos einblendest und liefere hier weitere Daten, wie zum Beispiel die URL zu einer echten Landing Page oder generell zu deiner Website.

2. Zu wenig oder mangelhaftes Branding

Okay, ich habe dir eben erst erklärt, dass du beim Video Marketing keine plumpe Werbung machen sollst. Dabei bleibe ich auch – trotzdem spricht nichts dagegen, dass du das Publikum auf deine Marke aufmerksam machst!

Seien wir ehrlich: Es wäre kein Marketing, wenn du nicht auch etwas vermarkten wollen würdest. Ob das nun ein Produkt oder eine Dienstleistung (oder du selbst) bist, ist nicht kriegsentscheidend.

Wichtig ist, dass du dieses Marketing auch tatsächlich durchführst. Für dich bedeutet das, dass du um dein hochwertiges und sehr nützliches Video herum eine „Marketing-Welt“ aufbaust, mit der du letztendlich dein Ziel erreichen willst.

Gutes Video Marketing sorgt deshalb immer auch für ein sehr gutes Branding. Du musst für ein passendes Intro sorgen und das gilt auch für das Outro – beide Elemente müssen deutlich transportieren, worum es in dem Video geht und vor allem, dass das Video von dir stammt.

Dein Logo darf nicht fehlen und achte im Idealfall darauf, dass du die Farben deiner Marke oder deinen Produkts nutzt. Und selbst wenn es dir „nur“ darum geht, deine Website bekannter zu machen – wenn du dafür sorgst, dass sowohl dein Video, als auch die komplette Umgebung (Aufmachung des Video-Kanals, Beschreibungen, Texte, Bilder, etc.) genau aufeinander abgestimmt sind und zur Marke oder zum Produkt passen, dann wird dein Video Marketing viel besser funktionieren.

Auf Plattformen wie YouTube darf zudem nicht die Möglichkeit fehlen, einen Kanal zu abonnieren. Dafür bietet das Video-Portal selbst diverse Möglichkeiten an, mit denen du dein Video direkt ausstatten kannst – auf diese Weise wird sich die Zahl deiner Abonnenten auf YouTube nach und nach erhöhen.

3. Deine Videos sind zu lang

Das Angebot an Inhalten allein auf YouTube sprengt schon jetzt alle Dimensionen. Und in den vergangenen Monaten kommt auch Facebook immer mehr in Fahrt und etabliert sich langsam aber sicher als weitere Plattform für lukratives Video Marketing.

Richtig Spaß macht das den Usern aber erst, wenn du dich an ein paar Regeln hältst – die korrekte Länge deines Videos ist eine dieser Regeln. YouTube kann selbst messen, welche Länge am meisten Erfolg verspricht und hat das natürlich auch schon getan.

Im Durchschnitt schauen sich die User auf YouTube Videos mit einer Länge von 2 Minuten und 7 Sekunden am liebsten an. Längst nicht alle Videos haben selbst die Länge, darauf kommt es aber auch nicht an.

Wichtig ist, dass du weißt, wie viel Zeit du hast, um deine Botschaften beim Publikum abzusetzen. Die Information mit den 2 Minuten und 7 Sekunden ist goldwert, schließlich kannst du dich an diesem Wert effektiv orientieren.

Mach ruhig ein Video mit 30 Minuten Länge. Entscheidend ist die Tatsache, dass du in der oben genannten Zeitperiode dafür sorgst, dass alles für dich Wichtige gesagt wird – und im Idealfall deckt sich das mit den Ansprüchen deines Publikums. Wenn du in dieser kritischen Zeitspanne nicht auf den Punkt kommst, wird dein Video Marketing garantiert hinter den Möglichkeiten zurückbleiben.

Die Herausforderung für dich: Du musst ein Video produzieren, das möglichst kurz ist, trotzdem aber inhaltlich 100 Prozent punktet. Es bleibt also keine Zeit für große Ausführungen, du musst schnell und knackig zur Sache kommen und in einfachen Worten deutlich machen, worum es dir geht.

Wenn das nicht möglich ist, zum Beispiel weil dein Thema einfach zu komplex ist und du dich nicht kurz fassen kannst oder willst, dann musst du eine komplette Serie von Videos erstellen. Auf diese Weise kannst du auch solche Themen abdecken, die umfangreich und erklärungsintensiv sind.

4. Zu viele Infos auf einen Schlag

Dieser Fehler hängt unmittelbar mit der Aufmerksamkeitsdauer der User zusammen. Eben hast du schon erfahren, dass es kontraproduktiv sein kann, Videos mit einer Länge von mehr als 2 Minuten und 7 Sekunden zu produzieren (oder in dieser Zeit am Anfang nicht dafür zu sorgen, die wichtigsten Fakten zu nennen).

Einerseits musst du dich natürlich daran orientieren, denn sonst springen dir die User ab, weil deine Videos nicht knackig genug sind. Andererseits gibt es eben Themen, die sich nicht in dieser kurzen Zeit abhandeln lassen.

Du darfst dein Publikum nicht verwirren. Verwirrte User suchen nicht aktiv nach einer Lösung des Problems vor Ort, sie springen einfach ab, verweigern sich dem weiteren Konsum und suchen woanders nach der Lösung. Das musst du auf jeden Fall vermeiden, denn sonst bleibt von deinem ambitionierten Video Marketing nicht viel übrig.

 
10 Video Marketing Statistiken, die du kennen solltest | Quelle

Mach also klare und prägnante Ansagen – kurz und knackig! Wenn du direkte Aussagen am Start hast, dann bleiben weniger Fragen offen. Das bezieht sich auch auf mögliche Call-To-Actions, die du in deinen Videos verwendest.

Du kennst das vielleicht von Videos, die du schon auf YouTube gesehen hast. Viele YouTuber fordern in ihren Videos direkt dazu auf, einen Kommentar zu schreiben – eine solche Vorgehensweise ist einfach: Klar und deutlich formuliert.

Ein simpler Call-To-Action, der sehr gut funktioniert. Wenn du genau weißt, was deine User von dir erwarten, dann kannst du diese Bedürfnisse exakt bedienen.

5. Deine Videos sind zu langweilig

Nützliche Informationen mit Mehrwert stehen auf jeden Fall im Vordergrund. Das darf dich aber nicht dazu bringen, dass du nur noch Fakten lieferst und überhaupt nicht mehr an die Unterhaltung deiner User denkst.

Wirklich spannende Videos gehen auf das Publikum ein und sorgen für ein Erlebnis, über das gesprochen wird , sowohl digital als auch im „echten“ Leben. Dafür musst du aber deine Zielgruppe genau kennen – ich hatte dieses Thema im 4. Tipp schon angeschnitten, möchte es jetzt noch ausweiten.

Setz dich mit dem Thema Marktforschung auseinander und finde heraus, wie deine Zielgruppe tickt. Worauf fährt dein Publikum ab und was langweilt es?

Wenn du das getan hast, dann bist du schon deutlich schlauer. Im Idealfall hast du dafür auf deiner Website eine Umfrage gestartet, mit der du schlicht und ergreifend abfragst, welche Themen dein Publikum verlangt (das kannst du auch per E-Mail machen, wenn du eine konkrete E-Mail Liste hast).

So bekommst du sehr gute Einblicke in das „Innenleben“ deines Publikums – und nur darauf kommt es an. Das bezieht sich nicht nur auf Video Marketing: Du musst wissen, wofür sich den Publikum interessiert, denn nur dann kannst du auch die passenden Inhalte produzieren.

Schau dir außerdem deine Konkurrenz an. Wenn dort bereits aktiv Video Marketing betrieben wird: Wie genau wird das gemacht, welche Inhalte werden veröffentlicht und wie ist die öffentliche Resonanz?

Du sollst bei der Konkurrenz nicht klauen. Such dir aber die besten Methoden von dort zusammen und analysiere sie so gründlich wie möglich: Dann nimmst du die besten Erkenntnisse und entwickelst sie für deine eigenen Zwecke weiter.

Auf diese Weise verbesserst du dich und dein Video Marketing stetig weiter. Letztendlich führt das mit der Zeit dazu, dass dein Publikum von dir nicht gelangweilt ist – ganz im Gegenteil, es wird treu und loyal zu dir stehen.

6. Du wertest deine Videos nicht aus

Erfolgsmessung ist das halbe Leben, nicht nur beim Video Marketing. Aufgrund der zahlreichen Statistiken, die dir zum Beispiel YouTube liefert, solltest du aber in der Lage sein, ganz genau zu ermitteln, was im Rahmen deiner Strategie funktioniert und wo es Nachholbedarf gibt.

Der Bereich „YouTube Analytics“ bietet jede Menge Infos, die du nur noch auswerten musst. Andere Videoportale haben ähnliche Bereiche – ich nehme YouTube als Beispiel, um das Prinzip zu erklären.

Bei den „Interaktionen“ siehst du genau, ob es Bewertungen gab (positive und/oder negative) und zu welchen Videos diese Bewertungen gehören. Gleiches gilt zum Beispiel auch für geteilte Inhalte oder für Kommentare.

Sehr spannend ist auch die Frage, ob du mit deinen Videos neue Abonnenten für deinen Kanal auf YouTube generieren konntest. Diese Auskunft ist wichtig und du musst sie im Auge behalten – wenn du nämlich mit deinen Videos keine neuen Abonnenten generieren kannst, dann ist dein Video Marketing nicht auf dem richtigen Kurs.

Demografie, Wiedergabeorte, Zugriffsquellen, Zuschauerbindung… all diese Infos sind wichtig und müssen von dir beobachtet werden. Nur durch diese Messungen findest du heraus, ob dein Video Marketing funktioniert oder nicht.

7. Du konzentrierst dich nur auf einen Kanal

YouTube gilt als das ultimative Portal, wenn es um Videos geht – und an dieser Aussage stimmt soweit auch alles. Aber YouTube muss dennoch nicht immer die beste Lösung sein.

So kann zum Beispiel Vimeo die bessere Alternative sein, wenn du deine Videos besonders hochwertig präsentieren willst. Vimeo bietet Möglichkeiten, Videos in extrem hoher Auflösung auch auf der eigenen Website einzubinden.

Dafür ist bei Vimeo und allen anderen außer YouTube bei der Reichweite nicht so viel zu holen – mit Ausnahme von Facebook! Facebook mausert sich derzeit zu einer der neuen Topadressen, wenn es um Video Marketing geht.

Zwar bietet Facebook derzeit noch nicht die Möglichkeiten, die YouTube bietet. Es gibt zum Beispiel noch keine Funktion, die die Monetarisierung von eigenen Inhalten ermöglicht.

Du kannst aber davon ausgehen, dass sich das ändern wird – und nicht erst in ein paar Jahren. Für dich selbst ist es entscheidend, dass du selbst genau herausfindest, auf welchem Kanal du für dein Publikum die besten Inhalte präsentieren musst.

Die Auswahl dieses Kanals ist dabei maßgeblich davon abhängig, wo deine Zielgruppe aktiv ist, wie sie tickt und welche Inhalte sie bevorzugt. Und wie du deine Zielgruppe kennenlernst, habe ich dir schon gezeigt.

Fazit

Video Marketing ist kein Geheimtipp mehr, trotzdem wird dieses Instrument nach meiner aktiven Wahrnehmung nicht in der Breite eingesetzt, in der es sinnvoll wäre. Das liegt mit Sicherheit auch an der technischen Barriere.

Es ist weniger aufwendig, einen Text zu schreiben, als ein Video zu produzieren. Allerdings kann das nur bedingt als Argument gelten, denn Videos können viel mehr transportieren, als es mit Texten der Fall ist.

Videos werden in den kommenden Monaten eine immer zentralere Rolle spielen. Grund dafür ist auf jeden Fall Facebook. Facebook hat die Reichweite, um das Thema zu pushen.

Zusammen mit der immer größeren Verbreitung mobiler Endgeräte wird der Bereich „Mobile Video“ ganz besonders profitieren. Vor allem Smartphones sind zum ständigen Begleiter im Alltag geworden und mit ihnen lassen sich Videos immer und überall konsumieren.

Gut für die User, eine Herausforderung für Anbieter von Videos – denn mit dem zunehmenden Konsum von Videos auf mobilen Endgeräten müssen auch die zusätzlich angebotenen Inhalte immer an mobile Endgeräte angepasst sein. In diesem Bereich herrscht noch immer Nachholbedarf, doch für optimales Video Marketing ist es dringend notwendig, dass Publisher und auch Advertiser hier so schnell wie möglich nachbessern.

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Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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22 Antworten

  1. Lieber Bjoern,

    toller Artikel. Es ist wichtig gewisse Dinge „bewußt“ zu behandeln wenn man mit Videos startet. Wir haben es selbst noch nicht so richtig geschafft, ist aber nur eine Frage der Zeit 🙂

    Liebe Grüße aus Wien

  2. Hallo, danke für diese Ausführungen. Da ich mich seit geraumer Zeit mit Video Marketing beschäftige kann ich alle Infos unterstreichen. Nur gehõrt auch noch die stetige Pflege des Youtube Kanals dazu. Bekannt machen kann man sich mit Kommentaren bei anderen Videos die zum Thema passen. Es gibt auch einige Tricks wie man in Google auf Seite 1 kommt. Wichtig sind auch die Beschreibungen der Videos womit man aucg SEO betreiben kann. Kennt man gewisse Tricks nicht wird man wohl eher nicht gut ranken. Egal ob in YouTube selbst oder in der Suchmaschine Google. Aber für Anfänger ist dieser Artikel sicher eine Bereicherung. Doch ist das wahrlich noch nicht alles was man bedenken sollte.

  3. Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema. Da kam mir dieser Artikel gerade recht. Alle Tipps „unter einen Hut“ zu bringen ist nicht immer einfach. Es kommt nämlich noch etwas hinzu, wenn man selbst vor die Kamera tritt: Stress! Authentisch zu sein/bleiben muss man manchmal erst mal lernen. Aber ich habe mir sagen lassen, dass eines immer hilft: Üben! Üben! Üben! … 🙂

  4. Hallo Klaus,

    Stress ist nur ein Problem, wenn du dich von ihm kontrollieren lässt.

    Wenn du es schaffst, dass das nicht passiert, hast du alle Trümpfe in der Hand!

    Gruß
    Björn

  5. hallo,

    sehr interessanter Artikel. Allerdings halte ich 30 Minuten Videos nicht für zielführend, auch wenn deer Inhalt in den ersten 2 Minuten und 7 Sekunden vorkommt. Es geht auch um das Signal, was man an Nutzer sendet und wenn ich ein 30 Minuten Video auf youtube sehe, klicke ich es nicht an um es 2 Minuten zu schauen. Ich muss mich darauf einlassen. Und wenn ich eben keine 30 Minuten habe um ein Video anzuschauen, klicke ich es erst gar nicht an. Da spielt es keine Rolle ob der relevante Content schon in den ersten 2 Minutenabgespielt wird. Oder, sehe ich das falsch?

  6. Hallo Rafael,

    das spielt schon eine Rolle, wenn die User zum Beispiel auf der konkreten Suche nach Informationen sind.

    Wer eine bestimmte Info sucht und dringend braucht, wartet nicht erst 20 Minuten, wenn bei einem 30-Minuten-Video genau dieser Part im letzten Drittel veröffentlicht wird.

    Also ist es viel sinnvoller, möglichst früh mit diesen Infos um die Ecke zu kommen, damit du dir als Vlogger eine themenrelevante Community aufbaust, die dann später auch deutlich länger zuschaut – eben weil sie deinen Content und deinen Vlog sehr schätzt.

    Das ist klassische „Kundenbindung“ 🙂

    Gruß
    Björn

  7. Vielen Dank für den interessanten Artikel!

    Ich habe mich etwas ertappt gefühlt, denn der Punkt mit der Videolänge wurde auch mir schon oft zum verhängnis…Kurz und Prägnant – das ist trumpf!

    Claudio

  8. Schöner Artikel. Meiner Meinung nach schaffen es viele noch immer nicht richtig mit einem Video zu provozieren oder Emotionen anzusprechen. Es wird zwar immer von Storytelling gesprochen, meiner Meinung nach aber falsch verstanden. Im Videomarketing kommt es also nicht nur auf ein schönes Video an, sondern auch auf Emotionen.

  9. Schöne Zusammenfassung dessen, was man beim Videodreh alles falsch machen kann. Finde den Hinweis von Klaus Wenderoth auch hilfreich, denn nicht jeder setzt auf animierte Erklärvideos bei seiner Videomarketing-Strategie. Manche bevorzugen Erklärvideos mit realen Personen. Und deshalb ist das Thema Stress eine gute Ergänzung zu dieser Liste. Mangelnde Erfahrung und Nervosität können die Glaubwürdigkeit eines Videos in Mitleidenschaft ziehen.

  10. Danke für den informativen Beitrag. Was wir immer wieder bei Kunden bemerken: Der Kunde weiß nicht, warum er z.b. einen Imagefilm benötigt und wer damit angesprochen werden soll.

    Das ist dann natürlich unsere Aufgabe, genau das herauszufinden. Viele Agenturen setzen auf das schnelle Geld, Hauptsache der Auftrag ist da, „ist uns doch egal, ob der Kunde mit dem Imagefilm dann auch noch Erfolg hat“.

    Daher ist das briefing wirklich das A und O. Erst dann geht es ans Storyboard/Treatment und anschließend an die Produktionsqualität. Die hängt halt auch vom verhandelten Budget ab.

    Soll es eine Ari Red sein, Videodrohne, Slider, oder Gimbal, wird ein Kran benötigt, etc.

    Mein Tipp für alle interessierten Kunden: Lieber noch ein paar Monate das Budget „ersparen“, bevor man eine preiswerte Produktion in Auftrag gibt, die dann entsprechend aussieht.
    So empfehlen wir das dann auch Kunden und lehnen Aufträge ab, mit der Empfehlung es dann lieber nicht zu tun und das Geld vielleicht sogar anders zu investieren.

    Viele Grüße aus Berlin

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